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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Ergebnisse
eines
Architekturwettbewerbes
der
Sparkasse
zur
Neubebauung
des
Eckgrundstücks
an
der
Kreuzung
Möserstraße/
Wittekindstraße.
Überschrift:
Ein Glashaus soll das städtebauliche Abseits zu neuem Leben erwecken
Zwischenüberschrift:
Architektenwettbewerb der Sparkasse: Ein mutiger Entwurf macht das Rennen
Artikel:
Originaltext:
Ein
Glashaus
soll
das
städtebauliche
Abseits
zu
neuem
Leben
erwecken
Architektenwettbewerb
der
Sparkasse:
Ein
mutiger
Entwurf
macht
das
Rennen
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Mit
einem
mutigen
Entwurf
hat
das
Detmolder
Architektenteam
Prof.
Dr.
Schneider
+
Co.
beim
Realisierungswettbewerb
der
Sparkasse
das
Rennen
gemacht.
Kein
stinknormales
Bürogebäude,
sondern
ein
riesiges
Glashaus
soll
Möserstraße
und
Wittekindstraße
einen
Akzent
geben.
Ob
die
Idee
verwirklicht
wird,
steht
und
fällt
nun
mit
der
Wirtschaftlichkeitsberechnung.
54
Teams,
die
meisten
aus
Niedersachsen,
haben
ihre
Entwürfe
und
Modelle
eingereicht.
53
von
ihnen
pflanzten
mehr
oder
weniger
große
Bürohäuser
in
die
Baulücke.
Immobilien,
wie
sie
zum
Erscheinungsbild
von
Banken
oder
Sparkassen
passen,
mit
renditeträchtigen
Geschäften
unten
und
Büroflächen
oben.
Funktional
und
ohne
Schnickschnack,
aber
zugleich
ohne
jeden
Anflug
von
Leidenschaft,
der
ein
Quartier
zum
Ort
der
Sehnsucht
macht.
In
dieser
guten
Gesellschaft
fiel
der
Detmolder
Vorschlag
völlig
aus
dem
Rahmen:
Ein
leerer
Raum
mit
20
mal
22,
5
Meter
Grundfläche,
vier
Stockwerke
hoch,
die
beiden
Straßenfronten
sind
verglast
und
lassen
sich
im
Sommer
öffnen.
So
stellen
es
sich
jedenfalls
Prof.
Dr.
Enno
Schneider,
Thomas
Sugge
und
Hedda
Vorwohlt
aus
Detmold
vor.
Über
dieser
450
Quadratmeter
großen
Freifläche
ist
Platz
für
drei
Büroetagen,
nach
Norden
und
Osten
schließen
sich
ebenfalls
wirtschaftlich
nutzbare
Räume
an,
insgesamt
3
700
qrn.
Die
müssten
das
Geld
bringen,
vermerkte
Sparkassenvorstand
Franz-
Josef
Hillebrandt,
der
als
Sachpreisrichter
an
der
gestrigen
Entscheidung
beteiligt
war.
Und
der
"
überdachte
Stadtplatz"
aus
Glas,
von
dem
der
Juryvorsitzende
Prof.
Manfred
Schomers
aus
Hannover
Die
Wirtschaftlichkeit
als
Knackpunkt
schwärmt?
Der
soll
zuerst
mal
die
Blicke
auf
sich
ziehen
und
Raum
für
Ausstellungen
oder
Musikveranstaltungen
bieten.
"
Ein
Raum
mit
Aufenthaltsqualitäten"
,
urteilte
Prof.
Schomers
für
das
Preisgericht,
der
sich
einen
künstlerisch
gestalteten
Fußboden
und
eine
Wasserfläche
in
dieser
"
Stadtloggia"
gut
vorstellen
kann.
Von
einer
"
großen
Chance"
,
dieses
Stück
Osnabrück
aus
dem
städtebaulichen
Abseits
zu
holen,
sprach
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip.
Der
Einzelhandel
lege
Wert
darauf,
die
Kundenströme
in
diese
Richtung
zu
lenken
und
diesen
Bereich
zu
beleben.
Dazu
passe
auch,
dass
die
Georgstraße
demnächst
zur
Fußgängerzone
ausgebaut
werde.
Bei
aller
Euphorie
klangen
aber
auch
Zweifel
an
der
Wirtschaftlichkeit
durch.
Über
diesen
Aspekt
habe
sich
auch
das
Preisgericht
den
Kopf
zerbrochen,
meinte
Landrat
Manfred
Hugo.
Am
Ende
sei
aber
eine
klare
Entscheidung
gefallen,
dass
der
etwas
abseits
liegende
Standort
mit
Leben
erfüllt
werden
müsse,
um
etwas
abzuwerfen.
Die
Idee
der
Detmolder
Architekten
verspreche
am
ehesten,
diesem
Ansatz
Rechnung
zu
tragen.
Mit
sieben
zu
zwei
Stimmen
stimmte
die
Jury
für
das
eigenwillige
Glashaus.
Nun
will
die
Baukommission
der
Sparkasse
prüfen,
ob
der
preisgekrönte
Entwurf
wirtschaftlich
tragbar
ist,
anschließend
ist
der
Aufsichtsrat
am
Zuge.
Falls
das
Projekt
keine
Aussicht
auf
schwarze
Zahlen
verspricht,
kann
das
Geldinstitut
auf
weitere
Entwürfe
zurückgreifen:
Der
zweite
Preis
ging
an
Glaser
+
Krautwald
aus
Braunschweig,
der
dritte
an
Thomas
Wenzig
aus
Braunschweig,
der
vierte
an
Helmut
Sprenger
aus
Hannover
und
der
fünfte
an
das
Osnabrücker
Planungsbüro
Rohling
(pbr)
.
DIESER
BAULÜCKE
an
der
Kreuzung
Möserstraße
/
Wittekindstraße
galt
der
Architektenwettbewerb
der
Sparkasse,
an
dem
sich
54
Teams
beteiligt
haben.Fotos:
Klaus
Lindemann
EIN
GLÄSERNER
STADTPLATZ,
20
Meter
breit,
22,
5
Meter
lang
und
vier
Stockwerke
hoch,
eingerahmt
von
Geschäften
und
Büros
-
so
stellt
sich
das
Detmolder
Architektenteam
Prof.
Dr.
Schneider
+
Co.
die
neue
Eckbebauung
der
Sparkasse
vor.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert