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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
DBU
hat
schon
600
kirchliche
Solaranlagen
gefördert.
Der
600.
Bewilligungsbescheid
wurde
den
Gemeinden
St.
Katharinen
und
St.
Joseph
übergeben.
Überschrift:
Umweltschutz erstmal im Zeichen der Ökumene
Zwischenüberschrift:
Bundesumweltstiftung fördert 600. kirchliche Solaranlage
Artikel:
Originaltext:
Umweltschutz
erstmals
im
Zeichen
der
Ökumene
Bundesumweltstiftung
fördert
600.
kirchliche
Solaranlage
600
kirchliche
Solaranlagen
hat
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
schon
gefördert.
Als
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
gestern
Vormittag
den
600.
Bewilligungsbescheid
überreichte,
gab
es
dennoch
eine
Premiere:
das
erste
ökumenische
Kooperationsprojekt,
getragen
von
den
Gemeinden
St.
Katharinen
und
St.
Johann.
Die
beiden
benachbarten
Innenstadtkirchen
pflegen
nach
Auskunft
von
Pastorin
Andrea
Kruckemeyer
und
Dechant
Dr.
Hermann
Wieh
schon
seit
zwölf
Jahren
eine
Partnerschaft.
Dabei
nahm
St.
Katharinen
zum
Beispiel
die
Gläubigen
von
St.
Johann
während
des
gut
zweijährigen
Umbaus
der
katholischen
Kirche
auf.
Der
Anstoß
zur
gemeindeübergreifenden
Zusammenarbeit
in
Sachen
umweltfreundlicher
Energie
kam
jedoch
von
Brickwedde.
Das
DBU-
Programm
"
Kirchengemeinden
für
die
Sonnenenergie"
sei
auf
eine
überwältigende
Resonanz
gestoßen,
berichtete
der
Generalsekretär.
Zu
Beginn
war
es
das
Ziel,
300
Gemeinden
für
Solaranlagen
zu
gewinnen.
"
Innerhalb
kürzester
Zeit
wurde
jedoch
klar,
dass
die
veranschlagten
10
Millionen
Mark
nicht
ausreichen
würden,
um
das
Interesse
zu
befriedigen."
Das
Programm
wurde
verdoppelt
und
später
noch
einmal
auf
28
Millionen
Mark
aufgestockt.
Insgesamt
werde
die
Stiftung
750
kirchliche
Anlagen
fördern.
In
Osnabrück
seien
es
bisher
St.
Franziskus,
Luther,
St.
Marien
/
Lüstringen
und
die
Bergkirche.
Bis
zum
Bewerbungsschluss
Ende
vergangenen
Jahres
sind
nach
Brickweddes
Worten
927
Anträge
gestellt
worden.
Das
größte
Problem
bei
der
Umsetzung
sei
die
Vereinbarkeit
von
Solarenergie
und
Denkmalschutz.
Da
die
Anlagen
nicht
auf
historische
Kirchendächer
montiert
werden
können,
werden
als
Kompromiss
kirchliche
Nebengebäude
genutzt.
So
kommt
die
50
Quadratmeter
große
Photovoltaik-
Anlage
in
Kürze
auf
das
Schrägdach
des
Saalanbaus,
der
am
neuen
Gemeindehaus
Steinwerk
St.
Katharinen
entsteht.
Zur
Diskussion
stand
auch
das
Dach
des
neuen
St.-
Johann-
Kindergartens.
Laut
Dechant
Wieh
hat
es
sich
wegen
des
alten
Baumbestandes
als
zu
schattig
und
damit
ungeeignet
herausgestellt.
Deshalb
beteiligt
sich
St.
Johann
jetzt
finanziell
an
dem
ökumenischen
Umweltschutzvorhaben:
Die
DBU
zahlt
mit
29
000
Euro
knapp
die
Hälfte,
den
Restübernehmen
St.
Katharinen
zu
zwei
und
St.
Johann
zu
einem
Drittel.
Zugleich
werden
beide
Gemeinden
digitale
Schautafeln
installieren,
auf
denen
die
aktuellen
Ertragswerte
der
Solaranlage
angezeigt
und
erläutert
werden.
Diese
Anzeigekästen
gehörten
zu
den
Bewilligungsauflagen
der
BDU,
erklärte
Brickwedde:
Das
Kirchendächerprogramm
solle
das
Bewusstsein
der
Bevölkerung
zu
Gunsten
der
erneuerbaren
Energiequelle
Sonne
verbessern.
Wie
Pastorin
Kruckemeyer
und
Dechant
Wieh
berichteten,
werde
die
"
Bewahrung
der
Schöpfung"
in
weiteren
ökumenischen
Veranstaltungen
thematisiert:
bei
Vorträgen,
in
den
Kindergärten
sowie
mit
Kommunionkindern
und
Konfirmanden.
Das
DBU-
Programm
soll
außerdem
beim
ökumenischen
Kirchentag
im
Mai
2003
in
Berlin
vorgestellt
werden.
Natürlich
mit
-
den
ökumenischen
Partnern
von
St.
Katharinen
und
St.
Johann.
"
Der
gemeinsame
Bus
ist
schon
bestellt"
,
sagte
Dechant
Wieh.(
S.)
Autor:
S.