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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
ein
traumhaftes
Frühlingswetter.
Überschrift:
Frühling - ist doch normal
Zwischenüberschrift:
Viele Osnabrücker trauen dem Naturerwachen nicht ganz
Artikel:
Originaltext:
Frühling
-
ist
doch
normal
Viele
Osnabrücker
trauen
dem
Naturerwachen
nicht
ganz
Nanu:
So
ein
traumhaftes
Frühlingswetter
schon
Anfang
April
-
ist
das
noch
normal?
Diese
Frage
stellen
sich
viele
im
sonst
nicht
gerade
sonnenverwöhnten
Osnabrück.
Doch
die
Meteorologen
und
die
Naturbeobachter
winken
ab:
Keine
besonderen
Vorkommnisse.
In
verschwenderischer
Pracht
haben
sich
überall
im
Stadtgebiet
die
Magnolien
entfaltet.
Dabei
liegt
der
letzte
Nachtfrost
noch
nicht
mal
eine
Woche
zurück.
In
der
Innenstadt,
wo
die
Temperaturen
durch
Abwärme
und
Verkehr
nie
ganz
so
tief
fallen
wie
in
den
Randlagen,
sind
die
Blüten
immerhin
von
der
Kälte
verschont
geblieben.
Jetzt
scheinen
auch
die
Kirschblüten
die
Angst
vor
dem
Frost
zu
verlieren.
An
jedem
Sonnentag
öffnen
sich
mehr
und
mehr
von
ihnen.
Und
wenn
das
Quecksilber
noch
einmal
fällt?
"
Das
kann
noch
einen
Einbruch
geben"
,
sagt
Ulrich
Rösemann,
der
technische
Leiter
des
Botanischen
Gartens.
Aber
das
sei
normal
um
diese
Zeit.
Von
einem
vorgezogenen
Naturerwachen
könne
jedenfalls
keine
Rede
sein.
Es
muss
wohl
eine
Osnabrücker
Erfahrung
sein,
mit
dem
April
nicht
den
Frühling,
sondern
verregnete
Tage
zu
verbinden.
So
sieht
es
auch
der
Naturfotograf
Bernhard
Volmer.
Die
Ansicht,
der
Frühling
sei
diesmal
früher
als
sonst
gekommen,
beruhe
möglicherweise
auf
der
langen
Phase
mit
ungemütlicher
Kälte
und
viel
Regen,
die
noch
bis
vor
wenigen
Tagen
andauerte.
Immerhin:
Ex-
Kreisjägermeister
Konrad
Brockmann
beobachtete
einige
früh
erwachte
Siebenschläfer.
Nach
Volrners
Beobachtungen
läuft
in
der
Natur
aber
das
meiste
nach
Plan.
Die
Kraniche
zogen
in
der
zweiten
Märzhälfte
über
Osnabrück
hinweg
Richtung
Schweden.
Am
Rubbenbruchsee
bereiten
sich
die
Graugänse
aufs
Brutgeschäft
vor,
und
die
Haubentaucher
haben
auch
schon
mit
dem
Nestbau
begonnen.
Das
liegt
daran,
dass
das
Verhalten
der
Vögel
nicht
durch
die
Temperaturen,
sondern
von
der
Tageslänge
gesteuert
wird.
Die
Zirbeldrüse
im
Kopf
der
Tiere
sorgt
dafür,
dass
die
Hormone
in
Schwung
kommen,
sobald
die
Tage
länger
werden
-
mit
Somnmerzeit
oder
ohne.
Winterschläfer,
die
durch
die
ersten
warmen
Sonnenstrahlen
wachgekitzelt
wurden,
bleiben
ab
jetzt
aktiv.
Auch
wenn
die
Nächte
noch
einmal
frostig
werden,
was
im
April
auch
nichts
Ungewöhnliches
ist.
(rll
/
swa)
VERSCHWENDERISCHE
BLÜTENPRACHT:
Nicht
nur
die
Magnolien,
wie
hier
vor
der
Bezirksregierung,
verbreiten
in
diesen
Tagen
Frühlingsstimmung.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll, swa
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