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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
Ferienpassaktion:
Das
Papierschöpfen
am
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße.
Überschrift:
Aus matschiger Pulpe wird schönes Papier
Zwischenüberschrift:
Am Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße stellen Kinder Bücher mit Bildergeschichten her
Artikel:
Originaltext:
Aus
matschiger
Pulpe
wird
schönes
Papier
Am
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
stellen
Kinder
Bücher
mit
Bildergeschichten
her
Osnabrück
(ts)
"
Das
stinkt
ganz
schön"
,
findet
Lenart
Schülke
und
rümpft
die
Nase.
Er
rührt
gerade
mit
den
Händen
in
einer
Wanne,
die
voll
ist
mit
einer
weißen
Pampe.
Aus
dieser
Pampe
soll
Papier
entstehen.
Im
Gemeinschaftszentrum
an
der
Lerchenstraße
stellen
Kinder
jetzt
ein
eigenes
Buch
her.
Sogar
das
Papier
schöpften
die
kleinen
"
Buchmacher"
selbst.
Das
Herstellen
eigener
Blätter
ist
der
erste
Programmpunkt
der
dreitägigen
Aktion
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße,
bei
dem
ein
vollständiges
Bilderbuch
entstehen
soll.
Der
Bilderbuchautor
Ludger
Buse
steht
den
Kindern
hierzu
sowohl
bei
Inhaltsfragen
als
auch
bei
den
technischen
Schwierigkeiten
zur
Seite.
"
Rohstoff
für
die
Papierfertigung
sind
alte
Zeitungen.
Zum
Verfeinern
benutzen
wir
Baumwollpapier,
wie
es
auch
viele
Künstler
verwenden"
,
erklärt
Ludger
Buse,
"
wir
recyceln
sozusagen."
Zuerst
wird
das
Papier
in
kleine
Fetzen
zerrissen
und
in
eine
Wanne
mit
Wasser
gelegt.
Wenn
die
Papierfetzen
sich
nun
voll
Wasser
gesogen
haben,
werden
sie
in
einem
Küchenmixer
zu
Brei
geschlagen.
"
Sieht
nicht
sehr
lecker
aus"
,
findet
die
neunjährige
Sophia
Fauser.
Der
Brei
kommt
wieder
in
die
Wanne
und
wird
mit
viel
Wasser
zu
so
genannter
Pulpe.
Nun
nimmt
Benjamin
ein
Sieb
und
taucht
es
in
die
Pulpe.
Als
er
es
vorsichtig
wieder
herausnimmt,
hat
sich
darauf
eine
weiße
Schicht
gebildet.
"
Daraus
wird
dann
das
Papier"
,
weiß
er.
Damit
die
teigige
Masse
zu
ganz
besonderem
Papier
wird,
zeigt
Ludger
Buse
den
Kindern,
wie
sie
mit
allerlei
Perlen,
Glitzer
oder
Blumen
jedes
Blatt
zu
einem
Unikat
machen.
Die
kleinen
Kunstwerke
werden
zum
Trocknen
aufgehängt,
damit
morgen
die
eigentliche
Arbeit,
das
Schreiben
der
eigenen
Bildergeschichten
beginnen
kann.
"
Meine
Geschichte
ist
über
Tiere.
Wahrscheinlich
Frösche"
,
freut
sich
Lenart
auf
den
nächsten
Tag.
AB
AUF
DIE
LEINE:
Die
geschöpften
Papierseiten
müssen
erst
trocknen,
damit
die
Kinder
ihre
Bildergeschichten
darauf
verewigen
können.Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
ts