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1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
zum
Streit
um
die
Bäume
bei
der
Umgestaltung
der
Großen
Straße.
Viele
Geschäftsleute
wünschen
sich
keinen
Baum
vor
ihrer
Tür.
Überschrift:
"Extra den Wettbewerb ausgelobt, damit wir das Gerümpel loswerden"
Zwischenüberschrift:
Ausschuss entrüstet: jetzt doch Blumenkübel für die Große Straße?
Artikel:
Originaltext:
"
Extra
den
Wettbewerb
ausgelobt,
damit
wir
das
Gerümpel
loswerden"
Ausschuss
entrüstet:
Jetzt
doch
Blumenkübel
für
die
Große
Straße?
"
Blumenkübel
raus,
Bäume
rein!
"
So
lautete
eines
der
Hauptanliegen
bei
der
Umgestaltung
der
Großen
Straße.
Doch
die
Stadt
findet
nicht
genug
Standorte.
"
Bäume
ja,
aber
nicht
vor
meiner
Tür!
"
sagen
viele
Geschäftsleute.
Jetzt
fordert
das
Osnabrücker
Citymarketing
(OCM)
neue
Blumenkübel.
Ein
Wunsch,
der
dem
Stadtentwicklungsausschuss
fast
die
Sprache
verschlägt.
Nicht
die
alten
achteckigen
Betonkübel,
sondern
modernere,
runde
Pflanzgefäße
möchten
die
im
OCM
zusammengeschlossenen
Kaufleute
aufgestellt
sehen,
um
dem
"
sich
recht
trist
darstellenden
Bereich
der
Großen
Straße
zwischen
Georgstraße
und
Neumarkt"
mehr
Farbe
zu
geben.
Das
hat
der
OCM-
Vorsitzende
Dieter
Rauschen
kürzlich
dem
Oberbürgermeister
vorgetragen.
An
etwa
15
Kübel
sei
gedacht,
so
wie
sie
im
vergangenen
Jahr
für
die
Entente
Florale
aufgestellt
wurden.
Und
das
auch
nicht
auf
Dauer,
sondern
nur
als
Übergangslösung,
bis
weitere
Bäume
der
Großen
Straße
ein
neues
Gesicht
geben.
Das
Baudezernat
hat
inzwischen
mitgeteilt,
dass
noch
in
diesem
Frühjahr
ein
Baum
vor
dem
Gebäude
Meinders
&
Elsterrnann
gepflanzt
werden
soll,
zwei
weitere
in
Höhe
des
Hauses
Deutscher
Ring
könnten
aber
erst
aufgestellt
werden,
wenn
der
Durchbruch
zum
geplanten
Einkaufszentrum
am
Kamp
abgeschlossen
ist.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
sorgte
der
OCM-
Vorschlag
für
parteiübergreifende
Entrüstung.
CDU-
Ratsherr
Nikolaus
Demann
äußerte
sich
"
sehr
verwundert"
.
Es
sei
doch
wohl
besser,
die
Wettbewerbsidee
weiter
zu
verfolgen,
meinte
der
Architekt.
Er
glaube
nicht,
dass
die
Große
Straße
durch
Blumenkübel
gewinne.
Schärfer
drückte
es
der
Ausschussvorsitzende
Wolfgang
Klimm
(ebenfalls
CDU)
aus:
"
Wir
haben
extra
den
Wettbewerb
ausgeloht,
damit
wir
das
Gerümpel
loswerden!
"
Und
nun
komme
es
ganz
ungeniert
wieder
zum
Vorschein.
In
diesem
Sinne
äußerte
sich
auch
der
SPD-
Politiker
Ulrich
Mus.
Er
sprach
sich
dafür
aus,
an
zusätzlichen
Bäumen
festzuhalten
und
mit
dem
Osnabrücker
Citymarketing
die
Standortfrage
zu
erörtern.
CDU-
Ratsherr
Heinz-
Josef
Klekamp
setzte
noch
eins
drauf:
Wenn
es
nicht
gelinge,
gemeinsam
mit
dem
Citymarketing
die
Baumfrage
zu
klären,
entscheide
die
Stadt
eben
allein.
Für
diesen
Vorschlag
gab
es
allgemeine
Zustimmung.
(rll)
"
BÄUME
JA,
ABER
NICHT
VOR
MEINER
HAUSTÜR"
,
sagen
viele
Geschäftsleute
in
der
Großen
Straße.
An
dieser
Stelle
gab
es
jedoch
keine
Widerstände.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll