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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kastanienminiermotte
hat
auch
in
Osnabrück
Schäden
angerichtet.
Baumpflegetage
in
Osnabrück
ermöglichen
Erfahrungsaustausch
und
Diskussionen.
Themen
wie:
Das
Berühren
der
Pflanzen,
das
winterliche
Wurzelwachstum,
Pilzabwehr
und
Schalltomographie
bei
Bäumen
zur
Standsicherheitserfassung,
und
vieles
andere.
Überschrift:
Kastanienminiermotte wird in Osnabrück zum Problem
Zwischenüberschrift:
Heute beginnen die 20. Baumpflegetage in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Kastanienminiermotte
wird
in
Osnabrück
zum
Problem
Heute
beginnen
die
20.
Baumpflegetaqe
in
der
Stadthalle
Wenn
Kastanien
schon
im
Sommer
braune
Blätter
bekommen,
liegt
das
oft
an
der
Kastanienminiermotte.
In
Osnabrück
wird
dieses
eingeschleppte
Insekt
immer
mehr
zum
Problem.
Auch
das
ist
ein
Thema
bei
den
20.
Osnabrücker
Baumpflegetagen,
die
heute
und
morgen
in
der
Stadthalle
stattfinden.
Rund
500
Teilnehmer
erwarten
die
Koordinatoren
Klaus
Schröder
und
Thomas
Maag
zum
diesjährigen
Erfahrungsaustausch
in
Sachen
Baumpflege.
Die
meisten
von
ihnen
arbeiten
in
Grünflächenämtern
von
Kommunen.
Zum
dritten
Mal
nimmt
der
renommierte
US-
Experte
Prof.
Alex
L.
Shigo
teil.
Von
ihm
stammt
das
Motto,
man
dürfe
nicht
nur
über
Bäume
sprechen,
man
müsse
sie
auch
anfassen.
Das
Thema,
mit
dem
er
sich
zurzeit
befasst,
ist
das
bislang
offensichtlich
unterschätzte
Wachstum
der
Wurzeln
im
Winter.
In
weiteren
Fachvorträgen
geht
es
darum,
die
Wurzeln
von
Straßenbäumen
so
zu
lenken,
dass
sie
keine
Leitungen
oder
Kanäle
beschädigen.
Wie
in
jedem
Jahr
wird
erörtert,
was
zu
tun
ist,
wenn
Straßenbäume
beschädigt
werden,
etwa
durch
Unfälle.
Stammverletzungen
gelten
als
Einflugschneisen
für
holzzersetzende
Pilze.
Inzwischen
wissen
die
Wissenschaftler
aber,
dass
sich
ein
Baum
gegen
solche
Pilze
wehrt.
Prof.
Dr.
Walther
Menzinger
wies
gestern
im
Pressegespräch
darauf
hin,
dass
die
Reaktionen
von
Baum
zu
Baum
sehr
unterschiedlich
seien,
vor
allem
müsse
auf
die
Wechselwirkung
geachtet
werden.
Fast
gar
nichts
hat
die
Wissenschaft
manchen
eingeschleppten
Krankheiten
und
Schädlingen
entgegenzusetzen,
etwa
der
Kastanienminiermotte,
die
jetzt
auch
in
Osnabrück
deutlich
sichtbar
ihr
Unwesen
treibt.
Das
Laub
befallener
Bäume
sollte
unbedingt
unschädlich
gemacht
werden,
etwa
durch
heißes
Kompostieren,
raten
die
Fachleute.
Wie
in
jedem
Jahr
stellen
Fachbetriebe
in
der
Stadthalle
ihre
Produkte
und
Dienstleistungen
zur
Baumpflege
aus.
Neu
ist
ein
Verfahren,
das
Hohlräume,
wie
sie
durch
Pilzbefall
entstehen,
durch
Schalltomographie
dreidimensional
sichtbar
machen
kann.
Auch
Wurzeln
lassen
sich
so
auf
ihre
Standsicherheit
überprüfen.
Andere
Akzente
setzt
der
Künstler
Franz
Greife:
Vor
der
Stadthalle
fertigt
er
mit
der
Motorsäge
einen
Holzkopf
aus
einem
Baumstamm.
(rll)
Autor:
rll