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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ganzseitige
Fotoreportage
über
den
außerschulischen
Lernstandort
in
einem
kleinen
Wald
bei
Neuenkirchen/
Vörden.
Die
Schüler
der
Heinrich-
Schüren-
Schule
machten
dort
als
Graslöwen
(DBU
/
KiKa-
Projekt)
Naturerfahrungen.
Mit
dabei:
Kamera
war
immer
dabei:
Kinderkanal
und
Graslöwen
drehten
in
Neuenkirchen
paddelnde
Kinder.
Überschrift:
Im Tipi-Lager brennt das Feuer Tag und Nacht
Zwischenüberschrift:
Schüler der Heinrich-Schüren-Schule machten als Graslöwen ein Woche lang Naturerfahrungen.
Artikel:
Originaltext:
Im
Tipi-
Lager
brennt
das
Feuer
Tag
und
Nacht
Schüler
der
Heinrich-
Schüren-
Schule
machten
als
Grasloewen
eine
Woche
lang
Naturerfahrungen
Neuenkirchen
/
Vörden
Ein
ausgetretener
Trampelpfad
führt
in
einen
kleinen
Wald
bei
Neuenkirchen
/
Vörden.
Der
Geruch
nach
Feuer
liegt
in
der
Luft,
und
über
dem
Wäldchen
hängt
eine
weiße
Rauchfahne.
Zu
sehen
ist
nichts,
nur
Kinderstimmen
dringen
an
das
Ohr.
Erst
wer
sich
in
den
Wald
traut,
entdeckt
auf
einer
Lichtung
das
Tipi-
Lager
der
Grasloewen.
Grasloewen
sind
eine
ganz
besondere
Spezies:
Sie
sind
Schüler
im
Alter
zwischen
sechs
und
zehn
Jahren
und
wurden
ins
Leben
gerufen
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
und
dem
Kinderkanal
KiKa)
von
ARD
und
ZDF.
"
Grasloewen
TV"
heißt
das
gemeinsame
Projekt,
mit
dem
die
Kooperationspartner
den
Kindern
auf
innovative
Weise
die
Themen
der
Agenda
21
vermitteln
wollen.
Auch
Nele,
Felix,
Timm
und
Sarah
sind
Grasloewen.
Sie
gehen
in
die
dritte
Klasse
der
Heinrich-
Schüren
Schule
in
Osnabrück
-
wenn
sie
nicht
gerade
in
Neuenkirchen
unterwegs
sind,
um
als
Grasloewen
die
Natur
zu
entdecken.
In
der
vergangenen
Woche
stand
die
große
Klassenfahrt
auf
dem
Lehrplan.
Sie
führte
die
vier
und
ihre
Klassenkameraden
in
das
Tlpi-
Dorf,
das
von
Erich
Kramer
nach
dem
Vorbild
der
Prärieindianer
aufgebaut
wurde.
Kramer
hat
an
dieser
Stelle
in
privater
Regie
einen
außerschulischen
Lernstandort
aufgebaut.
Die
Kinder
der
Heinrich-
Schüren-
Schule
waren
schon
häufiger
bei
ihm
zu
Gast.
"
Der
Erich"
ist
mittlerweile
zum
guten
Freund
geworden.
"
Die
Kinder
haben
zum
Beispiel
im
letzten
Jahr
Kartoffeln
gepflanzt
und
geerntet"
,
so
Klassenlehrer
Frank
Andreas.
In
der
vergangenen
Woche
wurden
die
Delikatessen
dann
am
offenen
Feuer
geröstet.
Da
saßen
Nele
und
ihre
Freunde
also
am
Abend
rund
um
das
große
Feuer
inmitten
ihres
Tipi-
Dorfes,
stocherten
in
der
Glut
und
aßen
sich
an
.
V
den
Früchten
ihrer
Arbeit
satt.
"
Genau
darum
geht
es"
,
sagt,
Kramer.
"
Die
Kinder
sollen
lernen,
was
es
heißt,
von
und
mit
der
Natur
zu
leben."
Und
wie
sie
das
tun.
Das
etwas
sumpfige
Umfeld
steht.
ihnen
förmlich
ins
Gesicht
geschrieben.
Ein
Trupp
kommt
von
der
Erkundung
der
näheren
Umgebung
zurück.
"
Wir
sind
bis
zu
den
Knien
eingesackt"
,
rufen
die
Kinder.
Man
sieht
es
Ihnen
an.
Die
erste
Garnitur
Wäsche
sei
bei
den
meisten
schon
nach
wenigen
Stunden
hinüber
gewesen,
weiß
Lehrer
Andreas.
Nicht
ganz
unproblematisch,
denn
das
Wasser
zum
Trinken,
Kochen
und
eben
auch
Waschen
muss
mit
Kanistern
und
Bollerwagen
vom
etwas
entfernten
Kramerschen
Hof
ins
Lager
transportiert
werden.
"
Den
Schülern
wird
so
schnell
klar,
dass
man
mit
dem
Gut
"
Wasser"
vorsichtig
und
sparsam
umgehen
muss"
,
beschreibt
Andreas
Kollegin,
Claudia
Schwarze;
ein
Lernziel
der
einwöchigen
Klassenfahrt.
Aber
welches
Kind
stört
sich
schon
daran,
wenn
es
mal
mit
dem
Waschen
nicht
ganz
so
genau
zu
nehmen
ist.
Kamera
war
immer
dabei
Fernsehteam
drehte
für
den
Kinderkanal
Das
Wasser
ist
neben
Nele,
Felix,
Timm
und
Sarah
von
der
Heinrich
Schüren-
Schule
in
Osnabrück
Hauptdarsteller
in
einer
Grasloewen-
TV-
Sendung,
die
am
Mittwoch,
5.
|
uni,
im
Kinderkanal
(KI.Ka)
ausgestrahlt
wird.
Bis
die
von
der
Deutschen
Bundessttftung
Umwelt
(DBU)
und
dem
Ki.Ka
geförderte
eigentliche
Grasloewen-
Serie
an
den
Start
geht,
strahlt
der
Sender
mehrere
kleinere
Beiträge
zu
beispielhaften
Kinderumweltprojekten
aus,
und
eben
am
kommenden
Mittwoch,
dem
Tag
der
Umwelt,
den
Bericht
über
die
Osnabrücker
Kinder
In
Neuenkirchen.
Nele
und
ihre
drei
Klassenkameraden
werden
sogar
im
Studio
sein
und
dort
von
ihren
Erlebnissen
im
Grasloewen-
Lager
berichten.
Die
waren
abenteuerlich
genug.
Eine
Kanufahrt
auf
der
Hase
zeigte
den
Schülern
das
Wasser
einmal
von
einer
ganz
anderen
Seite.
Allerdings
wurde
die
Natur
das
eine
oder
andere
Mal
dann
wohl
doch
vom
Kamerateam
rund
um
Produzent
Reinhard
Welke
getoppt.
"
Wie
teuer
ist
denn
die
Kamera"
,
wollten
Welkes
Hauptdarsteller
wissen.
Bei
einem
Preis
von
etwa
25
000
Euro
wurde
den
vieren
schlagartig
klar,
warum
Kameramann
Rüdiger
Schulte
so
vorsichtig
mit
seinem
Handwerkszeug
agierte
und
fast
in
Zeitlupe
in
das
Kanu
der
Kinder
stieg.
Das
meiste
Interesse
aber
erregte
Welkes
handliche
Videokamera.
Die
hatte
der
Produzent
in
einen
wasserdichten
Sack
verpackt,
um
während
der
Fahrt
Unterwasseraufnahmen
von
den
Paddeln
der
Schüler
und
dem
Leben
auf
dem
Grund
der
Hase
zu
machen
Auf
einem
kleinen
Monitor
konnten
die
Kinder
das
Ergebnis
noch
an
Ort
und
Stelle
betrachten.
Darf
ich
auch
mal
filmen"
,
fragte
Nele.
Welke
kam
ihrem
Wunsch
nach,
und
schon
wurde
aus
der
Akteurin
vor
der
Kamera
eine
Kamerafrau.
Weniger
Verständnis
für
das
Team
hatten
die
Kids,
als
Welke
auf
dem
Heimweg
unbedingt
noch
ein
paar
glückliche
Schweine
und
Hühner
filmte.
Wir
wollen
jetzt
endlich
weiterfahren"
,
tönte
der
Kinderchor
aus
dem
Bulli.
Kein
Wunder,
denn
im
Lager
warteten
schon
leckere
Pfannkuchen.
Ob
allerdings
Felix,
Timm
und
die
anderen
auch
noch
im
Studio
so
munter
drauflosplappem,
muss
sich
zeigen.
Denn
ein
wenig
nervös
seien
sie
schon
vor
dem
großen
Auftritt,
so
ihr
Eingeständnis.
(dk)
DAS
OFFENE
FEUER
ist
der
Mittelpunkt
des
Lagers.
Die
Kinder
wohnen
in
Zelten,
wie
sie
schon
die
Prärieindianer
benutzt
haben.Foto:
Kröge
DIE
KÜCHE
ist
in
einem
kleinen
Planwagen
untergebracht
-
wie
in
einem
klassischen
|
ohn-
Wayne-
Westem.
VON
DEN
STROMSCHNELLEN
konnten
dl«
Kinder
gar
nicht
genug
bekommen.
MIT
DER
KAMERA
dabei:
Ein
Team
drehte
in
Neuenkirchen
für
den
Kinderkanal
von
ARD
und
ZDFFotos:
Kroger
Autor:
dk