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1.
Erscheinungsdatum:
09.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ortsrat
Hellern
spricht
sich
gegen
Bebauungsplan
am
Tulpenpfad/
Im
Steerte
aus.
Überschrift:
Keinen "Schlauch" am Helleraner Tulpenpfad
Zwischenüberschrift:
Ortsrat in Hellern lehnt Bauflächen-Vorschlag ab
Artikel:
Originaltext:
Keinen
"
Schlauch"
am
Helleraner
Tulpenpfad
Ortsrat
in
Hellern
lehnt
Bauflächen-
Vorschlag
ab
Wenn
es
nach
den
Wünschen
des
Osnabrücker
Rates
geht,
soll
am
Tulpenpfad
in
Hellern
im
Zuge
der
Flächennutzungsplanänderung
ein
Acker
zu
Wohnbaufläche
umgewandelt
werden.
Dieser
Vorschlag,
dort
eine
zweizeilige
Straßenrandbebauung
zu
ermöglichen,
stößt
beim
Ortsrat
in
Hellern
allerdings
auf
Ablehnung.
Die
Idee,
die
Fläche
am
Tulpenpfad
als
Wohnbauland
auszuweisen,
ist
nicht
neu.
Seit
vielen
Jahren
steht
die
jetzige
Ackerfläche
immer
mal
wieder
auf
der
Tagesordnung
des
Ortsrates.
1979
war
ein
Vorentwurf
zu
einem
Bebauungsplan
erarbeitet
worden,
Sorgen
bereitete
schon
damals
die
Erschließung
des
Gebietes.
Im
Laufe
der
Zeit
haben
sich
die
ökologischen
Rahmenbedingungen
in
dem
Gebiet
geändert:
Angrenzende
Waldflächen
wurden
Naturdenkmal,
über
die
Ackerfläche
führt
nach
Aussage
eines
Amphibiengutachtens
ein
Wanderweg
für
Erdkröten.
In
den
Jahren
1999
und
2000
hatte
der
Helleraner
Ortsrat
mehrheitlich
für
die
Aufhebung
des
umstrittenen
Bebauungsplanes
Im
Steerte
/
Tulpenpfad
gestimmt.
Jetzt
fasst
die
neue
Ratsmehrheit
im
Osnabrücker
Stadtrat
eine
rund
zwei
Hektar
große
Fläche
wieder
als
Wohnbaufläche
ins
Auge.
"
Schlauchartig"
soll
ein
Wohngebiet
entlang
des
Tulpenpfades
Platz
für
etwa
28
Wohneinheiten
bieten
und
damit
auch
mit
zur
Deckung
des
gesamtstädtischen
Wohnbauflächenbedarfs
beitragen.
Dieser
Argumentation
wollte
sich
Hellerns
SPD-
Fraktionsvorsitzender
Wolfgang
Oster-
Verfällt
Gemeindehaus
zu
einer
Bauruine?
feld
aber
nicht
anschließen.
"
Wir
wollen
das
als
Naherholungsgebiet
erhalten"
,
erklärte
Osterfeld.
Zudem
sei
die
Fläche
eine
exklusive
Lage
und
als
"
ganz
teures
Pflaster
für
junge
Familien
nicht
bezahlbar"
.
Annette
Meyer
zu
Strohen,
stellvertretende
Ortsbürgermeisterin
und
Fraktionsvorsitzende
der
CDU,
machte
ihren
Standpunkt
deutlich:
"
Wir
möchten
auf
keinen
Fall
diese
Form
der
Bebauung,
die
eine
Sichtsperre
zum
Naturdenkmal
darstellt"
.
Gleichwohl
könne
sich
die
CDU
aber
eine
"
geringfügige
Bebauung"
am
nördlichen
Flächenrand
vorstellen.
Die
Verwaltungsvorlage
zur
Straßenrandbebauung
am
Tulpenpfad
lehnte
der
Ortsrat
einstimmig
ab.
Die
CDU
stimmte
im
Weiteren
aber
dafür,
dass
die
Verwaltung
bis
Ende
Oktober
einen
alternativen
Bauflächenentwurf
zum
Flächennutzungsplan
erarbeitet.
Ein
regelmäßiger
Dauerbrenner
im
Helleraner
Ortsrat
ist
auch
das
ehemalige
Gemeindehaus
neben
dem
Stadtteiltreff
"
Alte
Kasse"
.
Ein
privater
Investor
hatte
das
zuletzt
von
der
Autobahnpolizei
genutzte
Gebäude
erworben.
Die
anfängliche
Umbautätigkeit
scheint
dort
derzeit
zu
stocken.
Die
SPD-
Fraktion
beantragte
deshalb,
dass
sich
die
Stadtverwaltung
um
das
Gemeindehaus
kümmert
um
nötigenfalls
gemeinsam
mit
der
Bezirksregierung
Schritte
gegen
einen
drohenden
Verfall
des
Gebäudes
zu
unternehmen.
"
Wir
sehen
nicht,
dass
es
voran
geht,
und
wir
befürchten,
dass
das
Objekt
eine
Bauruine
und
zu
einem
Schandfleck
von
Hellern
wird"
,
begründete
Heike
Walter
den
Antrag
der
SPD.
(dm)
Autor:
dm