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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
nimmt
die
Große
Straße
ab.
Nachdem
die
wesentlichen
Mängel
beseitigt
seien,
habe
das
Bauunternehmen
Dieckmann
einen
Anspruch
darauf,
heißt
es
im
Stadthaus.
Überschrift:
Große Straße: Stadt nimmt das Bauwerk ab
Zwischenüberschrift:
Hus: CDU und FDP produzieren Politikverdrossenheit - Jasper: Löffeln Suppe von Rot-Grün nur aus
Artikel:
Originaltext:
Große
Straße:
Stadt
nimmt
das
Bauwerk
ab
Hus:
CDU
und
FDP
produzieren
Politikverdrossenheit
-
Jasper:
Löffeln
Suppe
von
Rot-
Grün
nur
aus
Die
Stadt
nimmt
die
Große
Straße
ab.
Nachdem
die
wesentlichen
Mängel
beseitigt
seien,
habe
das
Bauunternehmen
Dieckmann
einen
Anspruch
darauf,
heißt
es
im
Stadthaus.
Dass
dem
auch
CDU
und
FDP
im
Verwaltungsausschuss
zugestimmt
haben,
führt
nun
zu
einem
politischen
Sommerscharmützel.
Tatsache
ist:
Die
Nachbesserungsarbeiten
in
der
Großen
Straße
sind
so
weit
abgeschlossen,
dass
die
Stadt
die
Annahme
der
Arbeit
nach
Ansicht
des
Rechtsamtes
nicht
mehr
verweigern
kann.
Das
sei,
so
Stadtbaurat
Ellinghaus,
auch
Ergebnis
eines
unabhängigen
Gutachters
aus
Münster,
der
zunächst
eine
erhebliche
Mängelliste
aufgestellt
hatte.
Die
abschließende
Überprüfung
der
Fußgängerzone
habe
nun
ergeben,
dass
lediglich
unerhebliche
Mängel
an
einzelnen
Steinen
und
Fugen
geblieben
sind.
Die
Stadt
ist
nach
Ansicht
ihres
Rechtsamtes
nun
nicht
mehr
berechtigt,
ausstehende
Zahlungen
weiter
zurückzuhalten.
Rund
400
000
Euro
hat
die
Baufirma
derzeit
noch
zu
bekommen.
Das
Geld
hat
der
Verwaltungsausschuss
mit
den
Stimmen
von
CDU
und
FDP
bis
auf
einen
Restbetrag
von
50
000
Euro
freigegeben
Für
Ulrich
Hus,
SPD-
Sprecher
im
Stadtentwicklungsausschuss,
produziert
die
CDU-
FDP-
Gruppe
mit
ihrer
Die
letzten
Mängel
müssen
auch
weg
"
klammheimlichen
Zustimmung"
pure
Politikverdrossenheit:
"
Im
Kommunalwahlkampf
hat
die
jetzige
CDU-
FDP-
Ratsmehrheit
immer
vollmundig
die
unbestrittenen
Verlegungsmängel
bei
der
Pflasterung
in
der
Großen
Straße
beklagt."
Hus
hofft,
dass
"
ein
solches
Verhalten
möglichst
vielen
Wählern
die
Augen
öffnet"
.
So
versuche
man
mit
"
angeblichen
Skandalen"
Stimmen
zu
fangen,
und
anschließend
lasse
man
alles
so
weiterlaufen
wie
bisher.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
(CDU)
wies
die
Vorhaltungen
empört
zurück:
"
Das
ist
ja
unglaublich."
Erst
habe
die
damalige
rot-
grüne
Mehrheit
der
Stadt
die
Sache
eingebrockt.
Und
jetzt,
wo
nichts
mehr
zu
ändern
sei,
zeige
man
mit
dem
Finger
auf
CDU
und
FDP.
Als
der
Verwaltungsvorschlag,
das
Bauwerk
abzunehmen,
erstmals
auf
die
Tagesordnung
gesetzt
worden
sei,
habe
er
um
eine
nochmalige
Prüfung
durch
das
Rechtsamt
gebeten.
Jasper:
"
Wir
können
anschließend
aber
nicht
einem
mittelständischen
Unternehmen
erhebliche
Zahlungen
verweigern,
wenn
das
eigene
Rechtsamt
das
für
unrechtmäßig
hält."
Außerdem
behalte
die
Stadt
50
000
Euro
ein,
bis
die
letzten
Mängel
auch
noch
abgestellt
seien.
DIE
HUNDE
BELLEN
und
die
Karawane
zieht
weiter:
Nach
diesem
Motto
gehe
die
CDU-
FDP-
Ratsmehrheit
bei
der
Abnahme
der
Pflasterarbeiten
in
der
Großen
Straße
vor.
"
Unerhört"
,
sagen
die
Gescholtenen.
Sie
löffelten
nur
die
Suppe
aus,
die
ihnen
Rot-
Grün
eingebrockt
habe.
Autor:
swa