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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
kaum
noch
benutztes
Bahngleis
im
hinteren
Fledder
soll
zurückgebaut
und
die
dadurch
freiwerdenden
8300
Quadratmeter
Fläche
an
angrenzende
Firmen
verkauft
werden.
Überschrift:
Ein altes Gleis macht den Weg für Expansionen frei
Zwischenüberschrift:
Neun Firmen im Fledder profitieren von einem Rückbau
Artikel:
Originaltext:
Ein
altes
Gleis
macht
den
Weg
für
Expansionen
frei
Neun
Firmen
im
Fledder
profitieren
von
einem
Rückbau
Ein
kaum
noch
genutztes
Bahngleis
im
Hinteren
Fledder
soll
zurückgebaut
und
die
dadurch
freiwerdenden
8
300
Quadratmeter
Fläche
an
angrenzende
Firmen
verkauft
werden.
Dadurch
ergeben
sich
nach
Auskunft
der
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
(WFO)
für
bekannte
Osnabrücker
Unternehmen
reizvolle
Expansionsmöglichkeiten
oder
Betriebsoptimierungen.
WFO-
Geschäftsführer
Wolfgang
Gurk
rechnet
noch
in
diesem
Jahr
mit
einem
Freiwerden
der
Trasse.
"
Das
Entwidmungsverfahren
für
das
Gleis
läuft
jetzt
an,
nachdem
die
DB-
Cargo
erklärt
hat,
kein
Interesse
mehr
an
diesem
Bahnstrang
zu
haben"
,
berichtete
Gurk.
Er
sprach
von
einer
"
völlig
unspektakulären"
Maßnahme,
die
aber
gleichwohl
für
die
beteiligten
Unternehmen
nur
Vorteile
bringe.
Angestoßen
worden
war
die
Initiative
von
der
Firma
Meyer
&
Meyer,
die
die
Gleistrasse
auf
ihrem
Gelände
für
eine
Hallenumfahrt
nutzen
will
und
damit
dann
interne
Verkehre
auf
eigenem
Betriebsgelände
abwickeln
kann.
Bislang
mussten
die
Lkw-
Fahrer
über
die
Straße
Hettlicher
Masch
von
einem
Betriebsteil
zum
anderen
pendeln.
Neun
Firmen
sind
zur
Zeit
über
die
Trasse
gleiserschlossen.
Bis
auf
Egerland
und
Karmann
haben
aber
alle
ihre
Gleisanschlussverträge
mit
der
Stadt
bereits
im
Jahr
2000
gekündigt.
Karmann
nutzt
das
Gleis
nach
Angaben
der
WFO
ausschließlich
zum
Rangieren.
Egerland
rechnet
zwar
mit
zunehmender
Gleisnutzung
in
den
nächsten
Jahren,
erhielte
aber
bei
einem
Rückbau
dieses
einen
Gleises
eine
dritte
Be-
und
Entladerampe.
"
Das
führt
zu
kürzeren
Ladezeiten
und
erhöht
die
Wirtschaftlichkeit"
,
so
Gurk.
Die
Firmen
Wilhelm
Geilfuß
und
B.V.G.
Hollenberg
wollen
demnach
ihre
Grundstücke
ebenfalls
um
Flächen
der
Gleistrasse
arrondieren.
"
Der
Elektrogroßhandel
Wilhelm
Koch
steht
vor
einer
weitreichenden
Expansion"
,
betonte
Gurk.
Bauliche
Erweiterungen
würden
sich
im
südlichen
Teil
des
Firmenareals
nur
realisieren
lassen,
wenn
die
Trasse
überbaut
werden
könne.
Denkbar
sei
dadurch
die
Schaffung
von
200
zusätzlichen
Arbeitsplätzen.
"
Es
ist
jetzt
die
Kunst,
alle
Beteiligten
unter
einen
Hut
zu
bringen"
,
erklärte
Gurk.
Entsprechende
Einzelgespräche
mit
den
Firmen
seien
aber
angelaufen.
Da
der
hintere
Teil
des
Gleises
ohnehin
stark
sanierungsbedürftig
ist
und
nicht
genutzt
wird,
kann
dieser
Bereich
nach
den
Vorstellungen
der
WFO
problemlos
zurückgebaut
werden.
Der
Verkauf
dieser
Grundstücke
spüle
kurzfristig
400
000
Euro
in
die
Kasse
der
Stadt,
von
denen
aber
der
Rückbau
bezahlt
werden
müsse.
Wegen
der
Nutzung
durch
Karmann
und
Egerland
müsse
zudem
der
vordere
Gleisabschnitt
saniert
werden.
(fr)
NUTZLOS
präsentiert
sich
das
Gleis
im
Fledder.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
fr