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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Pläne
für
ein
Multimediazentrum
im
Bereich
Weiden-
und
Uhlandstraße
haben
sich
zerschlagen.
Auf
dem
dafür
vorgesehenen
Gelände
der
ehemaligen
Bettfedernfabrik
entsteht
nun
ein
hochmodernes
Reha-
Zentrum.
Als
möglicher
Standort
für
das
Multimedia-
Projekt
wurde
der
Hasepark
genannt.
Mit
Kommentar
von
H.
Schlottke.
Überschrift:
Pläne geplatzt: Kein IT-Zentrum im Martiniviertel
Zwischenüberschrift:
Alternative im Hasepark angestrebt
Artikel:
Originaltext:
Die
Pläne
für
ein
Multimedia-
Zentrum
im
Bereich
Weiden-
und
Uhlandstraße
haben
sich
zerschlagen.
Auf
dem
dafür
vorgesehenen
Gelände
der
ehemaligen
Bettfedernfabrik
Künsemüller
entsteht
nun
ein
hochmodernes
Reha-
Zentrum.
Die
städtische
Wirtschaftsförderung
will
sich
von
dem
Multimedia-
Projekt
dennoch
nicht
verabschieden.
Sie
favorisiert
als
Alternativstandort
dafür
den
Hasepark
hinter
dem
Bahnhof,
wie
die
beiden
Geschäftsführer
Dr.
Alexander
Fischer
und
Wolfgang
Gurk
mitteilten.
Erste
kleine
Schritte
zur
Realisierung
sind
bereits
getan:
Adressen
von
rund
einem
Dutzend
interessierten
Firmen
der
IT-
Branche
hat
das
Amt
für
Wirtschaftsförderung
der
Dibag
Industriebau
AG
zugeleitet,
die
die
Büro-
und
Gewerbeflächen
dort
vermarktet.
Rasche
Erfolge
-
sprich:
Abschlüsse
-
sind
allerdings
nicht
in
Sicht.
Viola
Kröner,
die
für
die
Dibag
Kontakt
zu
den
genannten
Firmen
aufgenommen
hat,
hat
bislang
nur
grundsätzliches
Interesse
erfahren;
die
Angesprochenen
hätten
es
aber
nicht
eilig
und
dächten
auch
über
Alternativen
nach.
Platz
wäre
ausreichend
vorhanden.
Die
Dibag
hat
in
den
vergangenen
Monaten
in
der
Franz-
Lenz-
Straße
ein
Bürogebäude
hochgezogen,
an
das
in
einem
zweiten
Bauabschnitt
ein
weiterer
Trakt
angeschlossen
werden
könnte.
Voraussetzung
für
die
Erwei-
Projekt
blieb
ohne
genügend
Resonanz
terung
laut
Kröner:
"
Erst
müssen
70
Prozent
des
ersten
Bauabschnitts
vermietet
sein."
Sie
sieht
sich
immerhin
auf
einem
guten
Weg:
Rund
ein
Drittel
der
Flächen
sind
vergeben.
Sollte
das
Multimediazentrum
tatsächlich
im
Hasepark
Gestalt
annehmen,
dann
wohl
nicht
nach
dem
weitreichenden
Konzept,
wie
es
für
das
Martiniviertel
vorgesehen
war:
mit
großzügigen
Kommunikationsmöglichkeiten
und
-
flächen,
Markthalle
und
Gastronomie.
Wobei
Viola
Kröner
nicht
ausschließt,
dass
bei
entsprechendem
Interesse
durchaus
Einrichtungen
geschaffen
werden
können,
die
über
den
reinen
Bürocharakter
hinausgehen.
Nach
den
ursprünglichen
Plänen,
wie
sie
im
Februar
vergangenen
Jahres
vorgestellt
und
später
in
einer
weiteren
großen
Veranstaltung
noch
einmal
bekräftigt
wurden,
hätte
das
Multimediazentrum
an
Weiden-
und
Uhlandstraße
bereits
Ende
2002
fertig
sein
sollen.
Die
Begründungen
für
das
Scheitern
des
Projekts
gehen
auseinander.
Wirtschaftsförderer
Gurk
sprach
davon,
dass
neben
dem
-
ursprünglich
kleiner
angelegten
-
Reha-
Zentrum
nicht
mehr
ausreichend
Platz
für
die
Firmen
der
IT-
Branche
gewesen
wäre.
Dagegen
erklärte
Hans-
Christian
Sanders,
Eigentümer
des
Geländes
und
Investor,
es
hätten
sich
kaum
Firmen
gefunden,
die
ernsthaft
Interesse
an
einem
längerfristigen
Engagement
dort
gehabt
hätten.
Für
ihn
als
Investor
hätte
das
"
völlige
Planungsunsicherheit"
bedeutet.
Gurk
sieht
die
Entwicklung
mit
einem
lachenden
und
einem
weinenden
Auge.
Er
bedauert
zwar
das
Scheitern
des
ursprünglichen
Projekts
an
dieser
Stelle,
hebt
aber
zugleich
hervor,
dass
das
hochmoderne
Reha-
Zentrum
für
die
Stadt
eine
große
Bereicherung
darstelle.
(hs)
Aus
für
Multimediazentrum
Luftschloss
Von
Heiko
Schlottke
Was
als
Schloss
gedacht
war,
hat
sich
als
Luftschloss
entpuppt:
Das
Multimediazentrum
im
Martiniviertel
wird
nicht
realisiert.
Die
Idee
war
gut,
aber
von
der
Wirklichkeit
eben
doch
zu
weit
entfernt.
Inzwischen
jedenfalls.
Der
raketenhafte
Aufstieg
der
IT-
Branche
ist
gestoppt,
wie
die
Börsenkurse
zeigen,
die
Boomzeiten
sind
vorüber.
Und
das
sind
auch
in
dieser
Stadt
nicht
eben
günstige
Voraussetzungen
für
ein
so
ehrgeiziges
Projekt.
Das
gilt
übrigens
auch
für
den
neuen
Standort,
den
die
Wirtschaftsförderung
nun
favorisiert.
Mit
raschen
Erfolgen
ist
nicht
zu
rechnen.
Die
interessierten
Firmen
scheuen
unverantwortliche
Risiken.
Mühsame
Kleinarbeit
ist
also
gefordert,
der
große
Wurf
unrealistisch.
Was
nicht
heißt,
dass
sich
die
Wirtschaftsförderung
entmutigen
lassen
darf.
Sollte
sie
die
Lage
falsch
eingeschätzt
haben,
so
steht
sie
damit
gewiss
nicht
allein.
Was
auch
nicht
heißt,
dass
die
Entwicklung
für
das
Martiniviertel
negativ
wäre.
Dass
Investor
Sanders
angesichts
vager
Aussichten
in
der
IT-
Branche
andere
Wege
einschlägt,
ist
ihm
nicht
zu
verdenken.
Was
jetzt
dort
entsteht,
ist
vielleicht
ebenso
zukunftsorientiert,
wirtschaftlich
vielleicht
noch
aussichtsreicher
als
das
Multimediazentrum.
Und
es
könnte
zudem
zu
einer
ausgesprochenen
Attraktion
in
dieser
Stadt
werden.
PLATZ
IST
REICHLICH
VORHANDEN:
Entsteht
das
Multimediazentrum
nun
im
Hasepark?
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hs
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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