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1
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1.
Erscheinungsdatum:
25.07.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Böden
in
etlichen
Gärten
in
der
Wüste
müssen
ausgetauscht
werden.
Osnabrück
will
80
Prozent
der
Kosten
übernehmen.
1519
Gärten
wurden
bisher
untersucht,
251
Grundstücke
sind
von
Altlasten
betroffen.
Überschrift:
Wüsten-Sanierung wirft Fragen auf
Zwischenüberschrift:
Altlasten: Die Stadtverwaltung hat drei Informations-Telefone geschaltet
Artikel:
Originaltext:
Wüsten-
Sanierung
wirft
Fragen
auf
Altlasten:
Die
Stadtverwaltung
hat
drei
Informations-
Telefone
geschaltet
Nachdem
die
Eigentümer
im
Stadtteil
Wüste
darüber
informiert
worden
sind,
ob
der
Boden
in
ihren
Gärten
ausgetauscht
werden
muss,
haben
bisher
ca.
100
Betroffene
im
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
angerufen
und
um
nähere
Informationen
gebeten.
Messungen
in
den
vergangenen
Jahren
hatten
ergeben,
dass
auf
251
Grundstücken
in
den
nächsten
Jahren
ein
Bodenaustausch
bis
in
1
m
Tiefe
durchgeführt
werden
muss.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
hatte
erklärt,
dass
die
Stadt
80
Prozent
der
Sanierungskosten
übernehmen
werde.
Für
die
verbleibenden
20
Prozent
sollen
die
Eigentümer
durch
Eigenleistungen
selbst
aufkommen.
Die
Stadt
wird
den
betroffenen
Eigentümern
also
keine
Rechnung
präsentieren,
sondern
sie
sollen
nach
der
Sanierung
lediglich
ihre
Gärten
in
Eigenregie
wieder
herrichten.
Über
die
Bodenaustausch
im
Winterhalbjahr
Höhe
der
entstehenden
Kosten
entscheidet
also
der
eigene
Aufwand.
Würde
also
lediglich
eine
Rasenfläche
angelegt
werden,
wären
die
für
den
.
Einzelnen
anfallenden
Kosten
entsprechend
niedrig.
Bei
aufwendigeren
Arbeiten
würden
die
Kosten
steigen.
Für
Überraschung
bei
den
Betroffenen
sorgt
immer
wieder
die
unmittelbare
Nachbarschaft
von
Gärten,
die
saniert
werden
müssen,
und
solchen,
die
nicht
betroffen
sind.
Die
Analysen
von
Tausenden
von
Bodenproben,
die
im
Laufe
der
Jahre
gewonnen
wurden,
belegen
jedoch,
dass
ein
hochbelasteter
Garten
durchaus
neben
einem
sauberen
Grundstück
liegen
kann,
abhängig
davon,
welcher
Lkw
vor
Jahrzehnten
an
dieser
.
Stelle
was
abgekippt
hat.
Zu
sanierende
Grundstücke
gibt
es
daher
überall
im
ganzen
2,
3
Mio.
m2
großen
Untersuchungsgebiet,
einen
ausgesprochenen
Schwerpunkt
hingegen
nicht,
so
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt.
Weil
mit
251
Grundstückseigentümern
Verträge
abgeschlossen
und
vorgeschriebene
EU-
weite
Vergabeverfahren
eingehalten
werden
müssen,
kann
die
Sanierung
erst
im
Jahre
2004
beginnen.
Im
Frühjahr
2008
soll
sie
abgeschlossen
sein.
Für
den
Bodenaustausch
sollen
die
Winterhalbjahre
genutzt
werden,
damit
die
Bewohner
möglichst
geringe
Einschränkungen
der
Nutzbarkeit
ihrer
Grundstücke
im
Sommer
hinnehmen
müssen.
Die
Sanierung
eines
einzelnen
Grundstücks
wird
dann
zirka
vier
Wochen
in
Anspruch
nehmen.
Falls
aber
mehrere
zu
sanierende
Grundstücke
nebeneinander
liegen,
kann
dies
allerdings
abhängig
von
der
Zugänglichkeit
der
Grundstücke
auch
etwas
länger
dauern.
Mit
den
Eigentümern
der
Gärten,
die
saniert
werden
müssen,
wird
vor
der
Sanierung
genau
abgesprochen,
wie
etwa
mit
alten
Bäumen,
Sträuchern
und
Büschen
umgegangen
wird.
Dabei
sollen
alte
Bäume,
sofern
dies
von
den
Eigentümern
gewünscht
wird,
möglichst
erhalten
bleiben.
Die
Empfehlungen,
wie
sich
die
Betroffenen
bis
zum
Beginn
der
Sanierung
verhalten
sollen,
werden
zurzeit
grundstücksbezogen
entwickelt
und
im
September
den
betroffenen
Eigentümern
zugesandt,
die
diese
dann
an
ihre
die
Gärten
nutzenden
Mieter
weitergeben
sollten.
In
diesem
Zusammenhang
verweist
der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
darauf,
dass
Mieter
im
Falle
der
Nichtweitergabe
der
Schreiben
durch
den
Vermieter
auch
bei
der
Stadt
(Karsten
Timmermann,
Tel.
323-
4145)
ihre
Untersuchungsergebnisse
erfragen
können.
Um
alle
Frage
zu
beantworten,
ist
für
den
27.
September,
19
Uhr,
-
zwei
Tage
nach
der
entscheidenden
Ratssitzung
-
in
der
Aula
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
eine
öffentliche
Bürgerversammlung
geplant.
Rückfragen
werden
beantwortet
durch
Detlef
Gerdts,
Tel.
323-
3172
und
Bernd
Früchel,
Tel.
323-
31
60,
sowie
Karsten
Timmermann,
TeL
323-
4145.
IN
1519
GÄRTEN
des
Stadtteils
Wüste
waren
1996
die
Sondierungsbohrungen
angelaufen,
nachdem
der
Projektbeirat
grünes
Licht
gegeben
hatte.
Die
Ergebnisse
der
insgesamt
zehn
Kilometer.
Bohrungen
flössen
in
die
Gefährdungsabschälzung
ein:
251
Gärten
müssen
demnächst
saniert
werden.
Foto:
Archiv