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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Heilpädagogische
Hilfe
Osnabrück
möchte
nicht
gegen
die
ASH
bieten,
für
die
MÖWE
rechnet
sich
das
Projekt
nicht,
die
ASH
muss
aber
auch
Zugeständnisse
von
der
Stadt
erhalten,
um
die
Fahrradstation
am
Bahnhof
günstig
und
effektiv
betreiben
zu
können.
Überschrift:
Nur ein Bewerber für die Radstation
Zwischenüberschrift:
Arbeitslosenselbsthilfe einziger Anbieter - Kein Angebot von MÖWE und HHO
Artikel:
Originaltext:
Nur
ein
Bewerber
für
die
Radstation
Arbeistlosenselbsthilfe
einziger
Anbieter
-
Kein
Angebot
von
Möwe
und
HHO
Viel
Rauch
um
nichts?
Nach
der
Aufkündigung
des
Vertrages
für
die
Fahrradstation
Pedalos
am
Bahnhof,
betrieben
von
der
Arbeitslosenselbsthilfe
(ASH)
,
war
die
Aufgabe
auf
Drängen
der
CDU
/
FDP-
Ratsmehrheit
von
der
Stadt
neu
ausgeschrieben
worden.
Die
Bewerbungsfrist
ist
abgelaufen.
Das
Ergebnis:
Es
gibt
nur
einen
Bewerber
-
die
Arbeitslosenselbsthilfe.
"
Die
ASH
wird
die
Fahrradstation
weiter
betreiben"
,
teilte
Franz
Schürings,
Leiter
des
zuständigen
Fachbereichs
Städtebau,
gestern
auf
Anfrage
unserer
Zeitung
mit.
Potenzielle
Mitbewerber
waren
die
zum
Caritasverbund
gehörende
Möwe
und
die
Heilpädagogische
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
.
Beide
hatten
sich
die
Zahlen
und
die
Situation
vor
Ort
zuerst
an-
und
dann
von
einer
Teilnahme
an
der
Ausschreibeung
abgesehen
wenngleich
mit
unterschiedlichen
Begründungen.
"
Es
rechnet
sich
nicht."
Für
Möwe-
Geschäftsführer
Olaf
Pieck
lässt
sich
die
Fahrradstation
nicht
betriebswirtschaftlich
betreiben.
Zwar
hätte
seine
Einrichtung
die
Aufgabe
gerne
übernommen,
"
aber
es
passt
im
Moment
einfach
nicht"
.
Pieck
ist
nach
eigenen
Worten
derzeit
damit
beschäftigt,
die
Möwe
umzustrukturieren.
Gänzlich
anders
argumentiert
Wilfried
Windmöller,
Geschäftsführer
der
HHO:
"
Wir
wollten
der
Arbeitslosenselbsthilfe
ebenso
wie
anderen
Projekten,
die
sich
um
Arbeitslose
kümmern,
nicht
in
die
Quere
kommen."
Deshalb
habe
man
letztendlich
von
einer
Teilnahme
an
der
Ausschreibung
abgesehen.
Für
ASH-
Leiter
Hubert
Thole
ist
damit
zwar
ein
Teil
der
Kuh,
aber
noch
nicht
das
ganze
Tier
vom
Eis.
Jetzt
muss
mit
der
Stadt
ein
neuer
Vertrag
ausgehandelt
werden.
Bislang
beschäftigt
die
ASH
am
Bahnhof
sieben
Mitarbeiter,
die
einen
ganzjährigen
Betrieb
der
Station
an
Werktagen
von
6
bis
22
Uhr
und
an
Feiertagen
von
8
bis
20
Uhr
garantieren.
Die
Arbeitskosten
werden
getragen
durch
Gelder,
die
von
Abeitsamt
oder
Sozialamt
auf
Grund
der
aktuellen
Gesetzeslage
übernommen
werden.
Der
im
vergangenen
Jahr
zwischen
der
ASH
und
der
Verwaltung
geschlossene
Vertrag
sieht
vor,
dass
die
Stadt
eine
Fehldeckung
von
bis
zu
63
000
Mark
übernimmt.
"
Dieses
Geld
werden
wir
in
diesem
Jahr
nicht
in
ganzer
Höhe
in
Anspruch
nehmen
müssen"
,
ist
sich
Thole
sicher,
der
zum
jetzigen
Zeitpunkt
naturgemäß
noch
keine
konkreten
Zahlen
nennen
kann.
Die
nicht
benötigten
Gelder
muss
die
ASH
am
Ende
des
Jahres
an
die
Stadt
zurücküberweisen.
Von
Bedeutung
ist
für
den
ASH-
Chef
denn
auch
vielmehr
die
Frage,
wie
sich
die
gesetzliche
Situation
in
der
nächsten
Zeit
ändert.
"
Ein
Unsicherheitsfaktor
ist,
wie
es
in
Zukunft
mit
der
Arbeitsmarktpolitik
weitergeht"
,
so
Thole.
Die
ASH
bemühe
sich
in
jedem
Fall,
den
Pedalos-
Betrieb
so
kostengünstig
wie
möglich
zu
gestalten.
"
Unser
Angebot
war
deutlich
an
der
Schmerzgrenze."
(dk)
EINZIGER
BEWERBER
für
die
Fahrradstation
am
Bahnhof
ist
der
derzeitige
Betreiber,
die
Arbeitslosenselbsthilfe.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
dk