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1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sind
die
Schäden
an
den
Häusern
der
Anwohner
vom
Piesberg
durch
die
Steinindustrie
verursacht?
Jetzt
gibt
es
Papiere,
die
belegen,
dass
Klöckner-
Durilit
vor
der
Bebauung
bereits
warnte.
Überschrift:
"Brisantes" über den Piesberg
Zwischenüberschrift:
Anwohner schalten Rechtsanwalt ein
Artikel:
Originaltext:
"
Brisantes"
über
den
Piesberg
Anwohner
schalten
Rechtsanwalt
ein
Der
Streit
um
die
Belastungen
durch
den
Steinbruch
im
Piesberg
geht
in
die
nächste
Runde.
Anwohner,
die
sich
zum
"
Arbeitskreis
Piesberg"
zusammengeschlossen
haben,
rufen
zu
einer
Versammlung
am
kommenden
Donnerstag
auf,
bei
der
"
brisante
Erkenntnisse"
präsentiert
werden
sollen,
wie
es
in
der
Einladung
heißt.
Die
Brisanz
liegt
nach
Ansicht
des
Arbeitskreises
in
der
Stellungnahme,
die
die
Firma
Klöckner-
Durulit
1978
im
Bauleitverfahren
für
das
damals
neue
Baugebiet
"
Hofstelle
Piesberg"
abgegeben
hat.
Die
Siedlung
am
Fuße
des
Berges
liegt
auf
Wallenhorster
Gebiet.
Die
Betreiber
des
Steinbruches
wurden
in
dem
Bauleitverfahren
wie
alle
Träger
öffentlicher
Belange
um
eine
Stellimgahme
gebeten.
Das
Unternehmen
aus
dem
Klöckner-
Konzern
riet
von
einer
Bebauung
ab,
weil
es
Probleme
befürchtete.
Diese
Befürchtungen
haben
sich
bestätigt,
wie
die
Hausbesitzer
heute
meinen.
Der
Wallenhorster
Rat
hatte
sich
damals
über
die
Bedenken
hinweggesetzt.
Die
Nachbarn
machen
Erschütterungen
durch
die
Sprengungen
für
Risse
in
Wänden
und
Böden
verantwortlich.
Die
Piesberger
Steinindustrie
verweist
dagegen
auf
die
Mess-
und
Grenzwerte.
Bislang
lagen
alle
Werte
weit
unter
den
zulässigen
Richtlinien.
Die
Piesberg-
Anrainer
haben
einen
Rechtsanwalt
eingeschaltet,
der
zurzeit
die
alten
Planungsunterlagen
prüft.
Am
Donnerstag
(19
Uhr,
Lechtinger
Mehrzweckhalle)
will
er
über
etwaige
Rechtsansprüche
der
betroffenen
Nachbarn
informieren.
Vertreter
der
Piesberger
Steinindustrie
sind
zu
dem
Gespräch
nicht
geladen.
Die
Gemeinde
Wallenhorst
hat
sich
unterdessen
vom
Bergamt
Clausthal-
Zellerfeld
bestätigen
lassen,
dass
es
unter
den
betroffenen
Wohngebieten
keine
alten
Bergbauanlagen
gibt.
"
Wir
wohnen
nicht
auf
einem
Schweizer
Käse,
wie
immer
wieder
behauptet
wird"
,
sagt
Uwe
König
vom
Arbeitskreis
Piesberg.
Damit
sei
klar,
dass
die
Schäden
an
den
Häusern
nicht
vom
alten
Bergbau
herrührten.
(hin)
Autor:
hin