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1.
Erscheinungsdatum:
27.07.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtbaurat
Ellinghaus
nahm
Stellung
zum
Ledenhof.
Zunächst
soll
der
Hof
vor
dem
Zerfall
gerettet
werden,
die
Konzepte
für
den
Neumarkt
sollen
zunächst
abgewartet
werden.
Langfristig
aber
soll
der
Ledenhof
als
Pendant
zum
Schloßgarten
gelten
können.
Überschrift:
Ledenhof: Visionen von innerstädtischem Leben
Zwischenüberschrift:
Stadtbaurat: Die Verwaltung ist nciht untätig gewesen
Artikel:
Originaltext:
Ledenhot:
Visionen
von
innerstädtischem
Leben
Stadtbaurat:
Die
Verwaltung
ist
nicht
untätig
gewesen
Dass
der
Ledenhof
derzeit
keinen
schönen
Anblick
bietet,
gibt
er
zu.
Dass
die
Verwaltung
den
Platz
habe
verkommen
lassen
und
es
kein
Konzept
gebe,
wie
die
SPD
jetzt
behauptete,
stimme
hingegen
nicht:
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
nahm
gestern
Stellung
zum
Thema
Ledenhof.
Die
Neue
OZ
hatte
über
den
maroden
Zustand
des
Platzes
berichtet:
Unkraut,
ab-
Tiefgarage:
Dach
muss
saniert
werden
bröckelnde
Steine,
Schmierereien.
Inzwischen
tut
sich
was:
Die
Stadt
begann
in
dieser
Woche,
die
Graffiti
zu
entfernen
(siehe
obenstehenden
Bericht)
. "
Wir
werden
jetzt
das
Notwendigste
machen,
damit
der
Verfall
nicht
weiter
voranschreitet"
,
sagte
der
Stadtbaurat
gestern
gegenüber
unserer
Zeitung.
Er
wies
daraufhin,
dass
die
Verwaltung
bereits
im
September
vergangenen
Jahres
das
Thema
Ledenhof
auf
die
Tagesordnung
des
Stadtentwicklungsausschusses
gesetzt
habe.
Bereits
dort
habe
er
seine
"
Visionen"
von
diesem
wichtigen
innerstädtischen
Platz,
der
ein
Pendant
zum
gegenüberliegenden
barocken
Stadtschloss
sein
müsse,
erläutert.
Fest
stehe,
so
Ellinghaus,
dass
sich
etwas
tun
müsse.
Zum
einen,
um
das
Dach
der
Tiefgarage
zu
sanieren,
zum
anderen,
weil
der
Platz
nach
über
25
Jahren
nicht
mehr
zeitgemäß
sei
und
durch
seine
kleinteilige
Bauweise
jetzt
massive
Schäden
aufträten.
Gar
nichts
hält
Jörg
Elllinghaus
davon,
den
Ledenhof
jetzt
für
viel
Geld
zu
sanieren.
"
Wir
sollten
abwarten,
welche
Konzepte
für
den
Neumarkt
beschlossen
werden
und
dann
den
Ledenhof
zum
Umfeld
passend
völlig
neu
gestalten.
Die
Senke
muss
weg,
der
Platz
muss
belebt
werden
und
sowohl
für
den
Wochenmarkt
als
auch
für
Veranstaltungen
attraktiv
werden."
Doch
klar
sei
auch:
"
Das
kostet
viel
und
der
gestalterische
Wille
der
Politik
muss
da
sein."
Ellinghaus
gibt
zu,
dass
in
den
letzten
Jahren
selbst
die
dringendsten
Erhaltungsmaßnahmen
und
Reparaturen
nicht
gemacht
worden
seien.
"
Es
war
zu
wenig
Geld
da."
Überall
im
Stadtgebiet
habe
man
in
den
vergangenen
Jahren,
auch
in
Zeiten
voller
Kassen,
zu
wenig
in
die
Unterhaltung
von
Schulen
und
anderen
städtischen
Gebäuden
so-
Einheit
mit
dem
Neumarkt-
Konzept
wie
von
Straßen
investiert.
"
Es
entstand,
aber
nicht
nur
in
Osnabrück,
ein
Renovierungsstau."
Der
sei
jetzt
derart
angewachsen,
dass
die
Schäden
immer
deutlicher
würden.
Immerhin:
Mit
bescheidenen
Mitteln
wird
der
Ledenhof
jetzt
etwas
verschönt,
gesäubert
und
repariert.
Und
wartet
auf
ein
neues
Konzept,
für
das
es
vielleicht
irgendwann
Geld
geben
wird.
(d.)
Autor:
d.