User Online: 14 |
Timeout: 05:42Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kein
Kompromiss
wurde
zwischen
den
Anliegern
und
den
Vertretern
der
Steinindustrie
in
Bezug
auf
die
Schäden
an
den
Gebäuden
der
Anrainer
erzielt.
Überschrift:
Piesberg: Keine Einigung
Artikel:
Originaltext:
Piesberg:
Keine
Einigung
Im
Streit
um
die
Sprengungen
im
Piesberg
ist
keine
Einigung
in
Sicht.
Ein
erstes
Gespräch
zwischen
Steinindustrie
und
Anlieger-
Vertreter
sei
"
sachlich
und
konstruktiv"
verlaufen,
hieß
es
von
beiden
Seiten.
Ein
Kompromiss
wurde
aber
nicht
erzielt.
Hausbesitzer
aus
Lechtingen
machen
die
Sprengungen
im
Steinbruch
für
Schäden
an
ihren
Häusern
verantwortlich
und
verlangen
Schadensersatz
von
der
Piesberger
Steinindustrie.
Darüber
hinaus
sollen
die
Lärm-
und
Staubbelastungen
reduziert
werden.
Um
die
Forderungen
durchzusetzen,
hat
der
Rechtsanwalt
der
Piesberg-
Nachbarn
Widerspruch
gegen
eine
Abbaugenehmigung
eingereicht.
Diesen
Widerspruch
bewertet
der
Geschäftsführer
der
Steinindustrie,
Nico
Steudel,
als
"
feindlichen
Akt"
.
Für
den
Betrieb
habe
das
Widerspruchsverfahren
zwar
keine
Folgen,
weil
es
keine
aufschiebende
Wirkung
habe,
sagte
er
gestern.
Es
wäre
aber
"
ein
Schritt
zur
konstruktiven
Lösung"
,
wenn
die
Anlieger
auf
den
Widerspruch
verzichteten.
Die
Gegenseite
will
darüber
nachdenken,
wie
der
Anwalt
der
Anlieger,
Hermann
Roling,
erklärte.
Seine
Mandaten
stellen
aber
eine
Gegenforderung:
Der
Abbau
im
nördlichen
Bereich
des
Piesberges,
der
der
Lechtinger
Siedlung
am
nächsten
kommt,
soll
eingestellt
werden.
Darauf
lässt
sich
die
Steinindustrie
aber
aus
wirtschaftlichen
Gründen
nicht
ein.
In
der
Nordspitze
lagern
Vorkommen,
auf
die
der
Betrieb
nicht
verzichten
könne,
sagte
Steudel.
Die
Steinindustrie
habe
den
Anliegern
zugesichert,
"
alles
zu
tun,
um
die
Emissionen
auf
ein
Minimum
zu
reduzieren"
,
teilte
der
Anwalt
mit.
Steinbruch-
Geschäftsführer
Steudel
schränkte
gestern
ein:
"
Soweit
es
wirtschaftlich
vertretbar
ist"
.
Schon
jetzt
wird
nach
seinen
Angaben
mit
kleineren
Dosierungen
gesprengt,
was
für
den
Betrieb
mit
erheblichen
Kosten
verbunden
sei.
Im
November
werden
Sachverständige
beispielhaft
in
vier
Häusern
die
Schäden
sichten
und
einen
etwaigen
Zusammenhang
mit
den
Sprengungen
ermitteln.
Wenn
die
Ursache
in
den
Sprengungen
liegt,
wird
die
Steinindustrie
für
die
Schäden
aufkommen.
"
Für
solche
Fälle
sind
wir
versichert"
,
sagte
Steudel.
(hin)
Autor:
hin