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1.
Erscheinungsdatum:
12.04.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Personal
des
Kinderbüros
in
Osnabrück.
Überschrift:
Mit Mut, sich mal zwischen die Stühle zu setzen
Zwischenüberschrift:
Neue Leiterin des Kinderbüros hat viele Pläne und Ideen
Artikel:
Originaltext:
Mit
Mut,
sich
mal
zwischen
die
Stühle
zu
setzen
Neue
Leiterin
des
Kinderbüros
hat
viele
Pläne
und
Ideen
"
Es
ist
eine
spannende
Aufgabe.
Die
Chance
zur
Spezialisierung
wünschen
sich
viele
aus
der
Basis."
Elisabeth
Willenborg
freut
sich
auf
eine
neue
Herausforderung.
Seit
kurzem
ist
sie
Leiterin
des
Kinderbüros.
"
Eine
schwierige
Entscheidung"
,
sagt
Jochen
Weher,
Leiter
des
Fachbereichs
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien,
beim
Rückblick
auf
die
Personalauswahl.
Auf
die
Stelle
von
Christoph
Heller,
der
nach
zweijähriger
Aufbauarbeit
vom
Kinderbüro
in
die
Abteilung
Kinder-
und
Jugendförderung
gewechselt
ist,
hätten
sich
viele
qualifizierte
Interessierte
gemeldet.
Die
Diplom-
Sozialpädagogin
Elisabeth
Willenborg
sei
die
Beste
für
den
Job
gewesen,
der
Streitfähigkeit
verlange
und
den
Mut,
sich
auch
mal
zwischen
die
Stühle
zu
setzen.
Die
38-
jährige
bringt
viel
Erfahrung
mit.
Nach
ihrem
Anerkennungsjahr
im
Ostbunker
arbeitete
sie
zwölf
Jahre
im
Gemeinschaftszentrum
Ziegenbrink
in
der
offenen
Kinder-
und
Jugendarbeit.
Derzeit
nimmt
sie
am
Mentoring-
Programm
der
Stadt
teil
und
bereitet
dafür
ein
Projekt
über
Migrantinnen
vor.
Die
Idee
dazu
kam
durch
ihre
Mitgliedschaft
im
Verein
Internationales
Frauennetz.
"
Wenn
ich
schon
früher
gewusst
hätte,
dass
ich
ins
Kinderbüro
wechsle,
hätte
ich
sicher
ein
Projekt
über
Kinder
gemacht."
Um
Hellers
erfolgreiche
Aufbauarbeit
für
eine
kinder-
freundliche
Stadt
fortzusetzen,
hat
Willenborg,
die
zugleich
Geschättstührerin
der
Kinderkommission
ist,
viele
Pläne.
So
soll
die
Arbeit
mit
Familien,
die
für
die
Stadt
aus
Sicht
von
Eltern
und
Kindern
Positives
und
Negatives
melden,
ausgebaut
werden.
Die
Kinderbriefkästen
an
den
30
Osnabrücker
Grundschulen
will
die
neue
Leiterin
nutzen,
um
noch
gezielter
Meinungen
Auf
Wunsch
drei
neue
Zebrastreifen
in
Haste
von
Jungen
und
Mädchen
einzuholen:
"
Vielleicht
in
Form
einer
Umfrage."
Die
Kinderrechte
sind
ein
weiterer
Schwerpunkt
ihrer
Arbeit.
Vor
allem
möchte
sie
die
Kinderrechtskonvention
der
Vereinten
Nationen
bei
den
Betroffenen
selbst
bekannter
machen.
Wichtig
ist
Elisabeth
Willenborg
eine
größere
Beteiligung
von
Kindern,
nicht
allein
bei
Spielplätzen.
Auch
in
die
Planung
des
Nahverkehrs
und
des
Wohnumfeldes
sollten
Kinder
verstärkt
einbezogen
werden.
Auf
diesem
Gebiet
hat
sie
eine
Spezialistin
zur
Seite:
Karin
Wank.
Die
Diplom-
Pädagogin
arbeitet
seit
der
Eröffnung
des
Kinderbüros
in
der
Einrichtung
an
der
Großen
Gildewart,
zunächst
als
Honorarkraft,
jetzt
auf
einer
befristeten
Stelle.
Derzeit
absolviert
sie
eine
Ausbildung
des
Landes
für
Kinder-
und
Jugendbeteiligung.
Umgesetzt
hat
Karin
Wank
ihre
Erfahrungen
schon
bei
Spielplatzplanungen
und
mit
dein
Verkehrsprojekt
Haste,
bei
dem
Kinder
ihre
Verbesserungsvorschläge
einbringen
-
die
dann
auch
umgesetzt
werden.
So
sollen
in
Haste
zum
Beispiel
drei
neue
Zehrastreifen
entstehen,
die
Kinder
nach
Wanks
Auskunft
als
sicherer
empfinden
als
Mittelinseln
oder
Bedarfsampeln.
Die
Beteiligungsexpertin
hat
noch
weitere
Pläne,
unter
anderem
Stadtteilerkundungen,
bei
denen
Kinder
mit
Einrichtungen
wie
Gemeinschaftszentren
oder
Bibliotheken
vertraut
gemacht
werden,
die
sie
auf
eigene
Faust
nicht
besuchen
würden.
Karin
Wanks
Stelle
läuft
aber
Mitte
Juli
aus.
Der
Jugendhilfeausschuss
wird
sich
in
seiner
nächsten
Sitzung
mit
der
personellen
Besetzung
des
Kinderbüros
beschäftigen.
Als
"
Einzelkämpferin"
könnte
die
neue
Leiterin
nicht
viel
bewirken.
"
Zwei
Stellen
sind
unbedingt
notwendig"
,
betont
Fachbereichsleiter
Weber.
(S.)
EIN
TEAM
MIT
FREUDE
an
der
Arbeit:
Die
neue
Leiterin
des
Kinderbüros
Elisabeth
Willenborg
(rechts)
und
Karin
Wank,
Spezialistin
für
Kinder-
und
Jugendbeteiligung.
Das
Kinderbüro
in
der
Großen
Gildewart
31
ist
unter
Telefon
20239999
zu
erreichen.Foto:
Elvira
Parton
Autor:
S.