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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
und
die
Gemeinde
Belm
bereiten
ein
über
21
Hektar
großes
gemeinsames
Gewerbegebiet
im
Bereich
Haster
Straße/
Power
Weg
vor.
Überschrift:
Mit Belm gemeinsame Gewerbegebiet geplant
Vorgeprecht
Zwischenüberschrift:
Mehr als 21 Hektar im Bereich Haster Straße / Power Weg
Gewerbegebiet mit Belm
Artikel:
Originaltext:
Mit
Belm
gemeinsames
Gewerbegebiet
geplant
Mehr
als
21
Hektar
im
Bereich
Haster
Straße
/
Power
Weg
Stadt
Osnabrück
und
Gemeinde
Belm
bereiten
ein
über
21
Hektar
großes
gemeinsames
Gewerbegebiet
im
Bereich
Haster
Straße
/
Power
Weg
vor.
Das
teilten
die
Fraktionsvorsitzenden
Burkhard
Jasper
und
Armin
Duis
(beide
CDU)
sowie
der
Chef
der
CDU-
Kreistagsfraktion,
Georg
Schirmbeck,
gestern
mit.
Auf
Belmer
Gebiet
liegen
davon
16,
26
Hektar,
auf
Osnabrücker
4,
87
Hektar,
wie
Schirmbeck
sagte.
Er
äußerte
die
Überzeugung,
dass
die
Fläche
durch
den
geplanten
Bau
der
"
B
51
neu"
für
Gewerbe
ausgesprochen
interessant
sei,
da
sehr
verkehrsgünstig
gelegen.
Sie
grenzt
an
das
von
den
britischen
Streitkräften
genutze
Areal
am
Limberg,
wodurch
möglicherweise
zu
einem
späteren
Zeitpunkt
eine
Erweiterung
möglich
ist,
falls
es
bei
den
Briten
Veränderungen
gibt.
Schirmbeck
stellte
für
die
Erschließung
des
neuen
Gewerbegebietes
einen
Zuschuss
des
Landkreises
in
Höhe
von
1,
25
Millionen
Euro,
verteilt
auf
fünf
Jahre,
in
Aussicht.
Er
zeigte
sich
überzeugt,
dass
die
Nachfrage
nach
den
Flächen
groß
sein
wird.
Dass
es
zu
einem
echten
interkommunalen
Gewerbegebiet
kommen
kann,
also
auch
Osnabrücker
Flächen
einbezogen
werden,
sei
ein
Verdienst
der
neuen
Ratsmehrheit,
sagte
Jasper.
SPD
und
Grüne
hätten
den
fraglichen
Bereich
noch
im
vergangenen
Jahr
im
Flächennutzungsplan
als
Grünfläche
ausgewiesen
und
diese
Haltung
auch
im
Dezember
noch
bekräftigt,
als
die
CDU
/
FDP-
Mehrheit
die
Weichen
neu
stellte.
Dass
Grünen-
Ratsfraktionschef
Michael
Hagedorn
dann
Anfang
April
bei
einem
Besuch
in
Belm
dem
Projekt
Unterstützung
zugesichert
habe,
sei
vor
diesem
Hintergrund
verwunderlich,
so
Jasper.
Widerstand
gegen
die
Einrichtung
dieses
Gewerbegebietes
ist
nach
Ansicht
der
Osnabrücker
CDU-
Landtagsabgeordneten
Katrin
Trost
nicht
zu
erwarten.
Jasper:
"
Man
sollte
auch
nicht
nur
nach
Arbeitsplätzen
rufen,
man
muss
auch
etwas
dafür
tun."
Er
wie
auch
Schirmbeck
betonten,
es
gebe
bisher
kein
Gewerbegebiet
in
entsprechender
Qualität.
Für
die
Landesregierung
müsse
das
Projekt
daher
höchste
Priorität
haben.
Duis:
"
Aus
dem
Power
Feld
soll
so
ein
echtes
Powerfeld
werden."
Mit
ihren
Informationen
nehmen
die
CDU-
Politiker
offenbar
zumindest
teilweise
den
Inhalt
einer
Pressekonferenz
vorweg,
zu
der
der
Belmer
Bürgermeister
Bernhard
Wellmann
für
Montag
eingeladen
hat
und
an
der
auch
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
und
Mitglieder
der
Osnabrücker
Wirtschaftsförderung
teilnehmen
wollen.
Darauf
angesprochen,
meinte
Schirmbeck
gestern,
er
habe
nicht
den
Eindruck,
dass
Fip
bisher
interkommunale
Gewerbegebiete
gefördert
habe.
Der
Osnabrücker
OB
suche
nur
Kontakt
zu
einzelnen
Gemeinden
-
bevorzugt
Wallenhorst
und
Georgsmarienhütte
-
und
"
treibt
eher
Keile"
in
die
Stadt-
Landkreis-
Beziehungen.
Den
gemeinsamen
Auftritt
mit
Jasper
und
auch
Duis
bezeichnete
Schirmbeck
als
neue
Form
der
Zusammenarbeit
zwischen
den
"
gleichfarbigen
Mehrheiten"
in
Stadt
und
Landkreis.
Man
wolle
deutlich
machen,
dass
"
im
Wirtschaftsraum
Osnabrück"
mit
seinen
rund
500
000
Einwohnern
künftig
anders
zusammengearbeitet
werde.
Jasper
bekräftigte
dies:
"
Wir
wollen
gemeinsam
auftreten
und
uns
nicht
auseinanderdividieren
lassen,
dann
ist
unser
Gewicht
größer."
Und
Duis
ergänzte:
"
Wir
haben
jetzt
gute
Nachbarschaft,
wie
wir
sie
vorher
nicht
hatten."
(hs)
Gewerbeqebie
mit
Belm
Vorgeprescht
Von
Heiko
Schlottke
Der
Erfolg
hat
viele
Väter.
Diese
Binsenweisheit
erfuhr
im
Zusammenhang
mit
dem
interkommunalen
Gewerbegebiet
Osnabrück
/
Belm
einmal
mehr
ihre
Bestätigung.
Wenige
Tage
vor
der
geplanten
offizielllen
Verkündigung
durch
die
Verwaltungsspitzen
beider
Kommunen
preschte
gestern
die
CDU
mit
Informationen
vor.
Wahlkampf
der
beiden
Bundestagskandidaten
Schirmbeck
und
Jasper?
Der
Gedanke
ist
gewiss
nicht
abwegig.
Sie
wollen
wohl
nicht
schweigend
zusehen,
wie
sich
OB
Fip
und
Bürgermeister
Wellmann
als
Motoren
der
Gewerbeansiedlung
präsentieren.
Vor
allem
im
Falle
Jaspers
ist
das
durchaus
verständlich.
Den
Osnabrücker
Teil
der
vorgesehenen
Gewerbeflächen
hat
die
neue
Ratsmehrheit
schließlich
gegen
den
Willen
von
SPD
und
Grünen
durchgesetzt
und
möchte
das
auch
gebührend
gewürdigt
wissen.
Vom
gestrigen
Pressegespräch
gehen
aber
noch
weitere
Signale
aus:
Die
Kommunalpolitiker
wollten
offenbar
deutlich
machen,
dass
sie
den
Kurs
festlegen,
nicht
die
Verwaltung
ihn
bestimmt.
Und
schließlich
demonstrieren
Stadt-
und
Landkreis-
CDU
nahtloseÜbereinstimmung.
Das
war
in
der
Vergangenheit
keineswegs
immer
so.
Man
darf
gespannt
sein,
ob
der
neue
Zustand
von
Dauer
ist.
Und
ob
es
bei
der
Geschlossenheit
auch
bleibt,
falls
die
Gewerbeansiedlungspläne
in
die
Kritik
geraten
sollten.
Autor:
hs