User Online: 2 |
Timeout: 08:29Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.08.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kommentar
zum
Streit
um
die
Ausweitung
des
Piesberger
Steinbruchs.
Überschrift:
Was niemand will
Zwischenüberschrift:
Streit um den Steinbruch
Artikel:
Originaltext:
Streit
um
den
Steinbruch
Was
niemand
will
Von
Wilfried
Hinrichs
Es
ist
paradox:
Da
schicken
sich
die
genervten
Piesberg-
Nachbarn
an,
das
zu
blockieren,
was
ihnen
bald
Entlastungen
bringen
soll.
Wenn
sie
mit
ihrem
Widerspruch
gegen
die
Abbaugenehmigung
durchkommen
sollten,
könnte
ein
Baustopp
die
Folge
sein.
Die
Verlagerung
des
Steinbruchs
nach
Westen
käme
ins
Stocken,
Investitionen
lägen
brach.
Das
will
doch
im
Grunde
niemand.
Mit
diesem
Druckmittel
in
der
Hinterhand
gehen
die
Anlieger
in
die
Verhandlungen
mit
den
Steinbrechern
über
etwaigen
Schadensersatz.
Aber
auch
die
Piesberger
Steinindustrie
hat
ein
Faustpfand:
Sie
könnte
nach
der
alten
Genehmigung
viel
weiter
Richtung
Lechtingen
vorstoßen,
sogar
den
Berg
nach
Norden
öffnen.
Auch
das
will
doch
niemand.
Kommen
beide
Seiten
nicht
zu
einer
Einigung,
werden
Gerichte
entscheiden
müssen.
Die
Verfahren
über
Genehmigungen,
Widersprüche
und
deren
aufschiebende
Wirkung
können
Jahre
dauern.
Wer
will
das
schon?
Niemand.
Ein
Vorschlag
zur
Güte:
Die
Anlieger
verzichten
auf
den
Widerspruch.
Im
Gegenzug
verwirklicht
die
Steinindustrie
schnell
ihre
Pläne,
um
die
Belastungen
zu
reduzieren.
Gleichzeitig
sieht
das
Unternehmen
zu,
dass
die
Schäden
an
den
Häusern
reguliert
werden.
Autor:
Wilfried Hinrichs