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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.1924
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Die
Gartenkunst
an
den
Wallanlagen
(Palmenhaine,
tropische
Pflanzen)
findet
hier
in
einem
Bericht
eine
positive
Würdigung.
Überschrift:
Lokales und Provinzielles.
Artikel:
Originaltext:
In
unseren
städtischen
Anlagen
am
Wall
haben
neuerdings
die
tropischen
Pflanzen
eine
erfreuliche
und
dem
Gesamtbilde
in
hohem
Maße
zustatten
kommende
Bereicherung
erfahren.
Von
besonderem
Reize
war
immer
schon
die
an
beiden
Enden
mit
Palmen
besetzte
Rasenfläche
gegenüber
dem
Lyzeum,
und
auch
gegenwärtig,
lenkt
sie
die
Aufmerksamkeit
der
Vorübergehenden
unwillkürlich
auf
sich.
Die
dort
aufgestellten
Palmen
lassen
in
ihrer
gesunden
Ueppigkeit
erkennen,
daß
sie
unter
sorgsamer
Pflege
den
langen
Winter
recht
gut
überstanden
haben.
Wer
weiter
nach
dem
Hasetore
zu
wandert,
wird
an
den
wohlgepflegten
Zierbeeten,
wie
man
sie
allenthalben
(nicht
zuletzt
vor
dem
Stadtkrankenhause)
antrifft,
an
dem
Strauch=
und
Rankengrün
des
höchst
malerisch
wirkenden
Bucksturmes,
an
den
gelben
Blütentrauben
des
Goldregens
und
manch
anderem
lieblichen
Blumenschmuck
lebhafte
Freude
empfinden.
Ein
äußerst
anziehendes
Bild
ist
aber
neuerdings
zwischen
dem
alten
"
Bürgergehorsam"
und
der
Vitischanze
in
Gestalt
eines
überaus
vornehm
wirkenden
Kunstbeetes
entstanden,
dessen
Mittelstück
ein
schmucker
Palmenhain
darstellt,
während
die
Umrahmung
durch
andere,
in
geschmackvoller
Disposition
und
Farbenwirkung
zusammengestellte
Blumen=
und
Pflanzengruppen
oder
=
Kreise
gebildet
wird.
Früher
stand
an
der
Stelle
eine
mächtige
Pappel,
...,
die
...
den
Nachteil
hatte,
daß
sie
den
Rasen
nicht
zur
Entwicklung
kommen
ließ
und
auch
für
das
in
unmittelbarer
Nähe
wachsende
Baum=
und
Strauchwerk
keineswegs
vorteilhaft
war.
Wer
die
vorerwähnte
Zieranlage
sieht
-
beiderseits
hat
man
außerdem
Buschwerk
angepflanzt
und
dazwischen
je
eine
Ruhebank
aufgestellt
-,
wird
das
Verschwinden
der
Riesenpappel
kaum
bedauern,
sondern
gern
anerkennen,
daß
unsere
Stadtgärtnerei
hier
einem
recht
glücklichen
Gedanken
Leben
und
Gestalt
verliehen
hat.