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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Parkscheibenregelung
wird
von
SPD
angegriffen:
Parksuchverkehr,
Ungleichbehandlung
gegenüber
Parkhäusernutzende,
Finanzausfälle
der
Stadt,
drohender
Einwohnerrückgang
Innenstadt.
Überschrift:
SPD: Schluss mit der Parkscheibe
Zwischenüberschrift:
"Schädlich für den Einzelhandel"
Artikel:
Originaltext:
SPD:
Schluss
mit
der
Parkscheibe
"
Schädlich
für
den
Einzelhandel"
"
Die
Parkscheibe
hat
inzwischen
zu
einem
Chaos
im
ruhenden
Verkehr
der
Innenstadt
geführt,
schwächt
das
Stadtzentrum
als
Wohnbereich
und
schadet
insbesondere
dem
Einzelhandel.
Wir
appellieren
daher
dringend
an
die
Ratsmehrheit,
die
als
Versuch
gestartete
Maßnahme
so
schnell
wie
möglich
wieder
zu
beenden"
,
erklärte
die
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Alice
Graschtat
in
einer
Pressemitteilung.
Die
SPD-
Sprecherin
sieht
alle
zentralen
Befürchtungen,
die
ihre
Fraktion
seinerzeit
bei
Einführung
der
blauen
Scheibe
vorgetragen
habe,
bestätigt.
"
Parksuchverkehr,
zu
lange
Verweildauern
durch
vorhersehbare
Mogeleien,
Gefährdung
des
Anwohnerparkens
durch
Pendler,
Ungleichbehandlung
gegenüber
Parkhauskunden
und
millionenfache
Einnahmeausfälle
im
Haushalt
sind
die
verheerende
Bilanz
einer
falschen
Entscheidung"
,
stellt
Alice
Graschtat
fest.
Hinzu
treten
die
sinkende
Attraktivität
der
Innenstadt
als
Wohn-
und
Lebensbereich
und
die
damit
verbundene
Gefahr
eines
Einwohnerrückgangs
infolge
dauernd
blockierter
Anwohnerparkplätze.
Sicher
ist
sich
Alice
Graschtat,
dass
die
so
dargestellte
Misere
vor
allem
dem
Einzelhandel
schade.
"
Stundenlang
zugeparkte
Stellplätze,
wo
sonst
Kunden
für
einen
Kurzeinkauf
hielten,
lassen
manche
Kasse
verstummen,
denn
solche
Kunden
bleiben
immer
häufiger
weg"
,
befürchtet
sie.
Die
Einzelhandelsgeschäfte
hätten
infolge
zunehmender
Leerstände,
zu
hoher
Mieten
und
Umsatzeinbußen
genug
Probleme
und
sollten
durch
waghalsige
Experimente
wie
die
Parkscheibenkonfusion
nicht
noch
weiter
gefährdet
werden.
"
Noch
wurden
die
Parkuhren
nicht
abgesägt,
noch
ist
es
für
die
Ratsmehrheit
möglich,
das
Experiment
zu
stoppen"
,
schließt
die
SPD-
Sprecherin.