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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Garten
zum
Anfassen,
Riechen
und
Fühlen
ist
neben
dem
Museum
am
Schölerberg
gebaut
und
der
Bevölkerung
nach
der
Einweihung
am
8.
9.
frei
zugänglich.
Der
Garten
soll
ein
Erlebnisgarten
werden,
durch
ständige
Veränderungen
soll
er
Abwechslung
bringen
und
allen
ein
ganzheitliches
Erleben
der
Natur
ermöglichen.
Überschrift:
Eine Spielwiese für Füße, Nasen, Augen und Hände
Zwischenüberschrift:
"Garten der Sinne" am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Eine
Spielwiese
für
Füße,
Nasen,
Augen
und
Hände
"
Garten
der
Sinne"
am
Schölerberg
Wie
riecht
Salbei
oder
Bohnenkraut,
wie
fühlt
sich
Kies
unter
den
Füßen
an,
wie
klingt
ein
Holzschlag
auf
Holz?
Fragen,
die
im
"
Garten
der
Sinne"
hinter
dem
Museum
am
Schölerberg
beantwortet
werden.
Dass
das
Museum
nicht
nur
Ausstellungen
im
Innern
zeigt,
sondern
ringsherum
eine
4
000
qm
große
Außenfläche
hat,
ist
vielen
Museumsbesuchern
und
Spaziergängern
noch
gar
nicht
so
bekannt.
Ruhig
und
beschaulich,
geht
es
denn
auch
noch
im
großen
"
Bauerngarten"
zu,
der
auf
verwinkelten
Wegen,
zwischen
Hecken,
Büschen
und
Mauern
die
unterschiedlichsten
Pflanzen
zeigt.
Auf
der
anderen
Seite
des
Spazierweges,
an
den
Museumsbau
angrenzend,
ist
in
zweijähriger
Arbeit
nun
der
"
Garten
der
Sinne"
erblüht,
dessen
offizielle
Eröffnung
am
8.
September
von
14
bis
18
Uhr
mit
einem
Fest
gefeiert
werden
soll.
Doch
schon
jetzt
kann
man
durch
den
Garten
streifen.
Eigentlich
sieht
er
ganz
normal
aus:
Wege,
etwas
tiefer
gelegt,
Pflanzen
und
Sträucher
auf
kleinen
Mauern.
Die
Schilder
fehlen
noch,
die
bald
erläuternwerden,
was
Museumsdirektor
Dr.
Dietmar
Grote
und
seine
Mitarbeiter
Kristi
Bücken
und
Berthold
Reichensperger
jetzt
noch
sagen
müssen:
"
Anfassen,
Fühlen,
Ausprobieren
ist
nicht
nur
ausdrücklich
erlaubt,
sondern
erwünscht.
Und
das
bei
freiem
Eintritt."
Wie
klingt
Holz?
Am
Dendrofon
kann
der
Besucher
mit
einem
Stück
Holz
auf
Holzstücke
klopfen.
Die
schaukelnde
Stange
kann
als
Klettergerät
oder
Schaukel
benutzt
werden,
im
Summstein
hört
man
vielleicht
seine
eigenen
Schwingungen.
Barfuß
mit
verbundenen
Augen
ist
schon
so
mancher
Besucher
über
die
Wege
gelaufen.
Steine,
Mulch,
Kiesel,
Äste
und
Sand
wechseln
sich
unter
den
Fußsohlen
ab.
Und
einen
Schritt
weiter
wehen
Düfte
in
die
Nase:
Es
riecht
nach
Zitronenkraut.
Anfassen
ist
erlaubt:
Da
fühlen
sich
Blätter
fleischig
an,
oder
wie
Wolle,
sind
spitz
oder
scharf,
pieksen
oder
schmeicheln
den
Fingerspitzen.
Unter
Büschen
kann
mand
versteckt
sitzen,
während
ein
anderer
an
den
Blumen
riecht.
"
Dies
ist
kein
Lehrpfad,
sondern
ein
Garten,
der
einfach
Spaß
machen
soll"
,
sagt
Berthold
Reichemperger
und
verspricht,
dass
sich
der
Garten
immer
wieder
verändern
wird.
(d.)
AUCH
DIE
NASE
wird
im
"
Garten
der
Sinne"
hinter
dem
Museum
am
Schölerberg
gereizt:
Wie
intensiv
riecht
Oregano?
Fotos:
Michael
Hehmann
BARFUSSGEHEN
erwünscht:
Wie
spitz
sind
Steine,
wie
weich
ist
Mulch?
Autor:
d.