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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Vorschlag,
die
seit
langem
diskutierte
Westumgehung
mit
einem
Tunnel
zu
verwirklichen,
zieht
Kreise.
Einen
Tag
nach
dem
Bürgerverein
Nord-
West
beschäftigten
sich
die
CDU-
Ortsverbände
Westerberg-
Weststadt
und
Eversburg
mit
dem
Vorschlag.
Überschrift:
Echterhoff-Vorstoß für Tunnelprojekt
Nicht aussitzen
Zwischenüberschrift:
Befall bei CDU-Ortsverbänden
Diskussionen über Tunnelprojekt
Artikel:
Originaltext:
Der
Vorschlag,
die
seit
langem
diskutierte
Westumgehung
mit
einem
Tunnel
zu
verwirklichen,
zieht
Kreise.
Einen
Tag
nach
dem
Bürgerverein
Nord-
West
beschäftigten
sich
am
Mittwoch
die
CDU-
Ortsverbände
Westerberg-
Weststadt
und
Eversburg
mit
dem
Vorschlag.
Dabei
erfuhr
der
Osnabrücker
Bauunternehmer
Helmut
Echterhoff,
der
den
Tunnelplan
entworfen
hatte,
einmütige
Unterstützung.
Keiner
der
rund
60
stellte
das
Projekt
in
Frage.
Im
Gegenteil:
In
der
Mehrzahl
drängten
sie
vielmehr
auf
eine
rasche
Realisierung,
und
zwar
möglichst
in
der
Verbindung
von
der
Rheiner
Landstraße
nicht
nur
bis
zur
Sedanstraße,
sondern
bis
an
die
Natruper
Straße
heran.
Und
sie
stellten
zudem
Überlegungen
an,
ob
sich
die
Westerberg-
Bewohner
nicht
sogar
an
einer
Finanzierung
des
Projekts
beteiligen
sollten
und
könnten;
schließlich
hätten
sie
einen
deutlichen
Gewinn
an
Wohn-
und
damit
Lebensqualität
und
eine
Steigerung
der
Grundstückswerte,
wenn
der
Autoverkehr
durch
Mozart-
und
Händelstraße,
Gluckstraße
und
Lieneschweg
stark
reduziert
würde.
Die
Entlastungsfunktion
eines
Tunnels
hatte
Echterhoff
anhand
einiger
Zahlen
deutlich
gemacht,
die
ihm
der
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Nord-
West,
Thomas
Haarmann,
zugänglich,
gemacht
hatte.
Demnach
würde
sich
für
die
genannten
Straßen
eine
Entlastung
um
rund
drei
Viertel
ergeben.
Auch
Caprivi-
und
Albrechtstraße,
die
ebenfalls
starken
Durchgangsverkehr
verzeichnen,
würden
spürbar
entlastet.
Ein
deutlich
höheres
Verkehrsaufkommen
wäre
hingegen
für
die
Rheiner
Landstraße
bis
zum
Lotter
Kirchweg
bzw.
Trotzenburg
zu
erwarten.
Angesichts
des
positiven
Echos
will
Echterhoff
seine
Pläne
jetzt
direkt
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
vortragen
mit
dem
Ziel,
das
Verfahren
offiziell
in
Gang
zubringen.
Die
Stadt
müsse
Farbe
bekennen,
ob
sie
die
Westumgehung
wolle
oder
nicht.
Sollte
sie
sich
für
das
Tunnelprojekt
entscheiden,
könnte
dies
bis
zum
Jahr
2006
verwirklicht
werden.
(hs)
Nicht
aussitzen
Von
Heiko
Schlottke
Greifen
die
Westerberg-
Bewohner
tief
in
die
eigene
Tasche,
um
die
Finanzierung
und
damit
eine
rasche
Verwirklichung
der
Westumgehung
sicherzustellen?
Man
sollte
die
Willensbekundungen,
die
beim
Infoabend
der
CDU
von
Diskussionsteilnehmern
abgegeben
wurden,
nicht
überbewerten.
Aber
wie
die
konstruktiven
Diskussionen
beim
Bürgerverein
Nord-
West
über
das
Tunnelprojekt
zeigen
sie
deutlich,
dass
ein
Problem,
das
über
Jahre
eher
emotional
behandelt
wurde,
endlich
sachlich
angegangen
wird.
Den
Anstoß
dafür
hat
der
Bauunternehmer
Echterhoff
geliefert.
Dass
er
dabei
auch
eigene
Interessen
im
Auge
hat,
entwertet
seine
Initiative
nicht.
Er
hat
es
geschafft,
das
Thema
Westumgehung
so
aufs
Tapet
zu
bringen,
dass
es
zumindest
mit
vordergründigen
Argumenten
nicht
mehr
beiseite
geschoben
werden
kann.
Zwar
gibt
es
viel
zu
tun:
künftige
Verkehrsströme
berechnen,
Umweltaspekte
prüfen,
die
Finanzierung
checken.
Mit
seinen
Berechnungen
hat
Echterhoff
immerhin
eine
konkrete
Gesprächsgrundlage
geschaffen.
Die
Verantwortlichen
der
Stadt
werden
sich
damit
beschäftigen
und
Farbe
bekennen
müssen,
ob
die
Umgehung
noch
kommen
soll
oder
endgültig
für
erledigt
erklärt
wird.
Eins
geht
jedenfalls
nicht:
die
Frage
wieder
mal
unter
verletzenden
Kontroversen
aussitzen.
Autor:
hs
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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