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1.
Erscheinungsdatum:
04.05.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
dem
Bericht
werden
die
Ergebnisse
einer
Zukunftswerkstatt
zur
Umgestaltung
des
Rosenplatzes
vorgestellt.
Überschrift:
Auf dem Rosenplatz ein Fest feiern
Zwischenüberschrift:
Zukunftswerkstatt: Viertelbewohner wollen gegen Verkehrslärm aktiv werden
Artikel:
Originaltext:
Auf
dem
Rosenplatz
ein
Fest
feiern
Zukunftswerkstatt:
Viertelbewohner
wollen
gegen
Verkehrslärm
aktiv
werden
Nägel
mit
Köpfen
machten
die
60
Teilnehmer
der
Zukunftswerkstatt
für
das
Rosenplatzviertel:
Noch
in
diesem
Sommer
soll
ein
großes
Nachbarschaftsfest
stattfinden
-
mitten
auf
dem
Rosenplatz.
Mit
vereinten
Kräften
setzen
sich
die
lärmgeplagten
Anwohner
außerdem
für
eine
Verminderung
des
Lkw-
Verkehrs
in
ihrem
Viertel
ein.
Weitere,
sehr
konkrete
Projekte
wurden
in
dem
Workshop
auf
den
Weg
gebracht.
Die
Ergebnisse
der
Zukunftswerkstatt
stellte
Sozialdezernent
Reinhard
Sliwka
gestern
in
einem
Pressegespräch
vor.
Beeindruckt
habe
ihn,
wie
engagiert
und
sachkundig
die
Teilnehmer
an
Lösungen
gearbeitet
hatten,
fasste
er
zusammen.
Das
Viertel
rund
um
den
Rosenplatz
ist
von
der
Stadt
zum
Sanierungsgebiet
erklärt
worden.
Mit
dem
Städtebauförderungsprogramm
soll
das
bislang
arg
vernachlässigte
Quartier
wieder
aufgewertet
werden.
Mit
der
Zukunftswerkstatt
geht
die
Stadt
neue
Wege
bei
der
Bürgerbeteiligung.
Schon
die
ersten
Bestandsaufnahmen
hatten
ergeben,
dass
die
Bewohner
des
Quartiers
vor
allem
unter
dem
Verkehrslärm
leiden.
Außerdem
hat
sich
herausgestellt,
dass
im
Stadtteil
das
"
Wir-
Gefühl"
wenig
ausgeprägt
ist.
Rezepte
gegen
diese
und
andere
Mängel
wurden
nun
unter
Anleitung
professioneller
Moderatoren
in
den
Räumen
der
Katholischen
Familienbildungsstätte
entwickelt.
Als
kurzfristig
realisierbar
gelten
die
so
genannten
"
Sprintprojekte"
.
Dazu
gehören
Spiel-
und
Begegnungsmöglichkeiten
auf
dem
Schulhof
der
Rosenplatzschule.
Sprach-
und
Orientierungshilfen
für
zugewanderte
Eltern
sollen
als
Beitrag
zur
Integration
angeboten
werden.
Als
Beitrag
zur
Verbesserung
der
nachbarschaftlichen
Beziehungen
ist
das
Projekt
"
Urlaub
in
Nachbars
Garten"
gedacht.
Gärten
sollen
zu
Treffpunkten
werden,
damit
sich
die
Quartiersbewohner
näher
kommen.
Keine
Zeit
wollen
die
Teilnehmer
der
Zukunftswerkstatt
verlieren,
um
dem
vordringlichsten
Problem
im
Stadtteil
zu
begegnen
-
dem
Verkehrslärm.
Gemeinsam
mit
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
soll
nun
geprüft
werden,
wo
Durchfahrtverbote
für
Lastwagen
aufgestellt
werden
können.
Auch
das
geplante
Rosenplatzfest
hat
etwas
mit
dieser
Problematik
zu
tun:
Zum
einen
soll
es
natürlich
dem
menschlichen
Miteinander
dienen,
zum
anderen
gilt
es
als
Test,
ob
die
Verkehrsströme
um
den
Platz
herum
geleitet
werden
können.
Längerfristig
wünschen
sich
die
Teilnehmer
der
Zukunftswerkstatt,
dass
ihr
Wunsch
nach
mehr
Lebensqualität
die
Oberhand
gewinnt
über
die
Verkehrsinteressen.
Zu
den
weiteren
Vorschlägen,
die
nicht
von
heute
auf
morgen
umgesetzt
werden
können,
gehört
der
Anspruch,
das
Viertel
zum
kinderfreundlichsten
Stadtteil
von
Osnabrück
zu
machen.
"
Kitas
für
alle!
"
lautet
eine
wichtige
Forderung,
versehen
mit
dem
Hinweis:
"
Rosenkinder
fühlen
sich
wohl"
.
Auch
mit
der
Haussanierung
soll
es
vorangehen,
den
Rosenplatz
wünschen
sich
die
Teilnehmer
der
Zukunftswerkstatt
als
Ort
der
Begegnung.
Doch
damit
nicht
genug:
Sie
wollen,
dass
die
Fläche
mit
der
alten
Gärtnerei
zwischen
Osningstraße
und
Wörthstraße
nicht
bebaut
wird,
sondern
in
einen
Stadtteilpark
mit
Kommunikations-
und
Spielmöglichkeiten
umgewandelt
wird.
Die
Projektideen
seien
alles
andere
als
Luftschlösser,
sondern
sie
zeugten
von
Augenmaß,
erklärte
der
Stadtplaner
Horst
Schönweitz
vom
beauftragten
Büro
Pesch
&
Partner.
Für
alle
Projektideen
wurden
Paten
benannt,
und
die
sollen
nun
die
weitere
Umsetzung
vorantreiben.
(rll)
DER
ROSENPLATZ
im
Zeichen
der
Rose:
In
der
Zukunftswerkstatt
entwickelte
der
Maler
Markus
Wortmann
die
Rose
aus
dem
Stadtplan.
Hier
Teilnehmer
des
Workshops.
Foto:
Andreas
Burhorn
Autor:
rll