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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Kleingärten
zwischen
Haster
Weg
und
Halle
Gartlage.
Die
Parzellen
sehen
wie
ein
Saustall
aus.
Überschrift:
Vier Parzellen bedrohen ein Idyll
Zwischenüberschrift:
Müll in Gärten neben dem Haster Weg - Ämter und KME werden aktiv
Artikel:
Originaltext:
Vier
Parzellen
bedrohen
ein
Idyll
Müll
in
Gärten
neben
dem
Haster
Weg
-
Ämter
und
KME
werden
aktiv
Erna
Sundermann
platzte
gestern
der
Kragen:
"
Seit
Monaten
sieht
es
da
aus
wie
ein
Saustall
und
es
wird
immer
mehr
Müll."
Die
Osnabrückerin
meint
Kleingärten
zwischen
Haster
Weg
und
Halle
Gartlage,
die
sich
in
einem
erbärmlichen
Zustand
präsentieren.
Erna
Sundermann
radelt
dort
unterhalb
der
Bahnlinie
jeden
Tag
auf
dem
Weg
zu
ihrer
Putzstelle
vorbei.
Die
Neue
OZ
ging
ihrem
Hinweis
nach,
und
seit
gestern
kümmern
sich
die
Ordnungsbehörden
der
Stadt
und
die
Firma
KMR
AG
als
Eigentümer
um
die
Angelegenheit.
Eines
vorweg:
Ein
Kleingartenverein
ist
nicht
involviert.
"
Deswegen
ist
das
für
uns
auch
schon
seit
langem
ein
Ärgernis,
denn
wir
werden
von
der
Bevölkerung
damit
identifiziert"
,
schimpfte
Kurt
Hinternesch,
Vorsitzender
im
Bezirksverband
Osnabrück
der
Kleingärtner
e.V.
Die
betroffenen
Parzellen
gehörten
seines
Wissens
der
Stadt.
Auf
die
Frage,
ob
ein
Kleingartenverein
denn
bereit
wäre,
die
Flächen
zu
übernehmen,
antwortete
Hinternesch:
"
Ja,
wenn
die
Konditionen
stimmen."
Im
Fall
der
Parzellen
zwischen
Haster
Weg
und
Halle
Gart
läge
aber
ist
die
Stadt
unschuldig:
"
Die
Flächen
gehören
der
Firma
KMF.,
die
sie
verpachtet
hat"
,
erklärte
Ulrich
Obrock
von
der
städtischen
Immobilienverwaltung.
Er
werde
aber
wegen
der
geschilderten
Missstände
die
zuständigen
Stellen
einschalten.
"
Wir
kümmern
uns
sofort
darum"
,
versicherte
am
Nachmittag
auch
Detlef
Gerdts,
Chef
der
Osnabrücker
Umweltverwaltung.
KME
versprach
ebenfalls
sofortige
Abhilfe.
"
Uns
war
das
nicht
bekannt,
denn
was
die
Pächter
machen,
darauf
haben
wir
keinen
Einfluss"
,
sagten
Vertreter
des
Unternehmens.
Die
hauseigene
Bauabteilung
werde
aber
sofort
aktiv.
Das
ist
auch
bitter
nötig,
denn
vier
der
dortigen
Parzellen
gleichen
eher
Müllhalden
als
Kleingärten.
Dort
stapeln
sich
alte
Kanister,
Flaschen,
Isoliermatten,
Dosen
und
verrottete
Möbel
in
zerfallenen
Schrebergartenhäuschen
bis
unter
die
Decke.
Auf
einem
der
Grundstücke
weiden
Schafe
auf
einer
müllübersäten
Wiese,
auf
der
demnächst
offenbar
ein
Osterfeuer
Plastikplanen
und
anderen
Unrat
beseitigen
soll.
"
Wegen
der
Schafe
habe
ich
auch
angerufen,
denn
die
zwängen
sich
unter
Planen,
um
an
Heu
zu
kommen"
,
berichtete
Erna
Sundermann.
Diese
Situation
ist
für
angrenzende
Gärten
besonders
traurig,
denn
die
sind
tiptopp
gepflegt
und
idyllisch
angelegt.
"
Das
Handeln
des
Einzelnen
kann
Teil
eines
Paradieses
sein"
,
steht
fast
schon
wie
ein
Hilferuf
an
einem
der
kleinen
Gewächshäuser.
Als
Kurt
Hinternesch
hörte,
dass
die
Firma
KME
Eigentümer
sei,
wiederholte
er
die
Bereitschaft
zur
Übernahme
der
Flächen.
Dann
würden
allerdings
die
strengen
Gesetze
des
Bundeskleingartengesetzes
gelten,
das
beispielsweise
Hüttengröße
und
Bewuchs
sowie
Nutzung
genau
reglementiert.
(fr)
SCHAFE
ZWISCHEN
MÜLL:
So
präsentiert
sich
einer
der
Gärten
unterhalb
der
Bahnlinie
am
Haster
Weg.
Fotos:
Gert
Westdörp
DIE
GIFTSPRITZE
steht
noch
zwischen
alten
Möbeln
in
einer
der
Hütten.
Autor:
fr