09.05.2002

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Bericht zum Thema: Bürger begleiten die Umgestaltung der Iburger Straße.

An der Iburger Straße: Bürger sollen mitreden

Arbeitskreis zur Baubegleitung tagt vor großen Ferien

An der Iburger Straße: Bürger sollen mitreden

Arbeitskreis zur Baubegleitung tagt vor großen Ferien

Noch vor den Sommerferien soll ein Arbeitskreis zusammentreten, der Probleme bespricht, die durch den Ausbau der Iburger Straße entstehen.

Dort soll zum Beispiel der Wunsch nach Verkehrsberuhigung der Anwohner der Straße Bergerskamp auf die Tagesordnung kommen. Aber eben nicht nur dieses Anliegen. Wie Verkehrsplaner Hans-Jürgen Apel auf Anfrage mitteilte, seien vor allem die Anlieger der Iburger Straße betroffen. Durch die Baustelle würden allerdings auch Randbereiche durch den Ausweichverkehr belastet. Deshalb sollen auch Vertreter aus östlich und westlich der Baustelle gelegenen Quartieren in den Arbeitskreis berufen werden.

Die Ratsfraktionen sollen je zwei Mitglieder entsenden. Aus der Verwaltung werden Mitarbeiter Expertenwissen einbringen. Der Runde Tisch Schölerberg soll ebenso präsent sein wie die Initiative vom Bergerskamp.

Ob der Arbeitskreis die Asphaltkissen für den Bergerskamp und den Riedenbach befürwortet, wird sich zeigen. Die SPD-Ratsfraktion hatte

sich dafür stark gemacht, nachdem die Ratsmehrheit die Anträge im Stadtentwicklungsausschuss abgelehnt hatte. Ramis Konya (SPD): " Da der Durchgangsverkehr hier erheblich zunimmt, brauchen die Anwohner am Bergerskamp und am Riedenbach dringend mehr Verkehrssicherheit." Der Sozialdemokrat hält die künstlichen Huckel auf der Fahrbahn für wesentlich wirkungsvoller als Tempo-30-Zonen. Konya: " Asphaltkissen sind gerade wegen der vielen dort spielenden Kinder dringend nötig." (swa)

swa