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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
naturnahe
Umgestaltung
des
Huxmühlenbaches
sorgte
dafür,
dass
sich
dort
mittlerweile
bereits
neun
verschiedene
Fischarten
etabliert
haben.
So
die
Ergebnisse
der
Fließgewässeruntersuchungen
im
Osnabrücker
Stadtgebiet,
die
im
Rahmen
des
Osnabrücker
Fließgewässerprogramms
durchgeführt
wurden.
In
das
Programm
aufgenommen
wurden
u.
a.
die
Düte,
die
Nette,
der
Wilkenbach
und
der
Sandforter
Bach,
weil
es
sich
um
Fließgewässer
mit
hohem
Renaturierungspotenzial
handelt.
Überschrift:
Osnabrücks Bäche warten schon auf die Forellen
Zwischenüberschrift:
Hervorragende Wasserqualität - Renaturierungen greifen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrücks
Bäche
warten
schon
auf
die
Forellen
Hervorragende
Wasserqualität
-
Renaturierungen
greifen
Die
Renaturierung
der
Bäche
in
Osnabrück
lohnt
sich:
Naturschützer
und
Biologen
sind
gleichermaßen
begeistert.
So
sorgte
die
naturnahe
Umgestaltung
des
Huxmuhlenbaches
vor
acht
Jahren
dafür,
dass
sich
dort
mittlerweile
bereits
neun
verschiedene
Fischarten
etabliert
haben.
Bald
soll
es
in
einem
der
Bäche
sogar
wieder
Forellen
geben.
Diese
überraschenden
Ergebnisse
präsentierte
jetzt
der
Gutachter
Friedhelm
Hehmann,
der
von
der
städtischen
Umweltverwaltung
mit
der
Bestandsaufnahme
im
Rahmen
des
"
Osnabrücker
Fließgewässerschutzprogramms"
beauftragt
worden
war.
In
das
Programm
aufgenommen
wurden
unter
anderem
die
Düte,
die
Nette,
der
Wilkenbach
und
der
Sandforter
Bach,
weil
es
sich
um
Fließgewässer
mit
hohem
Renaturierungspotenzial
handelt.
70
Kilometer
Gewässer
im
Stadtgebiet
sind
untersucht.
"
Die
Wasserqualität
ist
besser
als
gedacht,
das
beweisen
unter
anderem
Feuersalamander-
Larven
im
Bereich
der
Quellen
des
Sandforter
Baches"
,
freute
sich
Detlef
Gerdts,
Chef
der
Umweltbehörde.
Gerade
dieser
Bach
böte
sich
zudem
an,
bald
wieder
Osnabrücks
erstes
Forellengewässer
zu
werden.
Schon
jetzt
bietet
der
Huxmühlenbach
einen
unerwarteten
Fischreichtum:
Neben
Hecht,
Flussbarsch,
Bachschmerle
und
Gründling
tummeln
sich
hier
zwei
Arten
von
Stichlingen,
Rotaugen,
Döbel
und
der
vom
Aussterben
bedrohte
Hasel.
Gutachter
Hehmann
erstellt
einen
Kriterienkatalog,
in
den
auch
Hindernisse
wie
Brücken
und
Staustufen
aufgenommen
werden.
Alle
Informationen
münden
in
eine
Prioritätenliste,
die
bis
2003
vorliegen
soll.
Auf
ihr
basiert
dann
ein
Maßnahmenplan
für
alle
Gewässer,
über
dessen
Umsetzung
ab
2004
die
Politik
entscheidet.
"
Unser
Ziel
ist
es,
im
Stadtgebiet
ein
barrierefreies
Fluss-
Bach-
Gesamtsystem
herzustellen"
,
erklärte
Detlef
Gerdts.
Eine
solche
Hindernisfreiheit
in
den
Bachläufen
ist
ein
wichtiges
Kriterium
bei
der
Rückbildung
zu
naturnahen
Fließgewässern.
Auch
hier
liefert
der
Sandforter
Bach
ein
Paradebeispiel:
Vor
einem
Wasserstau
am
früheren
Mühlengebäude
unmittelbar
neben
der
Fußgänger-
und
Radwegbrücke
konnte
der
Gutachter
junge
Bachforellen
ausmachen.
"
Weiter
kommen
sie
nicht,
denn
das
Wehr
bildet
zur
Zeit
noch
eine
unüberbrückbare
Barriere
für
die
Fische"
,
bedauerte
Gerdts.
Dieses
Hindernis
werde
sich
daher
mit
Sicherheit
ganz
oben
auf
der
Maßnahmen-
Prioritä-
tenliste
finden.
(fr)
ENDSTATION
für
Fische:
Diese
Hürde
am
Sandforter
Bach
wirkt
als
unüberwindbare
biologische
Barriere.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
fr