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1.
Erscheinungsdatum:
24.07.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Sperrung
des
rund
20
Meter
langen
südlichen
Endes
der
Westerkampstraße
sorgt
seit
einem
Jahr
für
Zwist
in
der
Nachbarschaft.
Eine
Mehrheit
will
die
Sperrung
wieder
weg
haben.
Die
Verkehrsplaner
raten
aber
ab.
Überschrift:
Im Schritttempo durch die Westerkampstraße?
Zwischenüberschrift:
Drei Viertel der Anwohner sagen: Sperrung aufheben
Artikel:
Originaltext:
Im
Schritttempo
durch
die
Westerkampstraße?
Drei
Viertel
der
Anwohner
sagen:
Sperrung
aufheben
Die
Anwohner,
die
für
die
Aufhebung
des
Durchfahrtverbots
von
der
Ameldung-
in
die
Westerkampstraße
sind,
misstrauen
den
Verkehrsplanern
der
Stadt
Osnabrück.
Denn
rund
75
Prozent
der
Nachbarschaft
sprachen
sich
in
einer
Befragung
für
eine
Aufhebung
der
Sperrung
mit
gleichzeitiger
Tempobegrenzung
auf
Schrittgeschwindigkeit
aus.
Die
Verwaltung
schlug
dagegen
vor,
die
Sperrung
beizubehalten.
Lediglich
einige
wenige
Grundstücke
sollen
Ausnahmegenehmigungen
erhalten,
wenn
die
Garagen
auf
diesen
Flächen
besonders
schlecht
zu
erreichen
sind.
Die
Kinderkommission
hat
sich
auch
für
die
Beibehaltung
der
Sperrung
ausgesprochen,
weil
so
die
Kinder
auf
dem
Spielplatz
an
dei
Westerkampstraße
sicherer
sein
könnten.
Beim
Runden
Tisch
Schölerberg
hatten
sich
Teilnehmer
dagegen
auch
für
die
von
den
Anwohnern
geforderte
Aufhebung
der
Sperrung
stark
gemacht.
Die
Anwohner
um
Karl-
Heinz
Lindner
sind
davon
überzeugt,
dass
eine
Umwandlung
der
Westerkampstraße
zur
Spielstraße
auch
der
Sicherheit
der
Kinder
diene.
Langsam
vorbeifahrende
Autos
gefährdeten
die
Kleinen
weniger
als
Fahrzeuge,
die
auf
dem
Wendehammer
direkt
vor
dem
Spielplatz
wegen
der
Sperrung
herumrangieren
müssen:
"
Sperrung
aufheben
und
Geschwindigkeit
runter,
das
kommt
allen
Anliegern
zugute."
Die
Vergangenheit
gebe
ihnen
im
Übrigen
Recht:
In
den
45
Jahren
vor
der
Sperrung
habe
es
keinen
einzigen
Unfall
gegeben.
Das
habe
die
Polizei
bestätigt.
Was
"
Freie-
Fahrt-
Interessengruppe
aber
besonders
auf
die
Palme
bringt:
Die
Verwaltung
führt
das
Umfrageergebnis
und
die
Mehrheit
für
eine
freie
Durchfahrt
auf
Beeinflussung
durch
den
harten
Kern
der
Durchfahrtbefürworter
zurück.
Im
Protokoll
der
vergangenen
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
hört
sich
das
so
an:
Die
Zustimmung
sei
in
vielen
Fällen
nicht
auf
Eigeninteresse
zurückzuführen,
sondern
beruhe
auf
"
nachbarschaftlichen
Gründen"
.
Um
die
Sache
voranzubringen,
argumentieren
die
Anwohner,
hätten
sie
die
Umfragekarten
eingesammelt
und
den
Verkehrsplanern
gebündelt
übergeben:
"
Wir
hoffen,
dass
die
Politik
am
16.
August
unser
eindeutiges
Votum
von
73
Prozent
nicht
ignorieren."
(swa)
DIE
SPERRUNG
des
rund
20
Meter
langen
südlichen
Endes
der
Westerkampstraße
sorgt
seit
einem
Jahr
für
Zwist
in
der
Nachbarschaft.
Eine
Mehrheit
will
die
Sperrung
wieder
weg
haben.
Die
Verkehrsplaner
raten
aber
ab.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
swa