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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Museum
am
Schölerberg
wurde
eine
Sonderausstellung
zum
Thema
"
Die
Wüste
lebt"
eröffnet.
Überschrift:
Aus Osnabrück ein Signal gegen die Wüstenbildung
Zwischenüberschrift:
Stellvertretender UN-Generalsekretär Diallo eröffnete weltweiten Aktionstag am Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Aus
Osnabrück
ein
Signal
gegen
die
Wüstenbildung
Stellvertretender
UN-
Generalsekretär
Diallo
eröffnete
weltweiten
Aktionstag
am
Schölerberg
"
Die
Wüste
lebt."
Dieser
legendäre
Filmtitel
von
Walt
Disney
bekam
gestern
am
"
Internationalen
Tag
zur
Bekämpfung
der
Wüstenbildung"
einen
ganz
anderen
Beiklang,
als
der
stellvertretende
UN-
Generalsekretär
Hama
Arba
Diallo
im
Museum
am
Schölerberg
eine
Sonderausstellung
zum
Thema
eröffnete.
Diallo
verwies
darauf,
dass
jedes
Jahr
sechs
Millionen
Hektar
Land
durch
Wüstenbildung
vernichtet
werden.
Diese
erschreckende
Entwicklung
mit
tiefgreifenden
Folgen
für
die
betroffene
Bevölkerung
und
das
weltweite
Klima
sei
dabei
nicht
nur
auf
Afrika
oder
Asien
beschränkt.
"
Osnabrück
ist
schon
fast
meine
zweite
Heimat
geworden"
,
meinte
ein
sichtlich
gut
gelaunter
Diallo
mit
Blick
auf
die
zahlreichen
Aktivitäten
in
der
Stadt
rund
um
den
Bodenschutz.
So
ist
in
Osnabrück
bereits
das
Sekretariat
des
Europäischen
Bodenbündnisses
beheimatet.
Auch
Prof.
Dr.
Günther
Miehlich
vom
wissenschaftlichen
Beirat
Bodenschutz
der
Bundesregierung
lobte
das
hiesige
Engagement,
das
mit
der
Expo
begann.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
betonte,
dass
die
Hasestadt
von
den
UN
als
Präsentationsort
zum
"
World
Day"
ausgesucht
worden
sei.
Das
erfülle
ihn
mit
Stolz
und
der
Hoffnung,
Osnabrück
bald
zum
Sitz
des
Deutschen
Bodenkommunikationszentrums
machen
zu
können.
Die
bunte
Austeilung
"
Markt
der
Möglichkeiten"
vermittelte
einen
breitgefächerten
Eindruck
in
die
Problematik.
Das
Team
vom
Umweltlabor
"
Grashüpfer"
nutzte
zudem
das
"
Wüstenwetter"
,
um
mit
dem
Solargrill
für
die
Besucher
Würstchen
zu
grillen.
Diallo
diskutierte
derweil
mit
Schülern
des
Schulzentrums
Sebastopol,
des
Gymnasiums
Bad
Essen
und
-
nomen
est
omen-
des
Gymnasiums
in
der
Wüste
über
Möglichkeiten,
der
Versteppung
Einhalt
zu
gebieten.
"
Euer
jeweiliges
persönliches
Verhalten
ist
entscheidend,
um
ein
Bewusstsein
zu
schaffen."
In
seinem
anschließenden
Pressegespräch
forderte
der
stellvertretende
UN-
Generalsekretär
Deutschland
dazu
auf,
seinen
Einfluss
in
der
Europäischen
Union
und
bei
der
Weltbank
geltend
zu
machen,
damit
die
Bemühungen
zur
Bekämpfung
der
Wüstenbildung
weiter
vorangebracht
werden
können.
Prof.
Dr.
Uwe
Holtz,
Mitglied
des
Gremiums
herausragender
Persönlichkeiten
und
ehemaliger
Vorsitzender
des
Bundestagsausschuss
für
wirtschaftliche
Zusammenarbeit,
betonte,
dass
es
in
erster
Linie
nicht
um
die
bestehenden
Wüsten
gehe,
sondern
um
Landverödung
durch
den
Verlust
von
Mutterboden.
Mit
diesen
Problemen
hätten
auch
südeuropäische
Staaten
wie
Griechenland,
Spanien
und
Italien
zu
kämpfen.
Der
Vizepräsident
der
Deutschen
Bodenkundlichen
Gesellschaft,
Prof.
Dr.
Klaus
Mueller,
verdeutlichte,
dass
die
Probleme
der
Bodenverschlechterung
auch
im
Osnabrücker
Land
ein
Thema
seien.
Ein
Grund
dafür
liegt
nach
den
Worten
des
Osnabrücker
Hochschulprofessors
darin,
dass
die
Stadt
genau
in
der
Abgasfahne
des
Ruhrgebietes
liege.
(No/
fr)
IN
DER
UNTERWELT
der
Bodenausstellung
im
Museum
am
Schölerberg
fühlten
sich
wohl:
Hama
Arba
Diallo,
Hans-
Jürgen
Fip,
Prof.
Dr.
Günther
Mielich
und
Olivio
Melicio
Pires
(Botschafter
der
Kapverden)
.
Foto:
Jöm
Martens
Autor:
No, fr