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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
harscher
Kritik
wurde
im
Stadtentwicklungsausschuss
die
Köster
Bau
AG
überzogen.
Sprecher
von
CDU,
SPD
und
Grünen
forderten,
dass
die
illegale
Rodung
der
70
Meter
langen
Hecke
an
der
Anton-
Storch-
Straße
Konsequenzen
haben
müsse.
Die
Köster
AG
muss
ein
Bußgeld
und
Schadenersatz
zahlen.
Überschrift:
Politiker: Heckenrodung muss Konsequenzen haben
Zwischenüberschrift:
Harsche Kritik an Köster Bau AG im Stadtentwicklungsausschuss
Artikel:
Originaltext:
Politiker:
Heckenrodung
muss
Konsequenzen
haben
Harsche
Kritik
an
Köster-
Bau
im
Stadtentwicklungsausschuss
Mit
harscher
Kritik
wurde
im
Stadtentwicklungsausschuss
die
Köster
Bau
AG
überzogen.
Sprecher
von
CDU,
SPD
und
Grünen
forderten
unisono,
dass
die
illegale
Rodung
der
70
Meter
langen
Hecke
an
der
Anton-
Storch-
Straße
Konsequenzen
haben
müsse.
Wie
es
heißt,
muss
Köster
ein
Bußgeld
und
Schadenersatz
zahlen.
"
Unsensibel"
und
"
schwer
erträglich"
nannte
der
SPD-
Politiker
Ulrich
Hus
das
Vorgehen
der
Baufirma.
Mit
Nachpflanzen
sei
es
nicht
getan,
meinte
auch
Sahine
Bartnik
von
den
Grünen:
"
Das
ist
ja
gewachsen,
das
kann
man
nicht
wiederherstellen."
Der
Ausschussvorsitzende
Wolfgang
Klimm
forderte,
dass
-
Köster
bei
der
Wiedergutmachung
noch
etwas
drauflegen
müsse.
Und
sein
Parteifreund
Heinz-
Josef
Klekamp
äußerte
Zweifel,
dass
es
sich
bei
der
Heckenrodung
um
ein
Missverständnis
gehandelt
hat.
Nicht
auszuschließen
sei
"
ein
gewisser
Vorsatz"
.
Ob
Missverständnis
oder
nicht
-
für
das
Abholzen
der
Hecke
habe
Bauunternehmer
Dieter
Köster
die
volle
Verantwortung
übernommen,
berichtete
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
dem
Stadtentwicklungsausschuss.
Inzwischen
hätten
die
Stadtgärtner
den
Wall
wieder
bepflanzt,
und
zwar
in
der
selben
Zusammensetzung
wie
1993.
Auch
ein
großer
Baum,
ebenfalls
Opfer
der
Rodung,
sei
inzwischen
ersetzt
worden.
Mehr
könne
man
im
Augenblick
nicht
tun,
meinte
Gerdts.
Schade
sei
nur,
"
dass
wir
dadurch
zehn
Jahre
verloren
haben"
.
Die
Stadt
werde
für
Köster
ein
Bußgeld
verhängen
und
Schadenersatz
fordern,
kündigte
der
Fachbereichsleiter
an.
Mit
Kritik
hielt
er
sich
auffallend
zurück.
Die
Rodungsaktion
kurz
vor
Ostern
sei
"
sehr
bedauerlich"
,
meinte
Gerdts,
Köster
habe
aber
auf
seinem
Baugrundstück
in
ökologischer
Hinsicht
mehr
getan,
als
von
ihm
erwartet
wurde.
Auf
dem
Gelände
seien
größere
Kaiserlinden
gepflanzt
worden
als
gefordert,
und
nun
werde
wohl
auch
zusätzlich
das
Dach
vom
Werkstattgebiiude
begrünt.
(rll)
Autor:
rll