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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Studenten
der
Fachhochschule
haben
sich
mit
den
Fragen
für
die
"
Zukunft
Sutthausens"
-
Infrastruktur,
Verkehr,
Bebauung,
Umwelt
und
Freizeit
befasst.
Überschrift:
Ein Stadtteil such seinen "neuen Mittelpunkt"
Zwischenüberschrift:
Angehende Stadtplaner und ihre Entwürfe für Sutthausen
Artikel:
Originaltext:
Ein
Stadtteil
sucht
seinen
"
neuen
Mittelpunkt"
Angehende
Stadtplaner
und
ihre
Entwürfe
für
Sutthausen
Realitätsnahe
Entwürfe
oder
bloße
Träumerei?
Was
ist
machbar
in
Sutthausen?
Seit
langem
schon
sind
strukturelle
Veränderungen
und
damit
eine
Aufwertung
des
Stadtteils
von
Bewohnern
und
Politik
gewollt,
von
der
Verwaltung
geplant.
Studenten
der
Fachhochschule
könnten
der
Gestaltung
jetzt
wichtige
Impulse
geben.
Auf
Anregung
des
Stadtentwicklungsausschusses
hat
der
Fachbereich
Landschaftsarchitektur
zehn
Einzelplanungen
gemacht.
Über
zwei
Semester
befassten
sich
20
Studenten
unter
Leitung
ihrer
Dozenten
Prof.
Edgar
van
Schayk
und
Prof.
Dirk
Manzke
mit
den
wichtigsten
Fragen
für
die
"
Zukunft
Sutthausens"
-
Infrastruktur,
Verkehr,
Bebauung,
Umwelt
und
Freizeit
waren
entscheidende
Parameter.
In
der
Ortsratssitzung
am
Donnerstag
in
den
Werkstätten
Sutthausen
stellten
sie
ihre
Pläne
vor.
In
fast
allen
Entwürfen
wird
der
Charakter
Sutthausens
als
naturnaher
Stadtteil
festgestellt.
Der
solle
auch
betont
werden.
Vorgeschlagen
wird
etwa
eine
stärkere
Einbettung
in
die
Landschaft
mit
Aufwertung
beschaulicher
Orte
wie
dem
Dütetal,
dem
Wulfter
Holz
und
dem
Hörner
Bruch.
In
allen
Konzepten
wird
eine
intensive
Wegevernetzung
vom
Zentrum
in
die
Grünbereiche
empfohlen.
Einbezogen
sind
z.T.
die
Renaturierung
der
Düte,
ein
Naturlehrpfad,
Anlegen
von
Biotopen
bis
zur
Restaurierung
des
Wulfter
Turms
als
attraktivem
Blickfang
am
Ortseingang
und
die
Freilegung
der
Landwehr.
Als
Ortszentrum
empfehlen
alle
Gruppen
die
Kreuzung
Hermann-
Ehlers-
Straße
/
Malbergstraße.
Um
die
teilende
Wirkung
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
zu
mindern,
schlagen
Gruppen
eine
gestalterisch
angepasste
temporeduzierte
Zone
mit
Fahrbahnverengung
vor.
Andere
würden
den
Bereich
der
Straße
im
Zentrum
tiefer
legen,
Treppen
führen
hier
auf
einen
öffentlichen
und
für
Kinder
sicheren
Marktplatz.
Alternativen
sind
eine
Kreuzung
mit
Kreisverkehr
oder
eine
Überführung
des
Straßenabschnitts
auf
Stelzen.
Ein
gravierendes
Problem
wird
in
diesem
Zusammenhang
mit
der
seit
Jahren
diskutierten
Umgebung
angesprochen:
Umleitung
des
Schwerlastverkehrs
wäre
sinnvoll
über
eine
Abfahrt
Richtung
Nahne,
eine
Umgehungsstraße
mit
vier
Kreisverkehren
oder
eine
neue
Osttangente,
die
später
Umgehungsstraße
werden
könnte.
Die
"
Neue
Mitte"
selbst
solle
auf
jeden
Fall
"
kundenfreundlich"
sein,
zum
Einkaufen
einladen,
Gastronomie
wäre
z.T.
neu
anzusiedeln,
Arztpraxen,
Dienstleister
und
eine
Bürgerbüro
fänden
Platz.
Hinzu
käme
eine
überdachte
Bushaltestellenschiene.
Für
das
-
bereits
im
Flächennutzungsplan
vorgesehene
-
Neubaugebiet
unterscheiden
sich
die
Vorstellungen
vor
allem
in
der
Bebauungsweise
wie
der
Bauart
(Atriumhäuser,
Riegelhausreihen)
und
der
Wohneinheiten
von
Reihen-
bis
Einfamilienhäusern
(149
bis
300
Einheiten
wären
möglich)
.
Einig
sind
sich
die
Studenten
in
einem
anderen
wichtigen
Punkt.
Mit
der
Reaktivierung
des
historischen
Sutthauser
Bahnhofs
an
der
Strecke
"
Haller
Willem"
müsse
dieser
Bereich
auch
für
Nicht-
Ortsansässige
attraktiv
gestaltet
werden,
Park-
&-
Ride-
Plätze
wären
denkbar.
Der
Ortsrat
und
Bürger
nahmen
die
Präsentation
sehr
interessiert
zur
Kenntnis,
gleichzeitig
wurde
aber
auch
an
die
finanziellen
Probleme
bei
der
Umsetzung
erinnert.
Die
Entwürfe
sind
als
Ausstellung
bis
zum
Freitag,
21.
Juni,
in
der
Sutthauser
Sparkassen-
Fililale
(Hermann-
Ehlers-
Straße
34)
während
der
Öffnungszeiten
zu
sehen.
(klm)
Autor:
klm