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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Wie
geht
es
weiter?
",
fragt
Detlef
Gerdts
vom
städtischen
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
und
möchte
aus
einer
Zwickmühle
von
Beschwerden
über
die
Grünflächenpflege
einerseits
und
einem
Personaldefizit
in
seinem
Zuständigkeitsbereich
andererseits
herauskommen.
Osnabrücker
Bürger,
die
an
dem
Thema
"
Grün
in
der
Diskussion"
interessiert
sind,
sollen
ihm
in
Stadtteilforen
mit
Anregungen
und
Ideen
behilflich
sein.
Überschrift:
Grünflächenpflege: Stadt braucht Hilfe
Zwischenüberschrift:
Bürger sollen Lösungen mitentwickeln - Drei Veranstaltungen angeboten
Artikel:
Originaltext:
Grünflächenpflege:
Stadt
braucht
Hilfe
Bürger
sollen
Lösungen
mitentwickeln
-
Drei
Veranstaltungen
angeboten
"
Wie
geht
es
weiter?
",
fragt
Detlef
Geräts
vom
städtischen
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
und
möchte
aus
einer
Zwickmühle
von
Beschwerden
über
die
Grünflächenpflege
einerseits
und
einem
Personaldefizit
in
seinem
Zuständigkeitsbereich
andererseits
herauskommen.
Osnabrücker
Bürger,
die
an
dem
Thema
"
Grün
in
der
Diskussion"
interessiert
sind,
sollen
ihm
in
Stadtteilforen
mit
Anregungen
und
Ideen
behilflich
sein.
Etwa
1
800
einzelne
Grünflächen
müssen
von
den
Bediensteten
der
Stadt
Osnabrück
betreut
und
gepflegt
werden.
Mit
insgesamt
501
Hektar,
das
entspricht
einer
Fläche
in
der
Größe
von
etwa
700
Fußballfeldern,
nehmen
die
Grünanlagen
rund
4,
2
Prozent
der
gesamten
Fläche
der
Hasestadt
ein.
"
Osnabrück
hat
damit
im
Vergleich
zu
Städten
gleicher
Größenordnung
eine
gute
Ausstattung
von
Grün"
,
freut
sich
Detlef
Gerdts
als
Leiter
des
Fachbereichs.
Sein
Problem
ist
aber,
dass
er
die
städtischen
Grünflächen
mit
einer
sinkenden
Mitarbeiterzahl
betreuen
und
pflegen
muss.
Und
das,
obwohl
ihm
ein
externes
Gutachten
bereits
1998
einen
Mangel
von
sechs
Arbeitskräften
bescheinigt
hatte.
Nach
der
Auswertung
des
2001
fertig
gestellten
digitalen
Grünflächenkatasters,
das
insbesondere
auch
den
unterschiedlichen
Pflegeaufwand
der
Grünflächen
mit
berücksichtigt,
wurde
sogar
ein
noch
größeres
Fehl
an
Arbeitskräften
deutlich.
"
Danach
fehlen
uns
sogar
17
Arbeitskräfte"
,
verdeutlicht
auch
Klaus
Schröder,
Fachdienstleiter
für
Grünflächen.
Dem
Personalmangel
stehen
unter
anderem
durch
Ausweisungen
neuer
Baugebiete
eine
wachsende
Zahl
von
Grünflächen
gegenüber.
"
Die
Schere
geht
immer
weiter
auseinander"
,
sagt
Gerdts
zu
seiner
Misere.
Ihn
verwundern
daher
nicht
die
Beschwerden
aus
der
Bevölkerung
über
mangelhaft
gepflegte
Anlagen.
Häufig
geht
es
dabei
um
Müll:
Zehn
Prozent
der
städtischen
Gärtner
sind
mit
dem
Einsammeln
von
Abfall,
darunter
etwa
300
000
Glasflaschen
pro
Jahr,
beschäftigt.
Da
er
wegen
der
anhaltenden
kommunalen
Finanzknappheit
kaum
mit
der
Einstellung
neuer
Arbeitskräfte
rechnen
kann,
will
Gerdts
mit
seinen
Kollegen
jetzt
neue
Wege
beschreiten.
"
Reden
Sie
mit!
",
fordert
er
alle
Bürger
der
Stadt
auf,
sich
in
drei
Stadteilforen
an
der
Diskussion
um
die
Grünflächenpflege
und
auf
der
Suche
nach
adäquaten
Broschüre:
Grün
in
der
Diskussion
Lösungsmöglichkeiten
zu
beteiligen.
Die
Foren
finden
dazu
am
4.
Juni
für
den
Bezirk
Nord-
West
und
am
11.
Juni
für
den
südlichen
Bezirk,
jeweils
im
Stadthaus
I,
Raum
817
/
818,
sowie
am
6.
Juni
für
den
Bezirk
Ost
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
jeweils
von
18
bis
21
Uhr
statt.
Im
Rahmen
der
Statteilforen
veranstaltet
der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
für
alle
Bürger,
die
sich
an
dem
Dialog
zur
Grünflächenpflege
beteiligen,
ein
Gewinnspiel
mit
attraktiven
Preisen.
Weitere
Informationen
zu
den
Statteilforen
stehen
in
der
Info-
Broschüre
"
Grün
in
der
Diskussion"
,
die
jetzt
in
allen
Filialen
der
Stadtsparkasse,
bei
der
Bürgerinformation
in
der
Krahnstraße
sowie
bei
den
Bäckereien
Coors,
Grawe
und
Wellmann
ausliegen.
Informationen
zum
Gewinnspiel
stehen
ab
heute
auf
der
Internetseite
der
Stadt
Osnabrück
under
www.osnabrueck.de.(
dm)
DIE
PFLEGE
VON
GRÜNFLÄCHEN
kostet
Zeit.
Hier
sorgen
Rainer
Tepe
(links)
und
Thomas
Janfrüchte
am
Rathenau-
Denkmal
für
den
schmucken
Zustand
der
Beete.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
dm