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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Studenten
der
FH
lieferten
Ideen
für
die
Umgestaltung
des
Schulinnenhofs
der
Schule
in
der
Dodesheide.
Überschrift:
Schulinnenhof soll ein schmuckes Atrium werden
Zwischenüberschrift:
Entwürfe aus Studentenwettbewerb werden ausgestellt
Artikel:
Originaltext:
Schulinnenhof
soll
ein
schmuckes
Atrium
werden
Entwürfe
aus
Studentenwettbewerb
werden
ausgestellt
Zurzeit
ist
der
Innenhof
der
Schule
in
der
Dodesheide
kein
schöner
Anblick
-
eher
wild
als
gut
angelegt
wachsen
robuste
Bäume
und
Sträucher
in
der
Umrandung,
die
steinerne
Fläche
wirkt
blass,
zwischen
den
Platten
wuchert
Moos.
Durch
einen
Wettbewerb
mit
Studenten
der
Fachhochschule
(FH)
soll
sich
dies
ändern
und
der
Schulhof
zu
einem
viel
genutzten,
schön
gestalteten
Atrium
werden.
Die
Idee
entwickelte
der
Elternrat
schon
vor
einigen
Jahren.
Nur
konnte
sie
bisher
nicht
umgesetzt
werden.
Kontakte
der
Schule
zum
Fachbereich
Landschaftsarchitektur
ermöglichten
jetzt
ein
gemeinsames
Projekt.
Studenten
des
zweiten
Semesters
fertigten
im
Fach
Freiraumplanung
Entwürfe
für
eine
Neugestaltung
an
als
Teil
ihrer
Prüfung
für
die
ersten
beiden
Grundsemester.
Jetzt
wurden
die
Entwürfe
als
Skizzen
und
ein
Modell
im
Foyer
der
Schule
ausgestellt.
"
Der
Innenhof
hat
eine
besondere
Lage.
Er
ist
von
vier
Fluren
umschlossen
und
daher
geschützt,
auch
vor
Vandalismus"
,
erklärt
Klaus
Thierer,
Assistent
am
Fachbereich.
Nach
Absprache
mit
Schulleiter
Andreas
Viehoff
gab
er
den
Studenten
Vorgaben
für
ihre
Pläne:
Der
Hof
sollte
für
die
pädagogische
Nutzung
praktisch
ausgelegt
sein,
zugleich
aber
auch
ästhetische
und
kreative
Wirkung
haben.
Unter
34
Entwürfen
hat
sich
ein
Teil
der
Elternschaft
bereits
für
das
Modell
von
Stefan
Woker
entschieden.
Er
nannte
sein
Konzept
für
die
rund
60
Quadratmeter
große
Fläche
"
Werkstattarbeit"
.
Attraktiv
über
den
Schulalltag
hinaus
"
Das
Wort
steht
für
den
Kontrast
zum
Frontalunterricht"
,
erklärte
er
bei
der
Ausstellungseröffnung.
Nach
seinen
Plänen
finden
sich
auf
einem
von
Grün
umrandeten
Platz
neben
bestuhlten
Nischen
kleine,
rund
angelegte,
Bereiche,
in
denen
Lehrer
mit
den
Kindern
Gruppen-
und
Einzelarbeiten
umsetzen.
Anschlüsse
für
Wasser
-
zum
Händewaschen
-
und
Strom
(gesichert)
sollen
angelegt
werden.
Ein
größerer
Platz
ist
zum
Spielen
gedacht,
um
einen
mächtigen
Feldahorn
wird
eine
Rundbank
aufgestellt,
"
wo
die
Kinder
einfach
die
Seele
baumeln
lassen
können"
,
so
Woker.
Viehoff
lobte
auch
die
anderen
Entwürfe.
Durchweg
sei
es
gelungen,
die
Schule
in
der
Dodesheide
als
Grund-
und
Sonderschule
zu
berücksichtigen,
"
mit
bunten,
erlebnisorientierten,
aber
auch
entspannten
Bereichen,
die
gerade
für
lernbehinderte
Schüler
wichtig
sind"
.
Das
Atrium
könne
"
über
den
Schulalltag
hinaus
attraktiv"
werden.
"
Die
Dodesheide
ist
als
Stadtteil
eher
ein
Schlafort
als
ein
pulsierender
Anziehungspunkt"
,
meint
Viehoff.
Nach
der
Umsetzung
könnten
kleine
Veranstaltungen
wie
Konzerte
oder
Ausstellungen
stattfinden.
Die
Finanzierung
allerdings
ist
noch
nicht
geklärt.
Der
Schulleiter
erhofft
sich
Förderungen
durch
Bingo-
Lotto
(für
ökologische
Projekte)
,
Sponsoren,
eventuell
die
Stadt
und
viel
Eigenarbeit,
die
zum
Teil
die
Elternschaft
leisten
wird,
aber
auch
von
den
kooperierenden
Berufsschulen
mitgetragen
werden
könnte.
Zu
sehen
ist
die
Ausstellung
während
der
Öffnungszeiten
der
Schule
an
der
Bassumer
Straße,
montags
bis
freitags
von
8
bis
16
Uhr.
(klm)
FÜR
DAS
ATRIUM
der
Schule
in
der
Dodesheide
hat
Stefan
Woker
nach
Einschätzung
des
Elternrats
den
besten
Entwurf
erstellt.
Bis
der
Innenhof
allerdings
so
umgestaltet
sein
wird,
wie
es
die
Pläne
vorsehen,
dürfte
noch
Zeit
vergehen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
klm