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1.
Erscheinungsdatum:
06.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Leserbrief
zur
Nutzung
des
Steinwerks
in
der
Bierstraße.
Überschrift:
Sinnvolle Nutzung
Artikel:
Originaltext:
Sinnvolle
Nutzung
Zur
neuen
Nutzung
des
Steinwerks
in
der
Bierstraße
in
Osnabrück
schreibt
ein
Leser:
"
Arn
26.
April
erhielt
das
Amt
für
Denkmalpflege
einen
neuen
Amtssitz.
Es
bezog
die
Räume
des
alten
Steinwerks
Bierstr.
7
mit
Nebenräumen
zwischen
Steinvverk
und
Vorderhaus
an
der
Straße.
Bei
der
vorangegangenen
Besichtigung
aller
Räume
war
gut
zu
sehen,
dass
das
Steinwerk
noch
heute
den
ehemaligen
Anforderungen
gerecht
werden
könnte.
So
wie
es
1613
dem
großen
Brand
der
Altstadt
widerstand,
so
geschah
es
auch
im
2.
Weltkrieg
am
13.
September
44,
als
der
ganze
Komplex
der
Bierstr.
durch
Bomben
zerstört
wurde.
Es
hat
auch
die
Hitze
der
Brandbomben
überstanden.
Auch
das
Grundstück
Bierstr.
7,
welches
Herr
Ludwig
Wilhelm
Kobe
1924
zur
Geschäftsüberfuhrung
vor
der
Lohstraße
dorthin
erworben
hatte,
wurde
ein
Schutthaufen.
So
sah
sich
Kobe
gezwungen,
seinen
Samenfachhandel
in
die
hergerichteten
Räume
des
Steinwerkes
zu
verlegen.
Das
Interesse
und
die
Liebe
an
dem
historischen,
einmaligen
Bauwerk
wurde
ihm
zur
Aufgabe,
es
in
seiner
Art
zu
erhalten.
Er
führte
viele
Unterhaltungs-
und
Erneuerungsarbeiten
auf
eigene
Kosten
durch.
Nach
dem
Wiederaufbau
des
Wohn-
und
Geschäftshauses
wurden
die
Geschäftsräume
wieder
an
die
Straßenfront
verlegt.
Das
Steinwerk
diente
nur
noch
als
Lagerraum.
Nach
Ludwig
Wilhelm
Kobes
Tod
1974
übernahm
der
Schwiegersohn
Hans
Ferdinand
Wunderling
die
Geschäftsführung.
Damit
übernahm
er
auch
die
Verpflichtung
zur
Erhaltung
des
Steinwerks.
Auch
in
folgender
Zeit
wurden
Erhaltungsarbeiten
wie
z.
B.
1978
nach
altem
Vorbild
neue
Fensterleibungen
eingesetzt.
Die
Geschäftsaufgabe
aus
Altersgründen
(83)
führte
zu
neuen
Überlegungen.
Weil
es
sich
um
einen
Privatbau
handelt,
eine
private
Nutzung
aber
keine
Garantie
für
die
historische
Erhaltung
des
Steinwerks
ist,
wurde
nach
einem
Weg
der
richtigen
Nutzung
gesucht.
So
entwickelte
sich
der
Gedanke,
die
Stadt
in
die
Sorge
der
Erhaltung
einzubinden.
Es
gelang
mit
Hilfe
der
"
Senator-
Friedrich-
Lehmann-
Stiftung"
,
eine
gute
Lösung
zu
finden
und
die
benötigten
Räume
zu
mieten.
Der
Einzug
des
Amtes
für
Denkmalschutz
ist
für
die
Zukunft
eine
sinnvolle
Nutzung."
Hartwig
Henß
Hörner
Weg
53
Osnabrück
DIE
DENKMALPFLEGE
nutzt
jetzt
das
Steinwerk
in
der
Bierstraße.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Hartwig Henß