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1.
Erscheinungsdatum:
09.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vorbildlicher
naturbelassener
Garten
am
Museum
am
Schölerberg
eingeweiht.
Ginkgo-
Baum
gepflanzt.
Die
Patenschaft
übernahmen
SchülerInnen
der
Franz-
Hecker-
Schule.
Überschrift:
Die fünf Sinne richtig eingesetzt
Zwischenüberschrift:
"Baum der Nationen" ist gepflanzt
Artikel:
Originaltext:
Die
fünf
Sinne
richtig
eingesetzt
"
Baum
der
Nationen"
ist
gepflanzt
Eine
zeitliche
Allianz
feierten
am
Sonntag
die
Eröffnung
des
Gartens
der
Sinne
und
die
Pflanzaktion
"
Baum
der
Nationen"
am
Museum
am
Schölerberg.
Bei
herrlichem
Sonnenschein
ließen
sich
mehrere
Hundert
Besucher
an
die
Bedeutung
der
fünf
menschlichen
Sinne,
den
Wert
der
Natur
und
den
Gedanken
der
Völkerverständigung
erinnern.
Der
heilige,
unverwüstliche
Gingkobaum,
der
sich
in
200
Millionen
Jahren
auf
der
ganzen
Welt
ausgebreitet
hat,
sei
das
geeignete
Symbol
für
die
Pflanzaktion
der
interkulturellen
Wochen,
erklärt
Margret
Poggemeier,
Leiterin
des
Büros
der
Friedenskultur.
Repräsentativ
für
die
Menschen
aus
140
Nationen,
die
in
Osnabrück
leben,
habe
man
zudem
Erde
aus
vielen
verschiedenen
Ländern
für
die
Pflanzung
verwenden
wollen.
Osnabrücker
Partnerstädte,
ausländische
Mitbürger
und
Urlauber
hätten
Erde
zum
Beispiel
aus
Ägypten
und
Südafrika,
der
Türkei
und
Schweden
mitgebracht,
in
die
der
Gingko
nun
seine
Wurzeln
schlagen
werde.
Mit
dieser
Aktion
hoffe
man
auch,
Migranten
stärker
für
die
Attraktionen
am
Schölerberg
zu
interessieren,
berichtet
Poggemeier
weiter.
Häufig
seien
Kinder
der
Türöffner
zu
diesen
Familien,
daher
habe
man
der
Klasse
4
b
der
Franz-
Hecker-
Schule
die
Patenschaft
für
den
Gingko
übertragen.
Dass
sie
ihre
Aufgabe
verstanden
haben,
bewiesen
die
Kinder,
indem
sie
das
eindringliche
Gedicht
"
Der
Baum"
von
Eugen
Roth
vortrugen.
Auf
die
wichtige
Wechselwirkung
zwischen
der
Natur
und
den
menschlichen
Sinnen
wollte
das
anschließende
Fest
im
Garten
der
Sinne
hinweisen.
Während
im
Alltag
hauptsächlich
die
Fernsinne
Sehen
und
Hören
verwendet
werden,
gebe
es
im
Garten
eine
Gleichberechtigung
mit
den
Nahsinnen
Fühlen,
Riechen
und
Schmecken.
Interessant
sei,
dass
sich
etwa
durch
das
Betasten
von
Unkräutern
eine
veränderte
Wertschätzung
der
Natur
ergeben
könne,
erklärt
die
Biologin
Barbara
Säur.
Der
naturbelassene
Garten
solle
somit
ein
Beispiel
für
die
Behandlung
des
heimischen
Gartens
geben.
Um
das
Sinnerlebnis
zu
verdeutlichen,
führte
die
Expertin
Ingrid
Pohlmann
in
die
Wirkung
der
Würz-
und
Heilkräuter
ein,
während
der
Zauberer
Olaf
Pieper
erfolgreich
die
Sinne
seiner
Zuschauer
täuschte.
Zu
den
Klängen
klassischer
Unterhaltungsmusik
konnten
die
Besucher
Blumenkränze
flechten
und
sich
schließlich
vom
Garten
mit
allen
Sinnen
verführen
lassen.
(krk)
DIE
HEILSAMEWIRKUNG
des
Alkohols
in
geringen
Mengen
erläuterte
die
Kräuterexpertin
Ingrid
Pohlmann
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
krk