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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Frühestens
im
September
sind
Beschlüsse
zur
Zukunft
des
Neumarkts
zu
erwarten.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
einigte
sich
darauf,
dass
sich
zunächst
die
Fraktionen
mit
dem
kürzlich
vorgestellten
Verkehrsgutachten
befassen
sollen.
Überschrift:
Neumarkt-Entscheidung vertagt
Zwischenüberschrift:
CDU zieht Antrag zurück - Erst im September wieder auf der Tagesordnung
Artikel:
Originaltext:
Neumarkt-
Entscheidung
vertagt
CDU
zieht
Antrag
zurück
-
Erst
im
September
wieder
auf
der
Tagesordnung
Frühestens
im
September
sind
Beschlüsse
zur
Zukunft
des
Neumarkts
zu
erwarten.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
einigte
sich
jetzt
darauf,
dass
sich
zunächst
die
Fraktionen
mit
dem
kürzlich
vorgestellten
Verkehrsgutachten
befassen
sollen.
Nach
wie
vor
geht
es
um
die
Frage,
ob
der
Neumarkt
für
den
motorisierten
Individualverkehr
gesperrt
wird.
Diese
Empfehlung
hatten
die
Planungszellen
vor
einem
Jahr
in
ihrem
Bürgergutachten
formuliert.
Seit
zwei
Wochen
liegt
nun
die
Machbarkeitsstudie
des
Ingenieurbüros
gevas
vor.
Eine
Sperrung,
so
heißt
es
da,
sei
möglich,
wenn
der
Verkehrsfluss
auf
dem
Wallring
weiter
optimiert
werde,
vor
allem
am
Berliner
Platz
und
an
der
Martinistraße.
Allerdings,
so
lautet
die
Einschränkung,
werde
ein
weiter
steigendes
Verkehrsaufkommen
in
einigen
Jahren
Probleme
aufwerfen.
Nach
den
Diskussionen
der
vergangenen
Monate
richten
sich
nun
alle
Augen
auf
die
CDU.
Während
sich
die
Fraktionen
von
SPD,
FDP
und
Bündnisgrünen
für
die
Umsetzung
des
Bürgergutachtens
ausgesprochen
haben,
melden
die
Christdemokraten
Bedenken
an.
Es
gebe
noch
Klärungsbedarf,
hatte
der
CDU-
Politiker
Wolfgang
Klimm
vor
einigen
Tagen
mitgeteilt
und
eine
Arbeitsgruppe
mit
allen
Beteiligten
vorgeschlagen.
Ein
entsprechender
Antrag
der
CDU
/
FDP-
Gruppe
lag
dem
Stadtentwicklungsausschuss
jetzt
vor.
Er
wurde
jedoch
zurückgezogen,
weil
sich
die
Fraktionen
in
der
Zwischenzeit
auf
einen
neuen
Zeitplan
geeinigt
hatten.
Am
25.
August
wollen
sie
sich
zum
Meinungsaustausch
treffen,
am
5.
September
könnte
es
dann
einen
Beschluss
zum
weiteren
Vorgehen
geben.
Keine
Mehrheit
gab
es
im
Stadtentwicklungsausschuss
für
den
Vorschlag
der
CDU,
schon
jetzt
die
vom
gevas-
Gutachter
empfohlenen
Umbauten
zur
Optimierung
des
Verkehrsflusses
auf
dem
Wallring
zu
beschließen.
Ein
solcher
Schritt
dürfe
nicht
isoliert
betrachtet
werden,
argumentierten
Politiker
der
SPD.
Inzwischen
hat
sich
auch
die
Projektgruppe
Neumarkt
der
Lokalen
Agenda
21
zu
Wort
gemeldet.
In
einer
Pressemitteilung
kündigt
sie
an,
dass
sie
sich
an
dem
von
der
CDU
angeregten
Arbeitskreis
beteiligen
werde,
um
das
Bürgergutachten
in
die
Realität
umzusetzen.
Auf
keinen
Fall
dürfe
das
Thema
über
den
5.
September
hinaus
vertagt
werden.
Wörtlich
heißt
es:
"
Nichts,
aber
auch
gar
nichts
spricht
dafür,
nun
erneut
die
seit
Jahrzehnten
hinlänglich
bekannten
Argumente
der
unterschiedlichen
Interessengruppen
auszutauschen.
Die
Zeit
ist
reif
für
eine
Entscheidung
-
in
die
eine
oder
andere
Richtung."
(rll)
Autor:
rll