User Online: 3 |
Timeout: 01:34Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Von
32
Kilometern
Düte
fliessen
12
durch
das
Stadtgebiet.
Diese
12
sollen
nun
renaturiert
werden,
im
Bereich
der
Düte
soll
in
Zukunft
nur
extensiv
als
Weide
bewirtschaftet
werden,
Auwälder
sollen
geschaffen
und
kleinere
Gewässer
in
der
Umgebung
angelegt
werden.
Überschrift:
Die neue Düte: Feuchte Wiesen statt Maisäcker
Zwischenüberschrift:
Mit Aktions-Wochenende Renaturierung vorstellen
Artikel:
Originaltext:
Die
neue
Düte:
Feuchte
Wiesen
statt
Maisäcker
Mit
Aktions-
Wochenende
Renaturierung
vorstellen
Statt
Maisäcker
und
Weihnachtsbaumkulturen
sollen
in
Zukunft
wieder
Auwalder
und
feuchte
Wiesen
die
Düte
begleiten.
Etwa
400
000
Euro
stehen
für
die
Renaturierung
des
Flüsschens
zur
Verfügung.
Mit
einem
Aktionswochenende
unter
dem
Motto
"
Düteleben
-
zwischen
Klärwerk
und
Mühle"
will
der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
der
Stadt
am
kommenden
Samstag
und
Sonntag
auf
die
Maßnahmen
aufmerksam
machen.
32
Kilometer
misst
das
Gewässer
in
seiner
gesamten
Länge,
12
davon
fließen
durch
Stadtgebiet.
Auf
dieser
Strecke
soll
die
Düte
wieder
in
ihren
natürlichen
Zustand
zurückversetzt
werden,
zunächst
zwischen
der
Sutthauser
Mühle
und
dem
Klärwerk
Hellern.
Ufergehölzsäume
sollen
gepflanzt,
Auwälder
geschaffen
und
Kleingewässer
für
Amphibien
und
Libellen
angelegt
werden.
"
Bis
Ende
April
sollen
die
Maßnahmen
umgesetzt
sein"
,
kündigt
Christiane
Balks
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
an.
Finanziert
werden
die
Maßnahmen
zu
70
Prozent
aus
Flurbereinigungsmitteln
des
Landes
Niedersachsen
und
zu
30
Prozent
aus
städtischen
Mitteln.
"
Dazu
kommen
noch
etwa
zwei
Millionen
Euro
in
Form
von
Grundstücken"
,
erläuterte
jetzt
Umweltdezernent
Dr.
Dieter
Zimmermann
bei
der
Vorstellung
des
Aktionsprogramms.
Die
Grundstücke
standen
als
Ausgleichsflächen
für
die
Landwirte
zur
Verfügung,
die
bislang
ihre
Felder
entlang
der
Düte
bewirtschafteten.
Diese
Flächen
wurden
nun
aus
der
intensiven
Bewirtschaftung
genommen.
Im
Rückraum
des
Flusses
wird
es
in
Zukunft
nur
extensive
Landwirtschaft
geben.
Um
all
diese
Dinge
den
Anliegern
und
interessierten
Bürgern
vorzustellen,
haben
die
Organisatoren
das
Aktionswochende
auf
die
Beine
gestellt,
das
mit
einem
bunten
Programm
möglichst
viele
Besucher
an
die
Düte
zwischen
dem
Klärwerk
in
Hellern
und
der
Sutthauser
Mühle
locken
soll.
Federführend
war
dabei
Sonja
Jepsen
für
den
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Mit
von
der
Partie
sind
der
Unterhaltungsverband
"
Obere
Hase"
,
die
Stadtwerke,
der
Niedersächsisch-
Westfälische
Anglerverein,
das
Niedersächsische
Landvolk,
die
Jägerschaft,
Professoren
von
Uni
und
Fachhochschule,
der
Künstler
Volker-
Johannes
Trieb
sowie
Verbände,
Institutionen
und
Einzelpersonen,
die
sich
mit
der
Düte
verbunden
fühlen.
(dk)
MIT
DEM
PLANWAGEN
können
sich
Besucher
am
Wochenende
durch
die
Renaturierungsflächen
entlang
der
Düte
chauffieren
lassen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
dk