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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Heimische
Hoteliers
wehren
sich
gegen
die
Änderung
des
Bebauungsplanes
an
der
Bruchstraße.
Es
wird
überlegt,
ob
dort
5
statt
3
stöckig
gebaut
werden
darf,
da
es
eine
Anfrage
von
Holiday
Inn
gäbe,
die
dort
ein
Hotelneubau
plane.
Überschrift:
Bauvoranfrage für Holiday Inn "in der Schwebe"
Zwischenüberschrift:
Bruchstraße: Hotelprojekt umstritten
Artikel:
Originaltext:
Bauvoranfrage
für
Holiday
lnn
"
in
der
Schwebe"
Bruchstraße:
Hotelprojekt
umstritten
Die
Bauvoranfrage
für
ein
fünfgeschossiges
Holiday-
Inn-
Hotel
an
der
Bruchstraße
liegt
zurzeit
"
in
der
Schwebe"
.
Im
Baudezernat
wird
darauf
hingewiesen,
dass
an
dem
bahnhofsnahen
Standort
nur
drei
Geschosse
zulässig
sind.
Für
ein
höheres
Gebäude
müsste
der
Rat
den
Bebauungsplan
ändern.
Dagegen
laufen
die
ansässigen
Hoteliers
Sturm,
die
Stellungnahme
aus
der
Bauverwaltung
fällt
jedoch
überwiegend
positiv
aus.
Die
Holiday-
Inn-
Gruppe
will
auf
dem
Dreieck
zwischen
Konrad-
Adenauer-
Ring
und
Bruchstraße
ein
Hotel
mit
120
Zimmern,
Restaurant,
Bar
und
kleinen
Konferenzräumen
errichten
(wir
berichteten)
.
Dafür
sollen
die
vorhandenen
Gebäude
abgerissen
werden.
Aus
städtebaulicher
Sicht,
so
vermerkt
eine
Mitteilungsvorlage
für
den
Stadtentwicklungsausschuss,
finde
eine
Hotelnutzung
an
diesem
Standort
Zustimmung.
Eine
Betonung
der
Ecke
Bruchstraße
/
Konrad-
Adenauer-
Ring
sei
sogar
wünschenswert,
eine
Höhenentwicklung
bis
zu
sechs
Geschossen
erscheine
"
vertretbar"
.
Im
Zusammenhang
mit
der
Umgestaltung
des
Bahnhofsquartiers,
so
heißt
es
weiter,
könne
"
hier
ein
weiterer
Mosaikstein
zur
Komplettierung
des
Gesamtareals"
verwirklicht
werden.
Zudem
profitiere
das
Projekt
von
der
geplanten
Öffnung
der
Hase,
die
an
dieser
Stelle
derzeit
noch
unter
einem
Betondeckel
verschwindet.
Hier
müsse
die
Chance
wahrgenommen
werden,
"
auch
architektonisch
eine
anspruchsvolle
Lösung
am
Rande
des
Gewässers
zu
erreichen"
.
Nicht
verschwiegen
wird
die
Sorge
der
ansässigen
Hotelbetreiber
vor
einer
ruinösen
Konkurrenz.
Das
Verwaltungspapier
zählt
auf,
welche
weiteren
Hotelprojekte
im
Umfeld
des
Bahnhofs
kurz
bis
mittelfristig
entstehen
könnten.
Zum
einen
der
planungsrechtlich
abgesicherte
"
Deutlich
machen,
dass
es
so
nicht
geht"
Standort
im
Hasepark,
östlich
der
Hamburger
Straße.
Dazu
die
Überlegung,
neben
einer
Veranstaltungshalle
im
Ringlokschuppen
ein
weiteres
Hotel
auf
dem
heutigen
Güterbahnhof
zu
errichten.
Energischen
Widerstand
hat
der
Bauunternehmer
Fritz
Scholle
als
Investor
für
das
Advena
Hotel
Hohenzollern
angekündigt,
das
von
dem
Standort
keine
150
Meter
entfernt
liegt.
Kommunalpolitiker
sorgen
sich
außerdem,
dass
die
Dorint-
Gruppe
ihre
Entscheidung
für
das
geplante
Hotel
am
Neuen
Graben
(DGB-
Haus)
revidieren
könnte,
falls
das
Holiday
Inn
am
Bahnhof
errichtet
wird.
Anders
als
die
ihm
unterstellte
Bauverwaltung
schlägt
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
inzwischen
kritische
Töne
an.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
setzte
er
sich
mit
den
Skizzen
auseinander,
die
von
Holiday
Inn
eingereicht
wurden.
Das
sei
"
nicht
standortgerecht"
,
meinte
der
Stadtbaurat
und
empfahl
einen
größeren
Abstand
zur
Hase.
Dem
Investor
müsse
deutlich
gemacht
werden,
"
dass
es
so
nicht
geht"
.
Nach
den
Worten
von
Ellinghaus
wird
die
Bauvoranfrage
zurzeit
nicht
bearbeitet,
weil
sie
nach
dem
gültigen
Bebauungsplan
abgelehnt
werden
müsste.
Es
stehe
dem
Investor
aber
frei,
andere
Vorschläge
auf
den
Tisch
zu
legen.
(rll)
EINE
RUINÖSE
KONKURRENZ
befürchten
die
ansässigen
Hoteliers,
falls
an
dieser
Stelle
zwischen
Bruchstraße
und
Konrad-
Adenauer-
Ring
ein
neues
Hotel
errichtet
wird.
Foto:
Jörn
Martens
FÜNF
GESCHOSSE,
120
Zimmer
und
ziemlich
umstritten:
So
soll
das
Hotel
aussehen,
das
die
Holiday-
Inn-
Gruppe
an
der
Bruchstraße
plant.
Zuvor
müsste
aber
der
Bebauungsplan
geändert
werden.
Autor:
rll