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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zum
100.
Jubiläum
der
Baumschule
Trentmann.
Vom
Stachelbeerenanbau
zur
modernen
Baumschule:
In
seiner
Geschichte
hat
das
Unternehmen
Trentmann
einige
Veränderungen
durchgemacht.
Überschrift:
Der erste Lkw wurde noch mit Beeren bezahlt
Zwischenüberschrift:
Baumschule tretmann feiert heute 100. Geburtstag
Artikel:
Originaltext:
Der
erste
Lkw
wurde
noch
mit
Beeren
bezahlt
Baumschule
Trentmann
feiert
heute
100.
Geburtstag
Vom
Stachelbeeranbau
zur
modernen
Baumschule:
In
seiner
Geschichte
hat
das
Unternehmen
Trentmann
einige
Veränderungen
durchgemacht.
Heute
feiert
der
Betrieb,
der
seit
drei
Generationen
im
Familienbesitz
und
mittlerweile
einzige
Baumschule
in
Osnabrück
ist,
sein
100-
jähriges
Bestehen.
Gegründet
wurde
das
Unternehmen
von
Fritz
Trentmann.
Seinerzeit
noch
mit
Sitz
am
Kollegienwall,
residiert
die
Firma
nach
dem
zwischenzeitlichen
Umzug
auf
das
OKD-
Gelände
(heute
Kabelmetal)
seit
1928
an
der
Bramscher
Straße.
1947
übernahm
Ferdinand
Erpenbeck
die
Geschäfte,
dessen
Sohn
Peter
ist
seit
1989
Inhaber.
Auf
12
000
Quadratmetern
Schau-
und
Verkaufsgelände
sind
mehr
als
50
Sorten
Obstgehölze,
100
Sorten
Rosen
und
über
300
Sorten
Stauden
im
Angebot.
2001
wurde
ein
neues
Verkaufsgelände
errichtet.
Neben
dem
Verkauf
von
Pflanzen
ist
die
Planung
und
Ausführung
von
Gartenanlagen
sowie
die
Bepflanzung
von
öffentlichen
Grünflächen
das
Betätigungsfeld.
Als
wichtigstes
Prinzip
gilt
die
Beratung
von
Kunden,
wie
Peter
Erpenbeck
betont.
Dies
schließt
auch
die
ausführliche
Beratung
vor
Ort
ein.
Dabei
muss
es
sich
nicht
nur
um
aufwendige
Gärten
handeln.
Ebenso
ist
der
Betrieb
mit
Informationen
zur
Hand,
wenn
es
etwa
um
umweltfreundliche
Insektenbekämpfung
geht.
Ihre
Spuren
hat
die
Firma
in
Osnabrück
deutlich
hinterlassen.
Sei
es
der
Bischofsbaum
vor
dem
Seelsorgeamt,
der
Bischofsgarten,
die
Bepflanzung
an
der
Krahnstraße
oder
die
Platanen
an
der
Dielingerstraße.
Zurzeit
gestaltet
Trentmann
den
Therapiegarten
im
Franziskuszentrum
und
bepflanzt
zwölf
Kilometer
an
der
A
1
zwischen
Holdorf
und
Neuenkirchen-
Vörden.
Besonderheiten
gibt
es
auf
dem
Firmengelände
zu
sehen,
etwa
einen
einhundert
Jahre
alten
Mammutbaum.
Noch
seltener
ist
einer
der
ältesten
Urweltmammutbäume
in
Europa.
Anfang
der
dreißiger
Jahre
war
diese
Baumart
in
China
wiederentdeckt
worden,
wie
Erpenbeck
berichtet.
Sein
Großvater
bekam
von
dem
Entdecker
einen
Ableger
geschenkt,
den
er
hier
1938
einpflanzte.
Zurzeit
beschäftigt
das
Unternehmen
neun
Mitarbeiter,
alles
Fachkräfte,
wie
der
Inhaber
unterstreicht.
Er
selbst
ist
Diplom-
Ingenieur
für
Gartenbau,
neben
sechs
Gärtnern
sind
noch
zwei
Gärtnermeister
und
ein
Gartenbautechniker
angestellt.
Mehr
als
106
Auszubildende
haben
im
Laufe
der
Jahre
hier
ihr
Handwerk
gelernt.
Bis
vor
dem
Krieg
konzentrierte
sich
die
Firma
besonders
auf
den
Anbau
von
Stachelbeeren.
Der
erste
Lkw
wurde
ausschließlich
mit
diesen
Früchten
bezahlt.
Nach
dem
Krieg
folgte
nach
und
nach
der
Umbau
zum
reinen
Gartenservice.
Mit
dem
gewachsenen
Fuhrpark
-
nunmehr
in
harter
Währung
bezahlt
-
lassen
sich
auch
Großbaumverpflanzungen
durchführen.
Heute
wird
mit
einem
Empfang
das
100-
jährige
Firmenjubiläum
begangen.
Neben
Vertretern
der
Berufsverbände
haben
sich
viele
alte
Mitarbeiter
und
Auszubildende
angesagt.
Dazu
stellt
der
Künstler
F.
O.
Becker
seine
Werke
aus.
Geplant
ist
zudem
für
Ende
Juni
ein
Jubiläumsverkauf.
Bei
einem
Tag
der
offenen
'
Für
werden
auch
50
verschiedene
englische
Rosensorten
ausgestellt
und
verkauft.
(hmd)
AUS
DEM
FIRMENARCHIV:
Die
Aufnahme
aus
dem
Jahr
1928
zeigt
Fritz
Trentmann
(links)
und
sei
nen
Bruder
August.
Autor:
hmd