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1.
Erscheinungsdatum:
07.08.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
gültigen
Bestimmungen
für
den
Hasepark
lassen
einen
Baumarkt
nicht
zu,
aber
das
Interesse
Hornbachs,
einen
Baumarkt
im
Hasepark
zu
betreiben,
könnte
den
Bebauungsplan
verändern.
Parteien
sind
noch
uneins.
Überschrift:
Gewerbegebiet Hasepark für Baumarkt zu schade?
Zwischenüberschrift:
Hornbach an einem Standort in Osnabrück interessiert
Artikel:
Originaltext:
Gewerbegebiet
Hasepark
für
Baumarkt
zu
schade?
Hornbach
an
einem
Standort
in
Osnabrück
interessiert
Darf
im
Hasepark
ein
Baumarkt
eröffnet
werden?
Die
gültigen
Bestimmungen
lassen
eine
solche
Ansiedlung
zwar
nicht
zu.
Aber
eine
Anfrage
der
Hornbach-
Gruppe
spaltet
die
Verantwortlichen
der
Stadt
in
zwei
Lager:
Die
einen
sind
unter
Umständen
bereit,
den
Bebauungsplan
zu
ändern,
weil
sie
sich
von
einem
Baumarkt
Impulse
für
das
Gewerbegebiet
versprechen.
Eine
starke
Gruppe
hält
jedoch
dagegen.
Hornbach,
ein
börsennotiertes
Familienunternehmen
mit
125-
jähriger
Firmengeschichte,
sieht
sich,
als
Marktführer
bei
den
Mega-
Baumärkten
mit
über
10
000
qm
Verkaufsfläche.
Nach
Informationen
unserer
Zeitung
will
Hornbach
in
Osnabrück
eine
Filiale
eröffnen.
Zwei
mögliche
Standorte
sind
im
Gespräch,
einer
davon
ist
der
Hasepark,
das
ehemalige
Klöcknergelände.
Für
die
Stadt
bahnt
sich
hier
ein
Konflikt
an:
Als
Anfang
der
90er
Jahre
die
Entwicklunsgziele
für
das
brach
liegende
Klöcknergelände
festgelegt
wurden,
gab
es
breite
Übereinstimmung,
den
großflächigen
Einzelhandel
auszuschließen.
Zum
einen
In
Osnabrück
werden
Gewerbeflächen
knapp
sollte
der
Innenstadt
keine
Konkurrenz
gemacht
werden,
zum
anderen
bestand
die
Absicht,
auf
der
zentrumsnahen
Gewerbefläche
möglichst
arbeitsplatzintensive
Betriebe
anzusiedeln.
Diese
Hoffnungen
sind
bis
heute
allerdings
nicht
aufgegangen.
Große
Teile
des
Gewerbegebiets
liegen
noch
immer
brach.
Branchenkenner
wie
Wolfgang
Gurk
von
der
Wirtschaftsförderung
(WFO)
sehen
das
Entwicklungshemmnis
im
hohen
Grundstückspreis,
der
von
der
Immobiliengesellschaft
Dibag
gefordert
wird.
Von
über
100
Euro
ist
die
Rede,
weit
mehr
als
in
städtischen
Gewerbegebieten
bezahlt
wird.
Der
verzögerte
Aufbruch
lässt
auch
Teile
der
Politik
und
der
Stadtverwaltung
langsam
mürbe
werden.
Als
Hornbach
jetzt
ein
Auge
auf
das
ehemalige
Klöcknergelände
warf,
gab
es
schon
Stimmen,
man
solle
die
Chance
nicht
verstreichen
lassen
und
die
planungsrechtlichen
Voraussetzungen
für
eine
Ansiedlung
schaffen.
Ein
solcher
Baumarkt
könne
eine
Initialzündung
sein,
um
aus
der
Industriebrache
ein
florierendes
Gewerbegebiet
zu
machen.
Diesen
Standpunkt
vertritt
vor
allem
die
Wirtschaftsförderung.
WFO-
Geschäftsführer
Wolfgang
Gurk
ist
sogar
der
Ansicht,
dass
der
Bebauungsplan
gar
nicht
geändert
werden
müsste.
Einen
Baumarkt
ließen
die
Festlegungen
schon
jetzt
zu,
solange
es
beim
Sortiment
keine
Überschneidungen
mit
den
Geschäften
der
Innenstadt
gebe.
Das
sieht
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
anders.
Er
ist
jedoch
strikt
dagegen,
die
Weichen
für
einen
großflächigen
Einzelhandelsbetrieb
zu
stellen,
und
zwar
unabhängig
von
Hornbach.
In
Osnabrück
gebe
es
nun
mal
zu
wenig
Gewerbeflächen.
Der
Hasepark
sei
eine
exzellente
Lage,
zentrumsnah
und
eng
verflochten
mit
der
City.
So
ein
Standort
sei
"
zu
wertvoll"
,
sagt
Ellinghaus.
Bei
der
Ansiedlungspolitik
müssten
qualitative
Aspekte
spielen.
"
So
kann
man
keine
Stadtentwicklung
machen"
,
lautet
das
Fazit
des
Baudezernenten.
(rll)
IM
HASEPARK
ist
noch
Platz
für
neue
Unternehmen.
Auch
für
einen
Baumarkt?
Darüber
gibt
es
in
der
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll