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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
will
gegen
die
illegalen
Autorennen
auf
der
Pagenstecherstraße
handeln.
An
der
Straße
sollen
acht
schwenkbare
Schranken
installiert
werden.
Überschrift:
Pagenstecherstraße: Mit Schranken gegen illegale Autorennen
Zwischenüberschrift:
Künstliche Hindernisse für 28 000 Euro: Bei Bedarf sollen Polizisten die "Rennpiste" in eine verkehrsberuhigte Zone verwandeln können
Artikel:
Originaltext:
Pagenstecherstraße:
Mit
Schranken
gegen
illegale
Autorennen
Künstliche
Hindernisse
für
28
000
Euro:
Bei
Bedarf
sollen
Polizisten
die
"
Rennpiste"
in
eine
verkehrsberuhigte
Zone
verwandeln
können
Mit
entschlossenem
Handeln
will
die
Stadt
die
illegalen
Autorennen
auf
der
Pagenstecherstraße
eindämmen:
Bis
zum
Karfreitag
sollen
acht
schwenkbare
Schranken
installiert
sein,
die
bei
Bedarf
von
der
Polizei
ausgeklappt
werden
können.
Kostenpunkt:
28
000
Euro.
Schon
im
vergangenen
Jahr
hatte
der
Fachdienst
Straßenbau
von
einem
pensionierten
Mitarbeiter
provisorische
Hindernisse
aufstellen
lassen,
um
die
Bleifußfraktion
zu
bremsen.
Offenbar
mit
Erfolg.
Deshalb
wurde
eine
dauerhafte
Lösung
angestrebt,
mit
der
die
Pagenstecherstraße
bei
Bedarf
innerhalb
von
Minuten
zur
"
verkehrsberuhigten
Zone"
umgebaut
werden
kann.
Die
vier
bis
sechs
Meter
langen
Schranken
sind
nach
Ansicht
von
Fachdienstleiter
Jürgen
Schmidt
optimal
geeignet,
den
Rasern
das
Leben
schwer
zu
machen.
Es
handelt
sich
jeweils
um
einen
drehbar
gelagerten
Arm,
der
auf
die
Straße
geschwenkt
werden
und
dort
verriegelt
werden
kann.
Das
künstliche
Hindernis
ist
rot-
weiß
markiert
und
mit
gelben
Blinklichtern
versehen.
Mit
Bedacht
wurden
alle
Teile
so
stabil
ausgeführt,
dass
sie
mutwilliger
Beschädigung
trotzen
sollen.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
gab
es
nicht
nur
Zustimmmung.
Nach
Ansicht
von
Dr.
Horst
Simon
(für
die
SPD
hinzugewählt)
könnten
Radarfallen
mindestens
ebenso
wirksam
wie
die
Schranken
die
illegalen
Rennen
unterbinden.
Aber
solche
Instrumente
passten
der
CDU
/
FDP-
Mehrheit
offenbar
nicht
ins
Konzept.
Auch
der
Anschaffungspreis
in
Höhe
von
28
000
Euro
löste
Stirnrunzeln
aus.
Norbert
Obermeyer,
der
Leiter
der
Straßenverkehrsabteilung,
sprach
sich
nachdrücklich
für
die
Schrankenlösung
aus.
Schon
in
den
vergangenen
Jahren
seien
jeweils
12
000
DM
(6
136
Euro)
aufgewendet
worden,
um
die
verkappten
Schumis
mit
flexiblen
Baustelleneinrichtungen
zu
angepasster
Fahrweise
zu
zwingen.
Der
Vorteil
der
Schranken
sei,
dass
sie
mühelos
von
der
Polizei
bedient
werden
könnten.
Nach
Ansicht
des
Ausschussvorsitzenden
Wolfgang
Klimm
(CDU)
macht
die
Geldausgabe
schon
deshalb
Sinn,
weil
die
Pagenstecherstraße
die
unfallträchtigste
Straße
in
ganz
Osnabrück
sei.
Sein
Parteifreund
Heinz-
Josef
Klekamp
warnte
jedoch
vor
einer
anderen
Gefahr:
Wenn
es
auf
der
Pagenstecherstraße
mit
den
Autorennen
vorbei
sei,
stelle
sich
die
Frage,
ob
sich
die
Szene
nicht
an
die
Hannoversche
Straße
verlagere...(
rll)
MIT
ACHT
SCHRANKEN
will
die
Stadt
die
illegalen
Autorennen
auf
der
Pagenstecherstraße
eindämmen.
Hier
ein
erstes
Exemplar,
das
vorübergehend
am
städtischen
Bauhof
installiert
war.
Autor:
rll