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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Umbau
der
Hochspannungsleitungen
in
Nahne.
Überschrift:
Masten verschwinden jetzt aus dem Wohngebiet
Zwischenüberschrift:
RWE beginnt nächste Woche in Nahne mit dem Umbau
Artikel:
Originaltext:
Masten
verschwinden
jetzt
aus
dem
Wohngebiet
RWE
beginnt
nächste
Woche
in
Nahne
mit
dem
Umbau
Am
3.
September
beginnt
der
Neubau
der
Hochspannungsleitungen
in
Nahne.
18
Hochspannungsmasten
und
2,
3
Kilometer
Leitung
werden
abmontiert
und
durch
5
Masten
und
eine
2,
6
Kilometer
lange
Leitung
ersetzt.
Der
Umbau
wird
drei
Millionen
Mark
kosten.
Der
große
Vorteil
der
neuen
Leitung
ist,
dass
sie
nicht
mehr
durch
das
Wohngebiet
zwischen
der
Straße
"
Auf
dem
Hauerlande"
und
Marktkauf
verläuft,
sondern
neben
die
Autobahn
auf
Ackerland
verlegt
wird.
Damit
verschwinden
die
75
Meter
hohen
Hochleitungsmasten
aus
dem
Blickfeld
der
Anwohner.
Die
alten
Leitungen
sind
1923
bzw.
1932
gebaut
worden.
Sie
führen
vom
Umspannungswerk
Westerkappeln
bis
nach
Lüstringen.
Das
Teilstück
in
Nahne
ist
reif
für
eine
Modernisierung,
da
es
die
Übertragungsrate
nicht
mehr
übernehmen
kann.
Die
110-
und
220-
Kilovoltleitungen
werden
durch
eine
110-
bis
380-
Kilovoltleitung
ersetzt.
Dies
wird
einerseits
durch
den
technischen
Fortschritt
und
andererseits
durch
den
gestiegenen
Strombedarf
der
Osnabrücker
notwendig.
Große
Teile
der
Stadt
werden
über
die
neue
Leitung
versorgt.
Die
Entscheidung
für
den
Bau
wurde
von
RWE
zusammen
mit
dem
Ortsrat
Nahne,
dem
Stadtentwicklungsausschuss
und
den
Bürgern
gefällt.
Bereits
am
29.
März
2000
wurde
das
Projekt
in
einer
Bürgerversammlung
vorgestellt.
Die
Resonanz
darauf
war
sehr
groß
und
spiegelt
die
Strategie
des
Unternehmens
wider.
"
Wir
wollen
die
Dinge
transparent
für
die
Öffentlichkeit
machen"
,
sagt
Dr.-
Ing.
Hans-
Ulrich
Paul,
der
Leiter
der
Netzplanung
von
RWE.
Das
Gelände
der
neuen
Leitung
wurde
ausgewählt,
um
die
alte
Leitung
aus
dem
Wohngebiet
zu
holen.
Das
Ackerland
ist
im
Flächennutzungsplan
für
landwirtschaftliche
Nutzung
und
nicht
für
die
Errichtung
eines
Wohngebiets
vorgesehen.
Die
Wünsche
der
Nahner
wurden
beim
Bau
der
neuen
Leitung
berücksichtigt.
So
wurde
zum
Beispiel
ein
Mast
verschoben,
der
ursprünglich
im
Blickfeld
eines
Anwohners
gestanden
hätte.
Schließlich
wolle
RWE
nicht
über
die
Köpfe
der
unmittelbar
Betroffenen
hinweg
entscheiden,
so
Michael
Stehr,
Leiter
des
regionalen
Netzbetriebs.
Man
sei
immer
bestrebt
gewesen,
die
Anliegen
der
Bürger
in
den
Entscheidungen
über
den
Bau
zu
berücksichtigen.
Der
komplette
Umbau
wird
etwa
Ende
April
nächsten
Jahres
durchgeführt
sein.
Die
neue
Leitung
geht
schon
am
22.
Dezember
ans
Netz
und
kann
damit
schon
zu
Weihnachten
für
Festbeleuchtung
sorgen.
(tw)
AUS
DEM
BLICKFELD
der
Anwohner
in
Nahne
sollen
die
Hochspannungsmasten
verschwinden
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
tw