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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Drei
Fragen
an
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
zum
Wohnprojekt
an
der
Jahnstraße
auf
dem
Gelände
des
Abfallwirtschaftsbetriebs.
Überschrift:
"Hier wurde eindeutig nicht gemauschelt"
Zwischenüberschrift:
Drei Fragen an Stadtbaurat Jörg Ellinghaus
Artikel:
Originaltext:
Drei
Fragen
an
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
"
Hier
wurde
eindeutig
nicht
gemauschelt"
Das
Grundstück
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
an
der
Jahnstraße
gilt
zwar
als
städtebauliches
Filetstück,
aber
das
Interesse
der
Investoren
ist
dürftig.
19
Baugesellschaften
ließen
sich
die
Wettbewerbsunterlagen
kommen,
aber
nur
zwei
legten
schließlich
ein
Angebot
auf
den
Tisch.
Eine
davon
ist
GPI,
eine
Tochter
der
Köster
Bau
AG.
Da
stellen
sich
Fragen
an
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus.
Frage:
Beim
Wohnprojekt
an
der
Jahnstraße
haben
nur
zwei
Investoren
angebissen.
Hat
die
Ausschreibung
mit
der
weit
reichenden
Bürgerbeteiligung
ein
zu
enges
Korsett
gesetzt?
Antwort:
Offenkundig
war
zunächst
ausreichendes
Interesse
da.
Aber
auf
der
Investorenseite
werden
natürlich
die
Optionen
und
Möglichkeiten
sorgfältig
geprüft.
Da
kann
es
sein,
dass
die
Mehrzahl
der
Investoren
sagt:
Das
ist
nichts
für
uns.
Im
Einzelnen
ist
es
aber
schwierig,
darüber
Mutmaßungen
anzustellen.
Der
Standort
ist
hochinteressant,
und
zwar
nicht
nur
unter
städtebaulichen
Aspekten,
sondern
auch
im
Hinblick
auf
die
wirtschaftlichen
Möglichkeiten.
Von
einem
engen
Korsett
würde
ich
nicht
sprechen,
zumal
die
städtebaulichen
Ziele
eine
intensive
Ausnutzung
des
Grundstücks
zulassen.
Und
es
ergibt
sich
sicherlich
die
Möglichkeit,
etwas
zu
realisieren,
das
auf
dem
Markt
überzeugende
Zukunftschancen
hat.
Es
sind
zwar
nur
noch
zwei
Investoren
übrig
geblieben,
aber
das
wird
sich
nicht
nachteilig
auf
das
Projekt
auswirken.
Frage:
Böse
Stimmen
werden
jetzt
behaupten,
die
Ausschreibung
sei
maßgeschneidert
gewesen
für
Köster.
Antwort:
Es
hat
an
keiner
Stelle
einen
maßgeschneiderten
Ansatz
gegeben,
sondern
die
Ausschreibung
orientiert
sich
an
den
städtebaulichen
Zielsetzungen
und
am
wohlverstandenen
wirtschaftlichen
Interesse
der
Stadt.
Das
günstigste
Angebot
macht
das
Rennen.
Und
der
Investor
muss
sich
auf
die
verfahrensrechtlichen
Regelungen
einlassen.
Frage:
Schließen
Sie
aus,
dass
bei
der
Ausschreibung
gemauschelt
wurde?
Antwort:
Eindeutig
ja.
Bei
dem
Verfahren,
wie
es
hier
angelegt
wurde,
geben
zwei
Dinge
den
Ausschlag:
Zum
einen
das
höchste
Preisangebot,
zum
anderen
die
Bereitschaft,
den
vorgegebenen
Verfahrensweg
mitzugehen.
(rll)
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
rll