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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück
möchte
den
Gewerbebetriebe
an
die
öffentliche
Müllentsorgung
anschließen,
um
den
Rest-
und
Haushaltsmüll
städtisch
zu
entsorgen,
der
durch
die
Betriebsangehörigen
entsteht.
Die
Gewerbebetriebe
sehen
enorme
Kosten
auf
sich
zukommen.
Überschrift:
"Zwangstonne" für alle Betriebe
Zwischenüberschrift:
Fraktionen wollen Thema beraten
Artikel:
Originaltext:
"
Zwangstonne"
für
alle
Betriebe.
Fraktionen
wollen
Thema
beraten
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
der
Stadt
will
die
Gewerbebetriebe
zwingen,
sich
an
die
Müllabfuhr
anzuschließen,
um
die
Haushaltsabfälle
ihrer
Mitarbeiter
zu
entsorgen.
Und
zwar
unabhängig
von
den
Gewerbeabfällen,
für
die
auch
weiterhin
ein
Verwertungsgebot
gilt.
Erwartete
Mehreinnahmen:
100
000
Euro
jährlich.
Die
Industrie-
und
Handelskammer
wehrt
sich
gegen
diese
Pläne
und
spricht
von
einer
"
Zwangstonne"
.
Sie
schlägt
vor,
die
Neuregelung
zurückzustellen.
"
Unmöglich"
,
sagt
Willi
Niggemann,
der
Leiter
des
Abfallwirtschaftsbetriebes.
Er
beruft
sich
auf
die
Gewerbeabfallverordnung,
die
zum
1.
Januar
2003
in
Kraft
tritt.
Die
Stadt
könne
gar
nicht
anders,
sie
müsse
die
Verordnung
anwenden.
Spielraum
gebe
es
nur
in
der
Frage,
nach
welchem
Schlüssel
Verfahren
werde.
In
der
Vorlage
für
den
Werksausschuss
schlägt
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
vor,
ein
Müllaufkommen
von
zehn
Litern
pro
Mitarbeiter
zu
Grunde
zu
legen.
Bei
Hotels
oder
Krankenhäusern
könne
diese
Zahl
analog
pro
Bett
festgelegt
werden.
Niggemann
hält
dieses
Vorgehen
für
moderat,
realistisch
seien
eher
15
bis
18
Liter,
versicherte
er
vor
dem
Ausschuss.
Einigen
Ratsmitgliedern,
wie
dem
CDU-
Politiker
Josef
Thöle,
verschlug
es
aber
fast
die
Sprache.
Die
Frage,
welche
Kosten
denn
einem
Betrieb
mit
500
Mitarbeitern
entstehen
würden,
beantworteten
Niggemanns
Mitarbeiterinnen
prompt:
2601,
12
Euro
pro
Jahr.
Darüber
wollen
die
Ausschussmitglieder
jetzt
erst
einmal
in
ihren
Fraktionen
beraten.
Die
Entscheidung
soll
demnächst
der
Verwaltungsausschuss
fällen.
(rll)
Autor:
rll