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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Diesen Energieberater finanziert der Bund mit
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Umweltverwaltung macht auf neuen Service aufmerksam
Artikel:
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Originaltext:
Diesen Energieberater finanziert der Bund mit

Umweltverwaltung macht auf neuen Service aufmerksam

Drei Viertel des Energieverbrauchs werden in privaten Haushalten für Heizzwecke ausgegeben. Viel Geld ließe sich sparen, wenn die Gebäude besser wärmegedämmt und mit effizienten Heizsystemen ausgestattet wären. Deswegen macht die Umweltverwaltung der Stadt auf das Förderprogramm des Bundes " Energiesparberatung vor Ort" aufmerksam.

Haus- und Wohnungseigentümer können sich von einem anerkannten Experten vor Ort beraten lassen, welche energetischen Modernisierungsmaßnahmen sinnvoll und wirtschaftlich sind. Der Bundeszuschuss zu den Beratungskosten beträgt bei einem Ein- oder Zweifamilienhaus 332 Euro bei Gesamtkosten von 503 Euro. Da Altbauten über die größten Energieeinsparpotenziale verfügen, muss das Gebäude vor 1984 gebaut worden sein, damit die Fördervoraussetzung erfüllt ist. Außerdem muss es mindestens zur Hälfte als Wohnung genutzt werden. Anträge können bis zum 31. Dezember gestellt werden.

Die Energiesparberatung umfasst eine detaillierte Bestandsaufnahme vor Ort. Auf dieser Grundlage wird eine Energiebilanz des Gebäudes erstellt. In einem Gutachten werden dann praxisgerechte Maßnahmen zur Wärmedämmung, Heizungstechnik sowie zum Einsatz von erneuerbaren Energien vorgeschlagen. Alle öffentlichen Fördermöglichkeiten werden in dem Gutachten angegeben. Die Antragstellung beim Bund erfolgt durch das Ingenieurbüro.

Eine besondere Bedeutung erhalten diese Gutachten durch das CO2-Gebäude-Sanierungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die zinsgünstigen Darlehen können auf der Grundlage der Untersuchung durch einen zugelassenen Energieberater beantragt werden. Allein an Osnabrücker Wohnungs- und Hauseigentümer vergab die Kreditanstalt für Wiederaufbau aus dem CO2-Gebäude-Sanierungsprogramm seit dem 23. Januar 2001 über 1 500 000 Euro Fördermittel. Mit den Geldern wurden nachhaltige Investitionen inälteren Gebäuden wie Heizungserneuerungen, Wärmedämmung von Dächern und Außenwänden finanziert.

Nähere Informationen erteilen die Kreditanstalt für Wiederaufbau, Telefon 01801/ 335577 oder die Stadtverwaltung unter Telefon 323-30 86.( Eb.)
Autor:
Eb.


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