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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtentwicklungsausschuss
soll
beraten,
wie
es
am
Neumarkt
weitergeht.
Die
CDU-
Fraktion
schlägt
vor,
eine
neue
Arbeitsgruppe
einzurichten.
Der
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
21
fordert,
den
seit
längerem
geplanten
Architektenwettbewerb
auszuschreiben.
Überschrift:
CDU will neue Arbeitsgruppe zum Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Grüne drängen auf Entscheidung
Artikel:
Originaltext:
CDU
will
neue
Arbeitsgruppe
zum
Neumarkt
Grüne
drängen
auf
Entscheidung
Heute
wird
der
Stadtentwicklungsausschuss
beraten,
wie
es
am
Neumarkt
weitergehen
soll.
Die
CDU-
Fraktion
schlägt
vor,
eine
neue
Arbeitsgruppe
einzurichten.
Währenddessen
drängen
die
Grünen
auf
eine
baldige
Entscheidung.
Und
der
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
21
fordert,
den
seit
längerem
geplanten
Architektenwettbewerb
jetzt
auszuschreiben.
Im
Raum
steht
der
Vorschlag
aus
dem
Bürgergutachten,
den
Neumarkt
für
den
Autoverkehr
zu
sperren.
Nachdem
sich
SPD,
FDP
und
Grüne
für
eine
solche
Lösung
ausgesprochen
haben,
wollen
sich
die
Christdemokraten
noch
nicht
festlegen.
Der
CDU-
Politiker
Wolfgang
Klimm,
der
auch
Vorsitzender
des
Stadtentwicklungsausschusses
ist,
will
nun
alle
Beteiligten
an
einen
Tisch
holen:
Stadtplaner
und
Verkehrsexperten,
die
IHK,
die
Einzelhändler
aus
dem
Tunnel
und
die
Bürgergutachter,
dazu
Vertreter
aus
der
Politik.
Einen
entsprechenden
Antrag
hat
die
CDU-
Fraktion
für
die
heutige
Sitzung
vorbereitet.
Gegenüber
unserer
Zeitung
erklärte
Klimm,
er
"
persönlich"
könne
sich
den
Neumarkt
gut
als
"
toll
gestalteten
Platz"
vorstellen.
Aus
diesem
Grund
sei
ein
Architektenwettbewerb
sinnvoll.
Zuvor
müssten
jedoch
noch
viele
Fragen
geklärt
werden,
ein
"
Schnellschuss"
würde
der
Sache
schaden.
Die
CDU
tritt
zugleich
dafür
ein,
die
vom
Verkehrsgutachter
gevas
vorgeschlagenen
Optimierungen
am
Berliner
Platz
und
an
der
Wallkreuzung
mit
dem
Neuen
Graben
zügig
umzusetzen.
Die
Grünen
halten
den
von
der
CDU
vorgeschlagenen
Arbeitskreis
erst
dann
für
sinnvoll,
wenn
die
Politik
die
Rahmenbedingungen
festgesetzt
habe.
Das
Bürgergutachten
habe
ein
eindeutiges
Ergebnis
gebracht,
schreibt
Sabine
Bartnik,
die
verkehrspolitische
Sprecherin
der
Grünen-
Ratsfraktion,
in
einer
Pressemitteilung.
Die
wichtigen
Entscheidungen
dürften
jetzt
nicht
aufgeschoben
werden,
jegliche
"
Verzögerungstaktik"
schade
der
Entwicklung
am
Neumarkt.
In
dieselbe
Kerbe
schlägt
der
Arbeitskreis
Stadtplanung
der
Lokalen
Agenda
21.
Die
Zeit
sei
reif
für
einen
Architekten
oder
Planerwettbewerb,
schreibt
Arbeitskreissprecher
Rolf
Brinkmann
in
einer
Pressemitteilung.
Die
Argumente
gegen
eine
Sperrung
des
Neumarkts
klängen
genauso
wie
vor
30
Jahren
die
Vorbehalte
gegen
eine
Umwidmung
der
Großen
Straße
zur
Fußgängerzone.
Eine
Stadt
werde
durch
ein
verkehrsberuhigtes
Zentrum
attraktiv,
das
zeige
das
Beispiel
Lübeck.
Wenn
die
Innenstadt
gegen
die
Supermärkte
auf
der
grünen
Wiese
bestehen
wolle,
müsse
sie
nicht
nur
auf
gute
Geschäfte,
sondern
auch
auf
Urbanität,
Erlebnisqualität
und
urbane
Vielfalt
setzen.
Der
Stadtcntwicklungsausschuss
tagt
heute
um
17
Uhr
im
Rathaus.
(rll)
Autor:
rll