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1.
Erscheinungsdatum:
24.05.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wenn
die
Stadtwerke
ihr
Busdepot
an
der
Augustenburger
Straße
aufgeben,
sollte
auf
dem
Gelände
eine
Solarsiedlung
errichtet
werden.
Das
schlägt
der
Agenda-
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
vor.
Überschrift:
"Solarsiedlung für das Busdepot"
Zwischenüberschrift:
Agenda-Arbeitskreis macht Vorschläge
Artikel:
Originaltext:
"
Solarsiedlung
für
das
Busdepot"
Agenda-
Arbeitskreis
macht
Vorschläge
Wenn
die
Stadtwerke
ihr
Busdepot
an
der
Augustenburger
Straße
aufgeben,
sollte
auf
dem
Gelände
eine
Solarsiedlung
errichtet
werden.
Das
schlägt
der
Agenda-
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
vor.
Eine
Solarsiedlung
besteht
aus
Energie
sparenden
Gebäuden,
die
einen
Großteil
ihres
Energiebedarfs
aus
der
Solarenergie
beziehen,
also
Strom
aus
Photovoltaikanlagen,
Wärme
aus
Solarkollektoren
oder
die
Gebäudeheizung
durch
passive
Nutzung
der
Solarenergie.
In
Nordrhein-
Westfalen
seien
in
bereits
50
realisierten
Solarsiedlungen
mit
dieser
Art
des
nachhaltigen
und
Energie
sparenden
Bauens
sehr
gute
Erfahrung
erzielt
worden,
sagt
der
Arbeitskreissprecher
Prof.
Dr.
Klaus
Kuhnke.
Neben
der
nachhaltigen
Energienutzung
bestehe
der
Unterschied
zu
einer
herkömmlichen
Siedlung
in
der
besonderen
Vorgehensweise
schon
bei
der
Planung,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
des
Arbeitskreises.
Auf
den
städtebaulichen
Entwurf
müsse
als
Nächstes
ein
Energiekonzept
mit
Wirtschaftlichkeitsnachweis
folgen,
erst
dann
könne
ein
Investor
gesucht
werden,
der
das
Konzept
realisiert.
"
Gut
geplante
Solarsiedlungen
sind
immer
in
der
Investition
etwas
teurer,
im
Betrieb
etwas
billiger,
aber
im
Ganzen
wirtschaftlich"
,
erklärt
Kuhnke
mit
Hinweis
auf
die
Erfahrung
im
Nachbarland
Nordrhein-
Westfalen.
Der
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
weist
darauf
hin,
dass
gerade
beim
Gelände
der
Stadtwerke
an
der
Augustenburger
Straße
viele
Gründe
für
eine
Solarsiedlung
sprächen:
Die
innenstadtnahe
Lage
mache
das
Gelände
für
eine
Klientel
interessant,
die
für
nachhaltiges
Bauen
und
Wohnen
aufgeschlossen
sei,
das
Gelände
sei
hervorragend
für
die
Nutzung
der
Solarenergie
geeignet.
Auch
der
Zeithorizont
erlaube
ein
solches
Vorhaben,
erfahrene
Planungsexperten
für
diesen
Siedlungstyp
finde
man
in
Osnabrück
auch,
und
schließlich
sei
eine
Solarsiedlung
mit
ihrer
Betreibergesellschaft
genau
das
Modell,
das
der
Rat
für
die
regenerativen
Energien
wünsche:
die
privatwirtschaftliche
Finanzierung
einer
wirtschaftlichen
Energienutzung.