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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
massive
Polizeiaktion
gegen
die
Raserei
auf
der
Pagenstecherstraße.
Überschrift:
Stadt: 324 Platzverweise gegen Möchtegern-Schumis
Zwischenüberschrift:
Massive Polizeiaktion gegen Raser auf der Pagenstecherstraße - Der Schnellste wurde mit 136 km/h geblitzt
Artikel:
Originaltext:
Stadt:
324
Platzverweise
gegen
Möchtegern-
Schumis
Massive
Polizeiaktion
gegen
Raser
auf
der
Pagenstecherstraße
-
Der
Schnellste
wurde
mit
136
km/
h
geblitzt
Mit
massiver
Polizeipräsenz
wurde
die
Renn-
Szene
an
der
Pagenstecherstraße
am
Freitagabend
in
Schach
gehalten.
200
Polizisten
und
16
Mitarbeiter
der
Stadt
kontrollierten
alle
Autos,
die
ihnen
verdächtig
erschienen
-
die
meisten,
bevor
sie
den
Ort
des
Geschehens
erreicht
hatten.
324
Möchtegern-
Schumis
wurden
zu
unerwünschten
Personen
erklärt.
Wer
die
Auflage
missachtet,
riskiert
500
Euro.
Eine
Woche
nach
dem
turbulenten
"
Car-
Freitag"
hatten
die
Ordnungskräfte
ihre
Taktik
geändert.
Wer
im
Umfeld
der
Rennmeile
mit
einem
tiefer
gelegten
oder
frisierten
Auto
angetroffen
wurde,
kam
gar
nicht
erst
durch
die
Polizeikontrolle.
An
acht
Zufahrtsstraßen
wurden
aufgemotzte
und
auffällige
Fahrzeuge
gestoppt.
Mit
Erfolg,
wie
Dr.
Sven
Jürgensen,
der
Pressesprecher
der
Stadt,
gestern
vermerkte.
An
der
Pagenstecherstraße
sei
es
dieses
Mal
kaum
zu
Verkehrsbehinderungen
gekommen.
In
der
"
heißen
Zone"
hätten
sich
nur
etwa
100
Autos
und
500
Personen
aufgehalten.
Und
auch
die
seien
selbstverständlich
kontrolliert
worden.
Von
1
225
Fahrzeugen
und
2
237
Insassen
überprüften
die
Ordnungshüter
Papiere
und
Identität,
immer
wieder
leuchteten
sie
mit
Taschenlampen
unter
Kotflügel
und
Motorhauben,
immer
wieder
stießen
sie
auf
technische
Veränderungen,
für
die
es
keine
Straßenzulassung
gibt.
Konfisziert
wurden
23
Autos,
aufgemotzt
oder
mit
Sicherheitsmängeln.
Einer
der
Wagen
hatte
so
wenig
Bodenfreiheit,
dass
nicht
mal
ein
dickes
Telefonbuch
druntergepasst
hätte.
Die
Halter
der
frisierten
Fahrzeuge
haben
nun
die
Wahl:
entweder
zurückbauen
oder
stilllegen.
Reihenweise
rasten
die
verkappten
Rennfahrer
in
die
Radarfallen
der
Polizei.
638
Geschwindigkeitsüberschreitungen
wurden
registriert,
der
schnellste
Temposünder
verewigte
sich
mit
136
Stundenkilometern
auf
dem
Blitzfoto.
Für
andere
Verstöße
gegen
die
Vorschriften
hagelte
es
weitere
30
Verwarnungen
und
46
Anzeigen.
Einen
besonderen
Denkzettel
wird
die
Stadt
in
den
nächsten
Tagen
an
324
Benzinfreunde
schicken,
die
bei
dem
von
der
Polizei
erstickten
Happening
unangenehm
aufgefallen
sind.
Sie
dürfen
sich
ein
halbes
Jahr
lang
nicht
mehr
Freitag
oder
Samstag
Nacht
an
der
Pagenstecherstraße
und
an
der
Hannoverschen
Straße
aufhalten.
Auswärtige,
die
unter
diese
Klausel
fallen,
werden
sogar
zu
unerwünschten
Personen
erklärt.
Sie
müssen
in
den
fraglichen
Nächten
um
Osnabrück
einen
Bogen
machen.
Wenn
einer
dieser
"
Verbannten"
dennoch
erwischt
wird,
sind
500
Euro
fällig
-
oder
Gewahrsam
hinter
schwedischen
Gardinen.
(rll)
VERGITTERT:
Mitarbeiter
der
Stadt
stellten
Barrieren
auf
dem
Mittelstreifen
der
Pagenstecherstraße
auf,
um
die
Raser
am
Wenden
zu
hindern.
Das
Foto
stammt
von
der
Website
www.pagenstecher.de.
Autor:
rll