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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Rund
30
Bürger
beteiligten
sich
am
ersten
von
insgesamt
drei
Stadtteilforen
zum
Thema
"
Grünanlagenpflege"
in
der
Stadt.
Im
Bericht
findet
man
die
Bürgervorschläge
zu
dem
Thema.
Überschrift:
Erste Bürgervorschläge zum Grün
Zwischenüberschrift:
Pflege öffentlicher Flächen diskutiert - Heute zweites Forum für alle
Artikel:
Originaltext:
Erste
Bürgervorschläge
zum
Grün
Pflege
öffentlicher
Flächen
diskutiert
-
Heute
zweites
Forum
für
alle
Rund
30
Bürger
und
Vertreter
von
Bürgervereinen
und
Siedlergemeinschaften
beteiligten
sich
am
Dienstagabend
am
ersten
von
insgesamt
drei
Stadtteilforen,
mit
denen
die
Grünflächenverwaltung
der
Stadt
ausloten
will,
wie
trotz
fehlenden
Personals
künftig
die
Pflege
öffentlicher
Grünanlagen
gewährleistet
werden
kann.
Für
die
Verwaltung
skizzierte
Fachbereichsleiter
Detlef
Geräts
noch
einmal
das
Dilemma
aus
seiner
Sicht:
"
mit
weniger
Personal
die
Grünflächen
Osnabrücks
so
zu
pflegen,
dass
die
Bürger
trotzdem
zufrieden
sind"
.
Mit
Blick
auf
die
leeren
Kassen
der
Stadt
sei
eine
Aufstockung
des
Personals
nämlich
illusorisch.
Schon
jetzt
benötige
der
Grünflächenbereich
eigentlich
17
zusätzliche
Stellen,
um
den
Mindeststandard
zu
halten.
"
Daher
erhoffen
wir
uns
Vorschläge
von
Bürgern,
Vereinen
und
Verbänden,
wie
wir
es
trotzdem
hinkriegen"
,
so
Cordts.
Raumpfleger
Thomas
Maag
nannte
Einzelheiten:
Seine
Kollegen
und
er
seien
für
500
Hektar
Grünflächen
zuständig,
was
etwa
700
Fußballfeldern
entspreche.
Diese
überall
verstreuten
Flächen
unterschiedlichster
Größe
enthielten
rund
80
000
Objekte
wie
Papierkörbe,
Bänke,
Wege
und
Brücken.
Dazu
kämen
250
Spielplätze
und
60
000
Bäume,
davon
allein
20
000
Straßenbäume.
Maag
zählte
die
Arbeiten
auf:
Gehölz-
und
Rasenpflege,
Pflanzen
und
Pflege
von
Schmuckpflanzen,
Unkrautjäten,
Beseitigung
von
Vandalismusschäden,
gesetzlich
vorgeschriebene
wöchentliche
Sicherheitskontrollen
der
Spielplätze
sowie
die
Entmüllung.
"
Jährlich
sammeln
unsere
Leute
150
Tonnen
Müll
aus
Beeten
und
Anlagen,
davon
allein
60
Tonnen
Altglas"
,
so
Maag.
Die
Arbeit
werde
auch
nicht
weniger.
Im
Gegenteil:
Jedes
Jahr
kämen
fünf
bis
zehn
Hektar
neue
Grünflächen
dazu.
Ein
Moderatorenteam
der
iku
GmbH
(Dortmund)
stellte
den
Zuhörern
anschließend
Müll:
Problem
der
Zuständigen
drei
Alternativen
vor:
So
könnten
bisher
pflegeintensive
Flächen
in
pflegeärmere
umgewandelt
werden.
"
Beispielsweise
indem
Rosenbeete
zu
naturnahen
Wiesen
werden"
,
erklärte
Moderatorin
Ann-
Kathrin
Kühr.
Aber
auch
eine
Reduzierung
der
Pflegehäufigkeit
oder
eine
Pflege
durch
die
Bürgerschaft,
etwa
mit
der
Übernahme
von
Patenschaften,
seien
denkbar.
Engagiert
unterbreiteten
die
Bürger
Vorschläge.
So
werde
der
Spielplatz
am
Saarplatz
überhaupt
nicht
genutzt
und
könne
aufgegeben
werden.
Die
Wiesen
am
Westerberg
solle
die
Verwaltung
sich
selbst
überlassen
und
so
zu
Naturwiesen
umwandeln.
Grünflächen
in
der
Innenstadt
dagegen
sollten
Visitenkarte
bleiben.
Ausdrücklich
wurde
die
bunte
Bepflanzung
im
Schlosspark
gelobt.
Deutlich
wurde,
dass
das
Thema
Müll
und
Hundekot
die
Bürger
aufregt.
Besonders
der
Zuständigkeitswirrwarr
innerhalb
der
Stadtverwaltung
bei
der
Müllbeseitigung
wurde
kritisiert.
Aber
auch
positive
Beispiele
kamen
aufs
Tapet:
Lob
gab
es
für
ehrenamtliche
Helfer
des
OSC
im
Bereich
des
Schulzentrums
Wüste
und
für
Schüler
der
Grundschule
Voxtrup
und
des
Gymnasiums
in
der
Wüste,
die
Flächen
säubern
und
ein
Biotop
pflegen.
Angeregt
wurde
eine
stärkere
Einbindung
von
Kindern
und
Eltern
bei
der
Spielplatzpflege
und
die
Übernahme
von
Pa-
Spielplätze:
Kinder
und
Eltern
sollen
helfen
tenschaften
für
Baumscheiben.
Heute
findet
das
zweite
öffentliche
Forum
ab
18
Uhr
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
für
den
Bezirk
Ost
statt,
zu
dem
möglichst
viele
Bürger
willkommen
sind.
Das
gilt
auch
für
die
letzte
Veranstaltung
am
11.Juni
um
18
Uhr
im
Stadthaus
(Bezirk
Süd)
.
(fr)
INTERESSIERT
verfolgten
die
Bürger
die
Ausführungen
von
Detlef
Geräts,
bevor
sie
selbst
eine
engagierte
Debatte
auslösten.Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
fr