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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
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Überschrift:
Eine Umleitung für das Osnabrücker Trinkwasser
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke bauen Verbindung zwischen Wasserwerken
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Eine Umleitung für das Osnabrücker Trinkwasser

Stadtwerke bauen Verbindung zwischen Wasserwerken

Die Stadtwerke Osnabrück haben damit begonnen, die Wasserwerke in Thiene und Wittefeld durch eine Rohrleitung zu verbinden. Die Wasserversorgung der Stadt soll dadurch sicherer und deutlich flexibler werden.

In diesen Tagen fiel der Startschuss für eines der größten Bauprojekte in der Geschichte der Wasserversorgung Osnabrücks. Insgesamt investieren die Stadtwerke rund 1, 5 Millionen Euro in diese Modernisierung. Die Versorgung wird dadurch für ganz Osnabrück langfristig gesichert. Eine insgesamt 9, 2 Kilometer lange Hauptrohrleitung wird in Zukunft die Wasserwerke in Thiene und Wittefeld miteinander verbinden. Die Verlegung soll nur etwa sechs Monate in Anspruch nehmen. Ausgangspunkt der Arbeiten ist das Wasserwerk Wittefeld.

Das Ziel der neuen Verbindung ist eine höhere Flexibilität der Wasserversorgung, sowohl im Falle einer Versorgungsstörung als auch bei Sanierungsarbeiten am Rohrnetz. Durch die neue Verbindung kann Wasser direkt von Wittefeld in die Thiener Versorgungsbereiche geleitet werden und umgekehrt. Von Hellern im Südwesten über Haste im Norden bis Schinkel im Osten der Stadt sichern die Stadtwerke damit die Wasserversorgung auch bei einem Totalausfall eines der Wasserwerke weiter ab.

Die ausstehende Erneuerung der Hauptwasserleitung von Thiene nach Osnabrück wird durch diesen Bypass erst ermöglicht. Joachim Nolte, Abteilungsleiter der Stadtwerke für die Wasserversorgung, beschreibt die aktuelle Situation: " Wir haben eines der modernsten Wasserwerke Norddeutschlands. Es ist aus technischer Sicht nur sinnvoll, auch die Versorgungsleitung diesem hohen Standard anzupassen."

DAS NEUE ROHR, das die beiden Wasserwerke verbindet, verschwindet unter der Erde. Bauleiter Michael Pielage (links) und Joachim Nolte von den Stadtwerken auf der Baustelle am Wasserwerk Wittefeld. Foto: Elvira Parton


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